Katzen über Nacht in ein Zimmer sperren....

  • Themenstarter highlander
  • Beginndatum
  • #21
von "mal" nur in einem Zimmer sein, ist ja nicht die Rede, sondern von täglich nur in einem Zimmer sein. Und da seh ich das dann anders. Meine zwei machen übrigens auch Radau, wenn ich in der Küche bin. Sonst ist die total langweilig (dürfen da allein nicht rein), auch wenn ich aus dem Haus bin, wird nicht an der Tür gekratzt (muss man durch die gleiche Tür), aber wenn ich mich in der Küche aufhalte, ist es egel, wenn der Dosi im Wohnzimmer sitzt, dann wollen sie sehen, was ich treibe...
 
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  • #22
Am Anfang durften meine auch nicht ins Schlafzimmer, da ich einen sehr leichten Schlaf habe und ruckzuck wach bin wenn sich im Zimmer etwas bewegt. Gekratze an der Schlafzimmertür gab es nie.
Aber ich arbeite sehr unregelmäßig, mal bin ich ein paar Tage weg, mal bin ich mehrere Tage da, von 1-7 Tage weg zu 1-x Tage da.

Nun war es so, daß ich über 2-3 Wochen immer nur 1-2 Tage da war und immer erst morgens nach Hause kam. Ich kam mir so schlecht vor, kaum war ich vom Nachtdienst daheim, schon wieder die Schlafzimmertür hinter mir zuzumachen, daß ich sie dann eben doch offen gelassen habe.

Nun, einmal auf - immer auf....inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und es macht mir nichts aus sie morgens um 6 Uhr ab und zu zu füttern, denn wenn ich wach werde muß ich zur Toilette und dann bin ich eh aus dem Bett.

Hier war es halt so, daß nur die Schlafzimmertür zu war, aber das ganze Haus zugänglich war. Außerdem sind sie Freigänger mit 24 Std geöffneter Klappe.

Ich finde es für ein paar Stunden aber auch nicht soooo dramatisch sie ins Wohnzimmer zu sperren. In der Regel schläft der Mensch maximal 8 Stunden, vor allem wenn er morgens raus muß und da bleiben ja immer noch 16 Stunden für den Rest der Wohnung.
 
  • #23
Also Katzen sind ja Reviertiere und die wollen auch nachts ihr Revier im Blick haben, von daher würde ich hier niemanden einsperren.
Das würde vielleicht einen Terz geben.:confused:

Ich steh seit Jahren nachts auf, weil Phine Hunger hat. Das Futter nehme ich gleich mit hoch ins Arbeitszimmer und das dauert keine Minute.
Ist für mich kein Problem, denn die Nasen können nun mal keinen Dienstplan lesen und sich nach uns richten.

Na ja, meine Katzen sind Freigänger. Und da gehört draußen auch mit zum Revier. Da müssen sie sich auch damit abfinden, wenn sie abends drin sind, dann bleiben sie auch bis morgens drin. Oder wenn morgens eine das rausgehen verpennt, nun, dann müssen sie halt bis abends warten.

Und ein Wohnzimmer mit 33 m² ist auch groß genug, das die Katzen dort nachts rumfetzen können, wenn sie das unbedingt tun wollen. Das ist doch nicht so, als ob man sie in einen Käfig sperren würde!
 
  • #24
Unsere hätten Nachts Wohnzimmer,Küche,Flur,Bad zur Verfügung.
Das Schlafzimmer und das Kinderzimmer bleiben über Nacht zu bzw.das Schlafzimmer auch Tagsüber.

Ich denke das ist wirklich reine Gewohnheit,nur würde ich sie auch nicht dauerhaft nur in einen Raum sperren.

Das mit dem Futterautomat ist echt ne Überlegung wert für uns;)
 
  • #25
Ich möchte nochmal wiederholen, wir haben alles bis auf einen Futterautomat in den letzten anderthalb Jahren probiert. Wirklich alles.
Aber Schlafzimmer auf, ist auf Grund der bestehenden Allergie keine Option. Sonst hätten wir es schon längst gemacht.
Nur möchte ich nicht die Kommentare lesen, wenn ich in einem Jahr schreiben müsste, wir müssen alle Katzen abgeben wegen Allergie (die im übrigen vor 5 Jahren noch nicht dagewesen ist).

Ja auch wir finden die Lösung über Nacht einsperren nicht die idealste, aber leider ist es nicht so, dass Futter hinstellen und weiterschlafen möglich ist. Da ab diesem Zeitpunkt keine Ruhe mehr gehalten wird.

