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Happy_2018
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- Mitglied seit
- 23. Mai 2023
- Beiträge
- 3
Hallo ihr alle!
Ich grübele schon lange an folgendem Problem herum:
Unsere alleinstehende Nachbarin (85) hat einen extrem lieben 17-jährigen Kater, mit 6 Jahren aus dem Tierheim übernommen (Freigänger mit Katzentor). Die wenigen Male bisher, die sie im Krankenhaus war, habe ich mich um ihn gekümmert. Zweimal täglich besucht, gefüttert, geschmust, was eben so verlangt wurde. Zweimal war sie länger weg und es überschnitt sich mit unserem Urlaub, da war er in dem Tierheim, aus dem er stammt, in Pension. Absolut kein Problem.
Nun ist sie wieder im Krankenhaus, danach mehrwöchige Reha. Ob sie wieder nach Haus kommt oder in ein Altersheim umziehen muss steht noch nicht fest.
Wie auch immer: ich betreue momentan den Kater. Er ist verändert zu früher. Er sieht offenbar nicht mehr gut, geht nicht mehr raus, trinkt sehr viel und benutzt auch das Katzenklo entsprechend häufig. Ich vermute die Nieren melden sich. Er ist aber immer noch sehr dankbar für jede Streicheleinheit und hat keine erkennbaren Schmerzen. Geht die Treppe hoch und runter, ich habe ihn hochgenommen, abgetastet usw, er ist immer zufrieden. Lebensqualität hat er ganz sicher noch genug. Er frisst auch sehr gut. Ist eben ein alter Herr.
Allerdings fahren wir nächsten Sonntag in den Urlaub und der Sohn der Nachbarin wird ihn wieder in eine Pension bringen, vorher gibt es noch einen Check beim Tierarzt, worüber ich sehr froh bin, sonst wäre ich noch gefahren.
Aber wie weiter danach, falls die Besitzerin nicht mehr heimkommen kann.......
Ich habe selber Katzen gehabt, die beide 21 Jahre alt geworden sind und es wäre für mich keine Frage, ich würde ihn sofort übernehmen. Er kennt und mag mich und ich ihn.....
Allerdings werde ich im Herbst die etwas schwierige ältere Katze unserer Tochter für zwei/drei Monate zu uns nehmen, weil unsere Tochter ins Ausland muss beruflich. Diese Katze stammt auch aus dem Tierheim, hat ein richtig schlechtes Leben hinter sich beim Vorbesitzer (Einzelhaltung in Wohnung, fast nur allein, bis sie im Alter von 11 Jahren im Tierheim landete.) Bei unserer Tocher hat sie sich prima entwickelt und ist aufgeblüht, aber sie kommt gar nicht mit anderen Katzen klar. Also müsste ich sie trennen, was irgendwie auch noch machbar wäre.
Aber im Herbst 2024 fahren mein Mann und ich für mehrere Monate weg. Diese Auszeit ist schon lange geplant und nicht verschiebbar.
Jetzt steh ich vor dem Dilema: übernehmen wir den Kater bis längstens Sommer 2024, also für etwa ein Jahr und machen ihm die Zeit so schön wie möglich bei vertrauten Menschen in der vagen Hoffnung (ist das falsche Wort, aber mir fällt nichts besseres ein), dass er Mitte 2024 nicht mehr lebt, damit er nicht noch ins Tierheim muss? Hört sich einfach schrecklich an, ich weiss.
Alternative ist, ihn bereits jetzt ins Tierheim geben zu lassen (die Söhne der Dame werden ihn keinesfalls übernehmen) in der Hoffnung, dass sich jemand für ihn findet, der ihn den Rest seines Lebens liebt. Je älter er wird umso schwieriger wird es wohl werden, einen Restlebensplatz für ihn zu finden.
Ich hoffe, ihr versteht mein Problem. Ich würde gern eure Meinungen hören. An erster Stelle steht das Wohl des Katers. Vielleicht hat jemand eine neue Idee.
