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LittleLiffy
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- 6. November 2022
- Beiträge
- 1
Guten Morgen,
mein Kater, 2 Jahre, mit überstandener FIP Infektion, hat allerlei kleinere Baustellen, die wir immer wieder gut in den Griff bekommen. Dazu zählt z.B. Kinnakne, Futtermittelunverträglichkeit und eben das seine Ohren immer wieder von schwarzen Ablagerungen befallen sind. Ohrenmilben sind es nicht, eher so eine Art Pilz, der wuchert.
Vor einer Woche waren wir bei Tierarzt vorstellig, er hat in beide Ohren Osurnia gegeben.
Das hat der Kater noch gut vertragen. Er hat wie gewohnt gefressen und getrunken.
Am Donnerstag sollten wir zu Nachkontrolle, da wurde ebenfalls nochmals Osurnia geben. Von diesem Zeitpunkt an war der Kater verändert.
Auf seinem linken Auge war die Nickhaut deutlich zu sehen und seine Pupillen sind seitdem unterschiedlich groß. Die linke ist deutlich kleiner als die rechte ("normale"). Er frisst seit diesem TA-Besuch nicht mehr.
Wenn er läuft, torkelt er ab und zu (nicht immer) mit den Hinterläufen.
Er sitzt vor seinem Napf und möchte gerne fressen, kann die Nuggets aber nicht aufnehmen (mein Kater frisst nur Trockenfutter). Wenn er es schafft sie ins Maul zu bekommen und zu zerbeißen, fallen sie wieder heraus.
Nun habe ich mir die Nebenwirkungen des Medikaments durchgelesen und gesehen, dass es das Horner-Syndrom mit Nickhautvorfall verursachen kann und bei Katzen nicht angewandt werden soll. Wir wurden über diesen Umstand nicht aufgeklärt. Der behandelnde Tierarzt sagte lediglich, dass es das Medikament nur für Hunde gibt, aber bei Katzen auch gut wirkt.
Gestern war ich wieder beim Tierarzt, weil er nichts frisst. Dieser hat Fieber festgestellt. Das wurde behandelt und B12 wurde gespritzt. Heute bin ich nochmals vorstellig.
Nun habe ich nach langer Recherche mir ein Bild gemacht und bin mir sicher, dass sein jetziger Zustand auf die Gabe des Medikaments zurückzuführen ist.
Bin noch auf das Thema Mittelohrentzündung gestoßen, womit ich mir das Fieber erklären könnte.
Meine Frage an Euch, kennt sich jmd. mit dem beschriebenen Sachverhalt aus?
Es kommen jetzt Tierarztkosten auf mich zu, die auf die Behandlung mit dem Medikament zurückzuführen sind. Kann ich das beim Tierarzt ansprechen? Oder ist das einfach Risiko?
Bin wirklich verzweifelt, der Kater hat mittlerweile schon so viel mitgemacht und ist immer noch eine Seele von Kater. Möchte einfach nur, dass es ihm wieder gut geht und er vor allem wieder frisst. Er sitzt vor seinem Napf und schaut mich ganz erbärmlich an.
Vielen Dank Euch
mein Kater, 2 Jahre, mit überstandener FIP Infektion, hat allerlei kleinere Baustellen, die wir immer wieder gut in den Griff bekommen. Dazu zählt z.B. Kinnakne, Futtermittelunverträglichkeit und eben das seine Ohren immer wieder von schwarzen Ablagerungen befallen sind. Ohrenmilben sind es nicht, eher so eine Art Pilz, der wuchert.
Vor einer Woche waren wir bei Tierarzt vorstellig, er hat in beide Ohren Osurnia gegeben.
Das hat der Kater noch gut vertragen. Er hat wie gewohnt gefressen und getrunken.
Am Donnerstag sollten wir zu Nachkontrolle, da wurde ebenfalls nochmals Osurnia geben. Von diesem Zeitpunkt an war der Kater verändert.
Auf seinem linken Auge war die Nickhaut deutlich zu sehen und seine Pupillen sind seitdem unterschiedlich groß. Die linke ist deutlich kleiner als die rechte ("normale"). Er frisst seit diesem TA-Besuch nicht mehr.
Wenn er läuft, torkelt er ab und zu (nicht immer) mit den Hinterläufen.
Er sitzt vor seinem Napf und möchte gerne fressen, kann die Nuggets aber nicht aufnehmen (mein Kater frisst nur Trockenfutter). Wenn er es schafft sie ins Maul zu bekommen und zu zerbeißen, fallen sie wieder heraus.
Nun habe ich mir die Nebenwirkungen des Medikaments durchgelesen und gesehen, dass es das Horner-Syndrom mit Nickhautvorfall verursachen kann und bei Katzen nicht angewandt werden soll. Wir wurden über diesen Umstand nicht aufgeklärt. Der behandelnde Tierarzt sagte lediglich, dass es das Medikament nur für Hunde gibt, aber bei Katzen auch gut wirkt.
Gestern war ich wieder beim Tierarzt, weil er nichts frisst. Dieser hat Fieber festgestellt. Das wurde behandelt und B12 wurde gespritzt. Heute bin ich nochmals vorstellig.
Nun habe ich nach langer Recherche mir ein Bild gemacht und bin mir sicher, dass sein jetziger Zustand auf die Gabe des Medikaments zurückzuführen ist.
Bin noch auf das Thema Mittelohrentzündung gestoßen, womit ich mir das Fieber erklären könnte.
Meine Frage an Euch, kennt sich jmd. mit dem beschriebenen Sachverhalt aus?
Es kommen jetzt Tierarztkosten auf mich zu, die auf die Behandlung mit dem Medikament zurückzuführen sind. Kann ich das beim Tierarzt ansprechen? Oder ist das einfach Risiko?
Bin wirklich verzweifelt, der Kater hat mittlerweile schon so viel mitgemacht und ist immer noch eine Seele von Kater. Möchte einfach nur, dass es ihm wieder gut geht und er vor allem wieder frisst. Er sitzt vor seinem Napf und schaut mich ganz erbärmlich an.
Vielen Dank Euch