Wir reden hier auch von einem 33qm Wohnzimmer (Wohnung insgesamt 100qm) in dem sie nur über Nacht rein sollen.
Wenn sie in der Katzenpension sind, verbringen sie ihre Zeit auch nur in einem Zimmer.
Ziel ist es ja eigentlich den Katzen bei zu bringen, dass Radau machen auch keine Lösung ist unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Und alle haben uns empfohlen man soll Miauen und kratzen ignorieren. Hat dass schon jemand versucht wenn 3-4 Stunden vor der Tür sitzt und miaut? Da sehe ich es wie Starfairy, es ist einfacher wenn noch ne Tür dazwischen ist.
Und wir hoffen, dass sie vielleicht nach 1-3 Monaten es gelernt haben und wieder alle Zimmer nutzen können.

Wir lieben unsere Katzen, aber Schlaf ist nun mal auch wichtig. Mir reichen auf Dauer keine 5-6h über die nächsten 10 Jahre hinweg.
 
  • #26
Hallo highlander,

irgendwie muss es ja einen auslösenden Moment gegeben haben, wenn die Katzen früher nicht so reagiert haben.

Es gab also etwas, weshalb sie so reagiert haben, darauf habt Ihr reagiert und trotz aller Therapie hat sich das Verhalten manifestiert.

Mit dem Aussperren bzw. einsperren werdet Ihr evt. mehr Schlaf haben. Wenn Euch das wichtig ist, dann müsst Ihr das tun. Es löst aber nur Euer Problem und nicht das Problem der Katzen.
 
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  • #27
Hallo Momenta,

der auslösende Moment war wohl der Umzug im letzten Jahr. Obwohl man meinen könnte er hätte den Katzen mehr Vorteile gebracht, so fing da das Verhalten an.
Sie haben seit dem Umzug ein größeres Revier und endlich auch einen vernetzen Balkon den sie auch genießen. Auch die Möbel die sie aus der alten Wohnung kannten sind zu 80% mit umgezogen. Und die Katzenmöbel zu 100%. Ja leider hat sich das Verhalten manifestiert :( und wir würden uns nichts sehnlicher wünschen als mit unseren Katzen reden zu können um sie zu verstehen und das Problem zu lösen. :oops:
Andererseits ist es so, dass wir in einem sehr lebhaften Haus wohnen, was vorher nicht so war. Und wir vielleicht auch hoffen, dass sie etwas zur Ruhe kommen, wenn sie etwas mehr vom Treppenhaus abgegrenzt sind und den Trubel der hier wirklich schon gegen 4.30 manchmal anfängt nicht so mitbekommen.

Wie oft haben wir schon gesagt, dass wir alles dafür tun würden um in die Köpfe unserer Monster zu schauen. :confused:
 
  • #28
ich habe dir den Tipp gegeben mit der Tierkommunikation
 
  • #29
  • #30
War die Allergie auch schon in der alten Wohnung?

Vielleicht sind die Katzen überhaupt nicht der Auslöser.

Ich kenn mich selber leider auch bissel mit Allergien aus.
Da macht ja oft die Dosis das Gift und wenn zu viel zusammen kommt, dann gibt es eben einen Schub.
 
  • #31
Tierkommunikation wurde noch nicht probiert, wird jetzt aber auch noch in Angriff genommen.

Allergie ist tatsächlich erst in der neuen Wohnung aufgetreten, aber es wurden 2 ausführliche Test gemacht und das einzige worauf er reagiert hat, war Katze! :(
 
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  • #32
Hallo zusammen,

ohne jetzt jeden Beitrag gelesen zu haben, hier mein Senf :D
Bei uns steppt der Bär auch immer so zwischen 4 und 5. Glaub mir, mit 5:30 wäre ich happy. Fleur schleckt immer an der Nachttischlampe rum. :mad:
Wir haben alles Mögliche ausprobiert. Wir haben dann irgendwann mal einen Futterautomaten angeschafft und diesen auf diese Uhrzeit programmiert. Und siehe da, seitdem ist Ruhe im Karton. Fleur hatte Hunger. Und Essen ständig rumstehen lassen is bei uns nicht, weil der Dicke dann alles futtert.
Jetzt sind Dosis und Fellnasen glücklich. :pink-heart:

LG
Balou
 
  • #33
Ich möchte nochmal wiederholen, wir haben alles bis auf einen Futterautomat in den letzten anderthalb Jahren probiert. Wirklich alles
Was genau heißt das bitte?

Würdest Du Dir bitte mal die Mühe machen und - meinetwegen auch in Form einer Stichwortliste - dokumentieren, welche Maßnahmen (was für Therapieempfehlungen kamen von der Katzenpsychologin? (aus persönlichem Interesse: wer war die Dame?)), Hilfsmittel (Feliway, Telizen, Zylkène, Bach-Blüten (Welche?), ..) oder Medikamente (Psychopharmaka (Name), Antidepressiva,...) ihr wann, in welcher Kombination, wie lange und mit welchem Erfolg versucht habt?

Danke!
 
