Gibt es Erfahrungen mit Bioresonanz?

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Venezia564

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Hallöchen.....
habe zwar schon öfters davon gehört, aber so konkret noch nicht damit befasst.
Hat jemand Erfahrungen damit und mag mal erzählen...?
Das Thema steht nämlich grade im Raum bei uns, wegen meiner kleinen Zaubermaus Balitsa ( das Ataxie Mietzerl/ Pflegefall)

Bin gespannt auf Eure Erfahrungen diesbezüglich.....
🙂
 
A

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Ich halte Bioresonanz für ein sehr hilfreiche Ergänzung in diagnostischer Hinsicht was die Auswahl ganzheitlicher Mittel betrifft und auch ganz allgemein zur Austestung von Medizin bis Futter in punkto "verträgt diese Katze das gut". Meine Erfahrungen sind gut - ich würde aber nicht jedem, der Bioresonanz auf der Fahne stehen hat, auch das Ganze zutrauen.

In unserem Fall war meine erste Begegnung damit vor über einem Jahrzehnt, damals war unsere zweijährige Katze Maya schwer an Harngries erkrankt und nach diversen Behandlungsmonaten (Struvit, später Oxalate, andauernd Blasenentzündungen, immer wieder Blasenverschluß aus Krampf..., sie litt sehr) von den damals hier im Umfeld konsultierten TAs aufgegeben worden, mehr könne man nicht tun.
Ich habe verzweifelt gesucht im Internet, dann das Diätfutter weggeworfen und hochwertiges Futter online gekauft, es wurde besser (somit war die Ernährung schon mal ausschlaggebend), aber nicht richtig gut, dann über den Tipp des Onlineshops deren TA im Münchner Umfeld kontaktiert, der auch Bioresonanz anbietet und genau das war unsere Chance die Katze von ihm behandeln zu lassen, ohne von Berlin nach München zu fahren.
Er brauchte natürlich einen Kollegen hier vor Ort, der grundsätzlich die Katze untersucht, der Blut abnimmt und so konnte anhand eines großen Blutbildes und der Voruntersuchung vom TA hier eine Diagnose gestellt werden, die Behandlung sollte aber ganzheitlich erfolgen und so wurden die nötigen Mittel via Bioresonanz ermittelt. Anstelle der Katze wurde mittels einen Blutfleckes der Katze auf Kaffeefilterpapier getestet. Auf diese Weise und mit vielen, immer wieder angepaßten Mittel, ist Maya nach etwa 15 Monaten wieder fit gewesen. So lange brauchte ihr Stoffwechsel bis er wieder rund lief und keinerlei Kristalle mehr im Urin zu finden waren, sie hatte keine Blasenentzündungen, nix. Sie bekam auch keine Rückfälle und hatte also viele schöne Lebensjahre gewonnen, bis sie dann im Alter von zehneinhalb Jahren an PKD verstarb, gegen diese Erbkrankheit waren wir machtlos.
Später bin ich den gleichen Weg bezüglich anderer Krankheiten meiner Katzen gegangen, immer erfolgreich. Bei kniffligen oder chronischen Problemen würde ich immer wieder diese Methode in Verbindung mit unserem TA vor Ort wählen. Unser aktueller TA hier vor Ort hat damit keine Probleme und ist da sehr offen, was ja auch nötig ist, schließlich brauche ich beide als Kollegen, die sich ergänzen.
Unser ganzheitlicher TA mit der Bioresonanz-Methode ist ganz klassisch ausgebildet, also ein "ganz normaler, aber sauguter, TA", der sich zusätzlich aus Eigenantrieb sehr fundiert ganzheitlich weitergebildet hat. Er sieht den Organismus als komplexes System an und behandelt ihn so, darin liegt der Erfolg meiner Meinung nach, eben besonders bei schwierigen Fällen, weil es keine Symptombehandlung bleibt.

Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, der mögliche Erfolg von Bioresonanz hängt vom anwendenden TA ab und seiner Kompetenz und gesamten Sichtweise. Genau deshalb habe ich mich hier vor Ort noch nicht nach Bioresonanz umgeschaut, ich bin froh über unseren TA hier, halte ihn für sehr kompetent und vertraue ihm (wir haben allerdings zig TAs durch....), nur da er nicht ganzheitlich arbeitet, ziehe ich je nach Krankheitsfall seinen Kollegen in weiter Ferne hinzu.

Lieben Gruß
Karen
 
Ergänzend zur schulmedizinischen Diagnostik ist es ne gute Sache, steht und fällt aber mit dem Therapeuten und der Kommunikationsbereitschaft des Tierhalters. Heißt: wenn man mit Homöopathie arbeitet, sollte man sein Tier sehr gut beobachten und selbst Kleinigkeiten im Verhalten seinem Therapeuten mitteilen. Je besser der Austausch, desto besser meist das Therapieergebnis.

Natürlich sind auch der Naturheilkunde Grenzen gesetzt.
Bei Ataxie kann man aber meist wirklich gut unterstützen. Kommt immer drauf an wie tief die Probleme verankert sind. Zusätzlich wäre Akupunktur (wird bei Katzen nicht/selten mit Nadeln gemacht ;-) ) bei euch sicherlich ein weiterer Ansatz zur Unterstützung.
 
Ich danke Euch sehr für Eure Worte.
Werde wohl demnächst eine THP die Bioresonanz macht zu uns nach Hause holen.
 
Hallo,
ich komme aus deiner Nähe und war mit unserer Katze auch bei einer tierheilpraktikerin. Sehr liebe und qualifizierte Frau! Ich geb die Adresse gerne weiter. Bei Bedard kurze PM 🙂
 
Ich kann positiv von der Bioresonanztherapie berichten.
Habe meinen Kater Elvis mit 2 Jahren aus dem Tierheim erlöst.
Ein paar Wochen später viel mir auf das seine Oberlippe "offen" war und er blumenkohl ähnliche Gebilde auf der Zunge. Mein Tierarzt vor Ort meinte einschläfern ist Krebs.
Damit gab ich mich nicht zufrieden und suchte auf Empfehlung eine Tierärztin einen Ort weiter auf. Sie erkannte die Krankheit - leider habe ich den Namen vergessen. Von da ab bekam Elvis Cortison aber das sollte kein Dauerzustand werden. Sie hatte damals grad mit der Bioresonantztherapie angefangen und das setzten wir bei Elvis ein. Ihm wurde Blut entnommen. Heute ist er geheilt und die Lippe wieder ganz normal.
 
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Eigentlich glaube ich bis heute nicht so richtig an Bioresonanz, aber ich muss zugeben, dass die Futterauswahl gemäß Testung positive Veränderungen gebracht hat. Oder war es Zufall? Fakt ist, dass mein Kater früher eher weichen Kot hatte. Seit der Futterumstellung gemäß den Bioresonanzergebnissen ist dies nicht mehr der Fall.
 
Sorry - ich bin ja immer aufgeschlossen für alternative Heilmethoden, aber Bioresonanz gehört nun wirklich zu den Dingen an die ich definitiv NICHT glaube, warum? Lest mal das hier:
https://www.gwup.org/infos/themen/7...lternativmedizin-cam/843-bioresonanz-therapie
Allein schon dass weil Scientology dahinter steckt ist für mich da der Ofen aus. DENEN schmeiss ich kein Geld in den Rachen!

Ja, es gilt immer "wer heilt hat recht". Aber wer sein Geld damit verdient sich die allerletzten Hoffnungsfünkchen vergolden zu lassen in dem er verzweifelten Menschen so einen Schwachsinn erzählt ist für mich nichts anderes als ein Scharlatan und Beutelschneider. Abzock-Methoden aus dem finstersten Mittelalter!
 
Komisch, meine Katzenallergie hat mit Hilfe der Bioresonanz den letzten, entscheidenden "Schlag" erhalten - und das, wo ich doch gar nicht an die Scientologen glaube, ganz im Gegenteil, ich hab die schon als Studentin massiv vera***....