Ich grübele schon lange an folgendem Problem herum:
Unsere alleinstehende Nachbarin (85) hat einen extrem lieben 17-jährigen Kater, mit 6 Jahren aus dem Tierheim übernommen (Freigänger mit Katzentor). Die wenigen Male bisher, die sie im Krankenhaus war, habe ich mich um ihn gekümmert. Zweimal täglich besucht, gefüttert, geschmust, was eben so verlangt wurde. Zweimal war sie länger weg und es überschnitt sich mit unserem Urlaub, da war er in dem Tierheim, aus dem er stammt, in Pension. Absolut kein Problem.
Nun ist sie wieder im Krankenhaus, danach mehrwöchige Reha. Ob sie wieder nach Haus kommt oder in ein Altersheim umziehen muss steht noch nicht fest.
Wie auch immer: ich betreue momentan den Kater. Er ist verändert zu früher. Er sieht offenbar nicht mehr gut, geht nicht mehr raus, trinkt sehr viel und benutzt auch das Katzenklo entsprechend häufig. Ich vermute die Nieren melden sich. Er ist aber immer noch sehr dankbar für jede Streicheleinheit und hat keine erkennbaren Schmerzen. Geht die Treppe hoch und runter, ich habe ihn hochgenommen, abgetastet usw, er ist immer zufrieden. Lebensqualität hat er ganz sicher noch genug. Er frisst auch sehr gut. Ist eben ein alter Herr.
Allerdings fahren wir nächsten Sonntag in den Urlaub und der Sohn der Nachbarin wird ihn wieder in eine Pension bringen, vorher gibt es noch einen Check beim Tierarzt, worüber ich sehr froh bin, sonst wäre ich noch gefahren.
Aber wie weiter danach, falls die Besitzerin nicht mehr heimkommen kann.......
Ich habe selber Katzen gehabt, die beide 21 Jahre alt geworden sind und es wäre für mich keine Frage, ich würde ihn sofort übernehmen. Er kennt und mag mich und ich ihn.....
Allerdings werde ich im Herbst die etwas schwierige ältere Katze unserer Tochter für zwei/drei Monate zu uns nehmen, weil unsere Tochter ins Ausland muss beruflich. Diese Katze stammt auch aus dem Tierheim, hat ein richtig schlechtes Leben hinter sich beim Vorbesitzer (Einzelhaltung in Wohnung, fast nur allein, bis sie im Alter von 11 Jahren im Tierheim landete.) Bei unserer Tocher hat sie sich prima entwickelt und ist aufgeblüht, aber sie kommt gar nicht mit anderen Katzen klar. Also müsste ich sie trennen, was irgendwie auch noch machbar wäre.
Aber im Herbst 2024 fahren mein Mann und ich für mehrere Monate weg. Diese Auszeit ist schon lange geplant und nicht verschiebbar.
Jetzt steh ich vor dem Dilema: übernehmen wir den Kater bis längstens Sommer 2024, also für etwa ein Jahr und machen ihm die Zeit so schön wie möglich bei vertrauten Menschen in der vagen Hoffnung (ist das falsche Wort, aber mir fällt nichts besseres ein), dass er Mitte 2024 nicht mehr lebt, damit er nicht noch ins Tierheim muss? Hört sich einfach schrecklich an, ich weiss.
Alternative ist, ihn bereits jetzt ins Tierheim geben zu lassen (die Söhne der Dame werden ihn keinesfalls übernehmen) in der Hoffnung, dass sich jemand für ihn findet, der ihn den Rest seines Lebens liebt. Je älter er wird umso schwieriger wird es wohl werden, einen Restlebensplatz für ihn zu finden.
Ich hoffe, ihr versteht mein Problem. Ich würde gern eure Meinungen hören. An erster Stelle steht das Wohl des Katers. Vielleicht hat jemand eine neue Idee.