  • #34
Allergie ist tatsächlich erst in der neuen Wohnung aufgetreten, aber es wurden 2 ausführliche Test gemacht und das einzige worauf er reagiert hat, war Katze! :(

Na ja, die Tests sind oft nur Momentaufnahmen.
Man reagiert nicht auf alles immer.

Ich habe z.B. eine Allergie auf Desinfektion und gewisse Salbengrundlagen, alles im Laufe der Jahre erworben.
Manchmal kann ich alles vertragen und kommt aber zu viel zusammen, dann gibt es den Schub.

Wie äußert sich seine Allergie?
Ich denke, dass er vielleicht schon eine leichte Katzenhaarallergie haben könnte, aber irgendwas ist in der Wohnung noch dazu gekommen.
 
  • #35
Wenn seit Mai so vieles ausprobiert wurde, liegt für mich die Vermutung nahe, dass nicht eine Methode wirklich durchgezogen wurde.
Ich meine damit, dass die Katzen ja spüren, dass auf ihre nächtliche Aufregung reagiert wird - wie auch immer - mal versucht man es mit Tür auf, mal mit zu, mal mit ignorieren, mal mit schimpfen oder bespaßen, mal mit Ohropax, mal mit weiß nicht was noch, seltsame Dinge in die Steckdose stecken oder etwas ins Futter mischen.
Da ist also ordenlich etwas los bei euch, die Katzen wissen genau, dass sie nur weitermachen müssen und bald ändert sich wieder etwas in ihrem Revier oder täglichem Ablauf oder bekommem Aufmerksamkeit, wenn auch indirekt oder auf negative Weise.

Keine der von euch erwähnten Methoden hilft für sich gesehen gegen nächtliche Katzenrandale. Es hilft nur, wenn sie konsequent durchgezogen wird.

Die Katzen sollen sich auf einen Tag-Nachtrhythmus einstellen, der mit eurem einhergeht - und das geht nur mit Konsequenz.
Absolute Konsequenz, vor allem nach diesem Hin und her, ist das Zauberwort.

Versucht mal in einem Punkt umzudenken - nicht mehr euer Tun nach dem Verhalten der Katzen auszurichten.
Im Grunde ist alles was ihr versucht habt, an dem Verhalten der Katzen orientiert, weißt was ich mein? "Wir versuchen das soundsolange und wenn die Katzen bis dahin nicht leiser werden, dann versuchen wir etwas anderes und schauen, wie die Katzen auf jenes reagieren...".
Wenn ihr euer Handeln aber nicht mehr an dem Verhalten der Katze orientiert, sondern die Katzen dazu bringt, sich an eurem Verhalten zu orientieren, dann seid ihr auf dem richtigen Weg :).

Also ist der 1. Schritt, den Katzen etwas zu geben, woran sie sich orientieren können. An dem sie klar erkennen können, was ihr eigentlich wollt. Im Grunde habt ihr 1 ganz klare "Botschaft" für die Katzen.
"Nachts herrscht Ruhe".
Punkt. Genau so klar und deutlich muss diese Botschaft auch bei den Katzen ankommen.
Je simpler ihr diese Botschaft aussendet, desto schneller kann sie im Katzihirnchen ankommen. Katzen können nur "einfache" Botschaften verstehen.
Beispiel ignorieren. Wenn ihr das Türkratzen der Katze ignoriert, sendet ihr die Botschaft "Nachts ist Ruhe, egal was du machst, dein Tun ändert nichts daran." Sie kratzt weiter an der Tür. Wenn ihr nach einer Weile eine andere Methode versucht, sendet ihr die Botschaft "Du brauchst aber nur mit dem Türkratzen weitermachen, hab Geduld, sie wird bald wieder geöffnet". Das sind unterschiedliche Botschaften.
Wie sollen sie jemals verstehen, dass Türkratzen zu nichts führt?
Deswegen die Konsequenz so wichtig. Daran können sie sich orientieren.

Also überlegt euch erstmal völlig unabhängig vom Verhalten der Katzen, wie ihr das mit der Tür in Zukunft handhaben wollt - auf oder zu.
Und dann bleibt dabei. Konsequent für immer und ewig, völlig egal, was die Katzen machen - dann werden sie nach einer Weile aufgeben.

Entweder ihr lasst die Schlafzimmertür nachts zu und ignoriert ihr Verhalten komplett und dauerhaft. Steckt die Ohropax rein und gut ist. So erfahren sie unmittelbar, dass nachts Ruhe herrscht - wenn ihr euch ruhig verhaltet.
Das ist eine klare Botschaft, verwässert sie niemals, das verwirrt sie nur. Bleibt dabei. Wenn ihr auf das was die Katzen tun, null reagiert, werden sie ruhiger werden.
Wir haben schon alles probiert was wir gehört haben. ... ... stundenlanges ignorieren........
Aber stundenlanges ignorieren kann unmöglich zum Erfolg führen. Ihr müsst das wochenlang ignorieren.
Ignorieren = auf gar keinen Fall irgendwie auf ihr Tun reagieren. Stellt euch tot. Jede Nacht. Ohne Ausmahme. Wochenlang. Da müsst ihr durch, nur so können sie sich an euren Nachtrhythmus gewöhnen und nach einer Weile für sich übernehmen.

