Allergie beim Partner - Hilfe gesucht

  • Themenstarter Sunny161
  • Beginndatum
  • #61
@Sunny161,
Danke für Deine Rückmeldung.
Es tut mir sehr Leid, daß Ihr einen so schweren Schritt gehen müßt, denn wie es aussieht, habt Ihr ja schon ganz schön was hinter Euch.
Aber Deine Rückmeldung zeigt ja doch noch mal deutlich auf, daß Ihr nicht einfach so die Katzen abschiebt, sondern wirklich momentan am Limit lebt.
Ich wünsche Euch viel Kraft und Deinem Mann dann schnelle Besserung.
 
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  • #62
@Sunny161,
Danke für Deine Rückmeldung.
Es tut mir sehr Leid, daß Ihr einen so schweren Schritt gehen müßt, denn wie es aussieht, habt Ihr ja schon ganz schön was hinter Euch.
Aber Deine Rückmeldung zeigt ja doch noch mal deutlich auf, daß Ihr nicht einfach so die Katzen abschiebt, sondern wirklich momentan am Limit lebt.
Ich wünsche Euch viel Kraft und Deinem Mann dann schnelle Besserung.
Dem möchte ich mich anschließen 🍀
 
  • #63
Hallo zusammen,
gerne möchte ich den Thread mit einem abschließenden Beitrag beenden. Es gab ja einige Mitleser und auch Tippgeber.

Nachdem ich hier schon eine Weile mit der lieben Pristine am schreiben war und wir unser Vorhaben durch erneute Erkankung ihrer Tarja erstmal stoppen mussten, wurde es erstmal recht ruhig im ernsthafte Optionen. Dann kam durch Zufall Ende Februar über eine Arbeitskollegin eine Interessentin auf mich zu. Sie ist mit Katzen aufgewachsen, hat aber, seit Auszug keine eigenen gehabt. Hat sich lange damit auseinander gestzt, ob sie und ihr Partner alles katzengerecht bieten können. Für sie war klar, es müssen auf jeden Fall zwei sein und gerne möchten sie auch älteren oder handicap Tieren ein Zuhause geben. Wir haben telefoniert, die ersten wichtigsten Punkte besprochen und uns danach auch ein paar Mal persönlich getroffen. Einfach, dass wir uns alle in Ruhe beschnuppern können. Mir war es wichtig zu sehen, wie reagieren Gismo und Joschi auf die beiden, welches Bauchgefühl habe ich dabei, aber auch, können sich die möglichen "Adoptiveltern" das Ganze dann auch vorstellen.

Die beiden haben uns ein sehr gutes Gefühl bei unseren Treffen vermittelt. Gismo war sehr aufgeschlossen und hat sich kaum 10 Minuten später über die nächsten zwei Stunden ausgiebig graulen lassen. Joschi ist eh eine sehr feinfühlige Seele, er hat wohl gemerkt, dass etwas im Busch war und sich das alles angeschaut, mit aber ein wenig Distanz. Aber auch da sind die beiden Menschen sehr verständnisvoll im Umgang mit gewesen, sodass wir uns entschieden haben, dass die beiden Fellnasen umziehen. Das Mädel hat sich hier direkt Urlaub genommen, um die beiden in ihren ersten Tagen in der neuen Umgebung zu begleiten und ihnen beim einleben zu helfen.

Was soll ich sagen, auch wenn in meinem Kopf das alles richig und vernünftig war und ich ein gutes Gefühl habe, meine Babies in deren Hände zu geben, der Abend hat mir das Herz gebrochen. Ich habe Rotz und Wasser geheult und wäre am liebsten hinterher um sie zurückzuholen. Die Wohnung ist zu leise, kein kleines Köpfchen, dass einen anstupfst und sich an dir reibt, kein maunzen, welches nach Aufmerksamkeit fordert...und auch jetzt zwei Wochen später fehlen sie einfach sehr.

Mein Lichtblick ist, dass es meinem Partner langsam besser geht. Wir haben schnell angefangen, die Wohnung auf den Kopf zu stellen und zu reinigen (auch weil ich die leeren Stellen von Kratzbaum, KaKlo usw. füllen musste). Seit dem kann er wieder freier atmen und auch die Allergietabletten, die ihn ziemlich geschlaucht haben, weglassen.
Zudem werde ich auch regelmäßig mit Infos gefüttert, wie die beiden sich einleben. Gismo liegt schon abends mit auf dem Sofa und turnt nachts durch Schlafzimmer, wenn er denkt, es ist Zeit aufzustehen...so wie ich ihn kenne. Und Joschi taut auch langsam auf, hier hat man rausgefunden, das Liebe durch den Magen geht. :)

Ich danke euch allen für eure Anteilnahme und hoffe einfach, dass Mensch und Tier so jetzt wieder mehr Lebensqualität finden und meine Traurigkeit damit auch jeden Tag etwas abnimmt.
 
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  • #64
Das sind ja gute Nachrichten - auch wenn es dir damit noch nicht so gut geht. Die Traurigkeit wird weniger werden. Ich drück dich mal ganz fest wenn du magst.
 
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  • #65
Was soll ich sagen, auch wenn in meinem Kopf das alles richig und vernünftig war und ich ein gutes Gefühl habe, meine Babies in deren Hände zu geben, der Abend hat mir das Herz gebrochen. Ich habe Rotz und Wasser geheult und wäre am liebsten hinterher um sie zurückzuholen. Die Wohnung ist zu leise, kein kleines Köpfchen, dass einen anstupfst und sich an dir reibt, kein maunzen, welches nach Aufmerksamkeit fordert...und auch jetzt zwei Wochen später fehlen sie einfach sehr.
So ging es mir auch, als ich meine ersten beiden Katzen wegen der Allergie meines Mannes abgeben mußte. Ganz genau so. :(

Ich wünsche dir, das du das gut verkraftest. Und alles Gute für deinen Mann.
 
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  • #66
Ein weinendes und ein lachendes Auge... Es freut mich aber zunächst sehr für Euch, dass sich etwas bewegt hat und die belastende Situation zu ende ist. Und schön, dass die zwei dazu noch ein so tolles Zuhause gefunden haben und sich wohlfühlen.
 
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  • #67
Wildflower, ich danke dir für deine Antwort und es tut mir leid, dass du diese Situation erleben musstest.

Betrachte ich die Situation nüchtern bin ich mir bewusst, dass hier die Gesundheit eines Menschen auf dem Spiel steht, denn ich möchte ja auch keine Langzeitauswirkungen riskieren. Genauso, wie ich meinen beiden Fellnasen auch ein schönen Lebensabend mit viel Liebe, Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten wünsche, die ich ihnen grade nicht in dem verdienten Maße geben kann.

Aber es gibt auch einfach die emotionale Seite, die mir sagt, dass ich ein schlechter Mensch bin, wenn ich sie abgebe und mich aus der Verantwortung ihnen gegenüber ziehe. Nicht in Ihren noch verbleibenden Jahren bei ihnen bin. Der Gedanke, dass ja viele Menschen immer nur kleine/junge Katzen suchen, die Angst, sie in falsche Hände zu geben, sodass sie dann doch auf kurz oder lang im Tierheim landen...Ich denke, die Sorge haben viele, die in so einer Situation sind.
Hallo
Ich würde Deine beiden Katzen auf keinen Fall abgeben, sie aus der gewohnten Umgebung reißen ü. s. w.
L. G. Evelyn
 
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