Wichtig ist es, das Zeug richtig, an der richtigen Stelle anzuwenden. Und es nicht absolut als seligmachendes Allheilmittel für alles anzupreisen.

Das ist genauso wie die leidige Diskussion um die Homöopathie - Hahnemann und seine Nachfolger hatten keine andere Materia Medica und erzielten gute Erfolge damit. Heute wogt der Streit auf und ab und gipfelt in so seltsamen Aussagen wie "Der Effekt beruht rein auf der Placebo-Wirkung". Aha, der Effekt - welcher Effekt? Wenns nicht wirkt, hats keinen Effekt, oder? Nie, niemals, richtig?

Ein Schamane der Natives HAT Erfolge oder er ist Job und Position im Stamme los - das heisst nicht, dass jeder Depp, der die Methoden nachahmt und seine Gesänge anstimmt, die gleichen Erfolge erzielen wird. (ok, ich bin Ethnologin und als solche denke ich da wohl etwas schräger als andere.... LOL)

Sorry für OT. Persönlich bin ich um die Bioresonanz dankbar - ohne sie gäbe es wohl keinen Simba in meinem Leben 🙂 Und es wurden bereits Bücher darüber und die Behandlung von Allergien geschrieben, als noch gar keine Scientologen erfunden waren. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es wurden bereits Bücher darüber und die Behandlung von Allergien geschrieben, als noch gar keine Scientologen erfunden waren. 😉
Hast Du in den Link reingeschaut? Das Gerät wurde von Scientologen erfunden, das sind harte Fakten...
 
Ich will hier auch keine Lobgesänge auf Bioresonanz im allgemeinen anstimmen, sie hat Vorteile und Grenzen wie alles - aber wer damit entsprechend reflektiert umgeht und auch insgesamt fachkundig ist, kann durchaus helfen wo konventionelle Methoden versagen, das habe ich mit meinen Katzen mehrfach erlebt.
Allerdings in den Händen eines Fachtierarztes, der konventionelle Medizin mit ganzheitlichen Methoden verbindet. Also auf fundiertem Boden.

Letztendlich gilt für mich, wer heilt hat recht.

Lieben Gruß
Karen
 
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Louisella, habe das Buch gerade wieder ausgegraben. Aber ich vermute, auch das wird Dich nicht überzeugen. Ja mei. *achselzuck*

Geschrieben nach Erfahrungsberichten von einem alten östereichischen Hausarzt nach jahrzehntelanger Praxis, der es leid war, dass immer wieder weinende Kinder bei ihm auftauchten, die ihre Haustiere hätten abgeben müssen. Egal. Man muss nicht jeden von irgendwas überzeugen.
Die Scientologen sind mir wurscht.

Weitere Empfehlungen in diesem Fall (also ausschließlich der Allergiebehandlung beim MENSCHEN) wären noch Schwarzkümmelöl, Laserakupunktur, Desensibilierung.... nicht alles hilft bei jedem und immer. Wer seine Tiere behalten oder sich welche halten will, wird dies und das ausprobieren.

Eine frühere Stallbesitzerin hat übrigens Pferdefutter, Tiermedikamente etc. stets mit dem Pendel getestet und hatte gute Erfolge damit. Ähm... ja gut. Ich zog da dann weg, weil die Dame insgesamt so schwierig, geldgierig und garstig war, dass keine Medizin dagegen half... LOL...
 
