Ich halte Bioresonanz für ein sehr hilfreiche Ergänzung in diagnostischer Hinsicht was die Auswahl ganzheitlicher Mittel betrifft und auch ganz allgemein zur Austestung von Medizin bis Futter in punkto "verträgt diese Katze das gut". Meine Erfahrungen sind gut - ich würde aber nicht jedem, der Bioresonanz auf der Fahne stehen hat, auch das Ganze zutrauen.
In unserem Fall war meine erste Begegnung damit vor über einem Jahrzehnt, damals war unsere zweijährige Katze Maya schwer an Harngries erkrankt und nach diversen Behandlungsmonaten (Struvit, später Oxalate, andauernd Blasenentzündungen, immer wieder Blasenverschluß aus Krampf..., sie litt sehr) von den damals hier im Umfeld konsultierten TAs aufgegeben worden, mehr könne man nicht tun.
Ich habe verzweifelt gesucht im Internet, dann das Diätfutter weggeworfen und hochwertiges Futter online gekauft, es wurde besser (somit war die Ernährung schon mal ausschlaggebend), aber nicht richtig gut, dann über den Tipp des Onlineshops deren TA im Münchner Umfeld kontaktiert, der auch Bioresonanz anbietet und genau das war unsere Chance die Katze von ihm behandeln zu lassen, ohne von Berlin nach München zu fahren.
Er brauchte natürlich einen Kollegen hier vor Ort, der grundsätzlich die Katze untersucht, der Blut abnimmt und so konnte anhand eines großen Blutbildes und der Voruntersuchung vom TA hier eine Diagnose gestellt werden, die Behandlung sollte aber ganzheitlich erfolgen und so wurden die nötigen Mittel via Bioresonanz ermittelt. Anstelle der Katze wurde mittels einen Blutfleckes der Katze auf Kaffeefilterpapier getestet. Auf diese Weise und mit vielen, immer wieder angepaßten Mittel, ist Maya nach etwa 15 Monaten wieder fit gewesen. So lange brauchte ihr Stoffwechsel bis er wieder rund lief und keinerlei Kristalle mehr im Urin zu finden waren, sie hatte keine Blasenentzündungen, nix. Sie bekam auch keine Rückfälle und hatte also viele schöne Lebensjahre gewonnen, bis sie dann im Alter von zehneinhalb Jahren an PKD verstarb, gegen diese Erbkrankheit waren wir machtlos.
Später bin ich den gleichen Weg bezüglich anderer Krankheiten meiner Katzen gegangen, immer erfolgreich. Bei kniffligen oder chronischen Problemen würde ich immer wieder diese Methode in Verbindung mit unserem TA vor Ort wählen. Unser aktueller TA hier vor Ort hat damit keine Probleme und ist da sehr offen, was ja auch nötig ist, schließlich brauche ich beide als Kollegen, die sich ergänzen.
Unser ganzheitlicher TA mit der Bioresonanz-Methode ist ganz klassisch ausgebildet, also ein "ganz normaler, aber sauguter, TA", der sich zusätzlich aus Eigenantrieb sehr fundiert ganzheitlich weitergebildet hat. Er sieht den Organismus als komplexes System an und behandelt ihn so, darin liegt der Erfolg meiner Meinung nach, eben besonders bei schwierigen Fällen, weil es keine Symptombehandlung bleibt.
Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, der mögliche Erfolg von Bioresonanz hängt vom anwendenden TA ab und seiner Kompetenz und gesamten Sichtweise. Genau deshalb habe ich mich hier vor Ort noch nicht nach Bioresonanz umgeschaut, ich bin froh über unseren TA hier, halte ihn für sehr kompetent und vertraue ihm (wir haben allerdings zig TAs durch....), nur da er nicht ganzheitlich arbeitet, ziehe ich je nach Krankheitsfall seinen Kollegen in weiter Ferne hinzu.
Lieben Gruß
Karen