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Louisella, habe das Buch gerade wieder ausgegraben. Aber ich vermute, auch das wird Dich nicht überzeugen. Ja mei. *achselzuck*
Hier mal die Quellenangaben zum GWUP-Artikel:
  • Anonymus (1999) Scientology in der Medizin. Münchner Medizinische Wochenschrift 141(1-2): 7
  • Cap F (1993) Bioresonanz: Diagnostik und Therapie. Vortrag im Rahmen einer Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Allergologie, ÖGD, Innsbruck (2.12.1993)
  • Cap F (1995) Bemerkungen eines Physikers zur Bioresonanz. Allergologie 18: 253-257
  • Federspiel K, Herbst V (1996) Handbuch Die Andere Medizin. Stiftung Warentest: Berlin
  • Hörner M (1995) Bioresonanz: Anspruch einer Methode und Ergebnis einer technischen Überprüfung. Allergologie 18: 302-303
  • Kofler H, Ulmer H, Mechtler D, Falk M, Fritsch PO (1996) Bioresonanz bei Pollinose. Allergologie 19: 114-122 Ostendorf G-M (1990) Die "Bioresonanz-Therapie" (MORA-
  • Therapie): Eine medizinische Außenseitermethode. Skeptiker 3(1): 19-20
  • Ostendorf G-M (1995) Unkonventionelle apparative Methoden in der Allergiediagnostik. Allergologie 18: 221-227
  • Püschel K, Lockemann U, Saukko P, Klöppel A, W. Eisenmenger M (1996): Scharlatanerie mit tödlichem Ausgang. Münchner Medizinische Wochenschrift 138(16):287-290
  • Schöni MH, Nikolaizik WH, Schöni-Affolter F (1997) Efficacy trial of bioresonance in children with atopic dermatitis. International Archives of Allergy and Immunology 112: 238-46
  • Warnke F, Stanek KW, Götz M, Jarisch R (1993) Bioresonanz-Allergietest versus Prick-Test und RAST. Allergologie 16: 144-145
  • Ziegler R (1998) Bioresonanz. Verlag Roland Ziegler. Weiskirchen
Man muss nicht jeden von irgendwas überzeugen.
Die Scientologen sind mir wurscht.
Stimmt, muss man nicht. Aber mir sind leider viel zu viele Scharlatanereien bei den alternativen Heilmethoden nur zu gut bekannt. Einiges funktioniert, vieles aber auch nicht - und bei manchen Methoden wird einfach nur Geld aus Leid geschlagen (und insbesonders letzteres ist mir eben NICHT egal).
 
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Weitere Empfehlungen in diesem Fall wären noch Schwarzkümmelöl (damit lag ich Euch schon in den Augen bzw. Ohren), Laserakupunktur, Desensibilierung.... nicht alles hilft bei jedem und immer.
So wie ich es verstanden habe ist es die Katze, die allergisch ist. Und für die wäre Schwarzkümmelöl giftig.
 
Weitere Empfehlungen in diesem Fall wären noch Schwarzkümmelö ... Wer seine Tiere behalten oder sich welche halten will, wird dies und das ausprobieren.

Schwarzkümmelöl dürfte eher das Gegenteil bewirken, damit bekommt man sie endgültig los.
 
Ähm, ich hab im Rahmen der Allergiebehandlung gegen Tiere!!! über meine Erfahrungen mit Bioresonanz berichtet - andere hab ich nicht. Habe halt gewagt zu erwähnen, dass es zuweilen hier gut hilft - evt. also auch in anderen Bereichen.
Daher hatte ich die Alternativen für den Menschen erwähnt. Darunter Schwarzkümmelöl, auch mit dem Hinweis, dass nicht immer alles bei jedem wirkt.

Dass es hier zuerst um Allergien bei einem Tier geht, hab ich durchaus begriffen! Ladies. :omg:
 
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Ähm, ich hab im Rahmen der Allergiebehandlung gegen Tiere!!! über meine Erfahrungen mit Bioresonanz berichtet - andere hab ich nicht.
Daher die Alternativen für den Menschen, darunter Schwarzkümmelöl, auch mit dem Hinweis, dass nicht immer alles bei jedem wirkt.

Dass es hier um Allergien bei einem Tier geht, hab ich durchaus begriffen, Ladies. :omg:

Hier ist die Kategorie: "Alternative Heilmethoden" im Bereich Tiere und nicht das Couchgeflüster, wo es um Menschen geht. Da sollte man/frau/du schon sehr präzise formulieren, damit nicht ein stiller Mitleser das unbedarft ausprobiert und sein Tier damit massiv schädigt. Lady 🙂
 
Habe meinen Beitrag von vorhin entsprechend ergänzt/präzisiert. Damit auch extrem selektive Leser auf ihre Kosten kommen. 😉
 

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