Oder ihr lasst nachts die Tür auf - im Grunde gilt dann das Gleiche, nur eben dass ihr anstelle des Türscharrens die Geräusche im Schlafzimmer ignorieren müsst.

Also im Grunde ist es egal, ob die Tür auf oder zu ist, auf euer Handeln / eure Konsequenz kommt es an :)
Also entscheidet euch für 1 Variante.

Ihr könnt ihnen bei beiden Varianten helfen, die Botschaft "Nachts herrscht Ruhe" schneller zu verstehen, indem ihr beide nachts vor der letzen Fütterung nochmal ordentlich mit spielen auspowert. Satte, ausgepowerte Katzen halten die Nacht besser durch. Nach dem Spielen und futtern könnt ihr ein "Ruhe-Ritual" machen - räumt alles weg, das Lärm verursachen oder ihre Aufmerksamkeit erregen könnte und macht dann irgendetwas nettes, um ein Signal zu setzen, dass ab jetzt Ruhe herrscht, zB legt sie in ihre Körbchen und sagt "gute Nacht, ihr kleinen pelzigen Teufel ;)" und dann haltet euch daran, ab diesem Zeitpunkt verhaltet ihr euch ruhig, lebt es ihnen vor.

Aber - erwartet nicht, dass das funktioniert! Es wird erst dann funktionieren, wenn ihr euch 1 Strategie überlegt und zB dieses "einschlaf-Ritual" (Spielen - futtern - ab dann selbst ruhig verhalten und sich im Bett totstellen) stoisch so lange durchzieht - bis die 2 es verstanden haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
Um 5.30 Uhr ist die Nacht zu Ende.
Der Eine kratzt, der Andere maunzt. Wir haben schon alles probiert was wir gehört haben. Viele Sitzungen beim THP. Schüssler Salze, Bachblüten, Zylkene,Katzenpsychologen, stundenlanges ignorieren........

Vielleicht hat sich der Rhythmus der Tiere verändert?

Wenn sich etwas im neuen Haus verändert hat, worauf die Katzen reagieren (Nachbarn, Bus, Müllwagen etc), dann kann man das nicht einfach "wegtherapieren".


Meine Katzen haben früher gegen 23 Uhr noch einmal richtig aufgedreht und getobt und und gegen 5.30 Uhr wurden sie agil und ab 5.45 Uhr richtig nervig :rolleyes:
Sie haben sich viele Jahre nicht meinem Schlafrhythmus anpassen wollen, sie hatten ihren eigenen ;)
 
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  • #37
Ich kann dich da voll und ganz verstehen highlander.

Als ich meine zwei bekommen habe waren sie ja noch Kitten und entsprechend wild und verspielt. Da ich ein Wasserbett habe hab ich mich anfangs natürlich nicht getraut die Schlafzimmertür auf zu lassen. Endergebnis war auch nächtliches Randale an der Tür und das stundenlang. Ich habe es ein gutes dreiviertel Jahr ignoriert, aber geändert hat sich NICHTS.

Irgendwann ist man so am Ende, dass man sie am liebsten abgeben würde.

Mittlerweile habe ich eine Weg gefunden, dass wenigstens bis 5 Uhr Ruhe ist. Manchmal habe ich auch Glück, dass Jeanne länger ruhig bleibt, aber nur selten. Bei Lui ist es gar kein Problem mehr.

Ich wünsche dir, dass ihr einen Weg findet nachts wieder Ruhe zu haben.
 
  • #38
Also hier hat es geklappt. Carlos & Leo waren, als sie jünger waren auch sehr lebhaft, aufgedreht, aber sie haben sich recht schnell an meinen Rhythmus gewöhnt.
Dann kamen Orlando & Chico dazu, sie waren damals 8 Monate alt, im besten Tobe-alter und die Ruhe war dahin. Vor allem die Nachtruhe.
Chico war sowieso ein Wirbelwind, sehr aufgedreht und die beiden "alteingesessenen" fanden das super, dass nun nachts endlich auch etwas los ist. Ganz toll. Also haben sich 4 Kater jede Nacht gegenseitig angestachelt mit umherflitzen, Unsinn machen etc.
Das war nicht lustig, meine Nerven, also ich kann es irgendwie noch ertragen, nachts nicht durchzuschlafen, bin dann zu müde, um wirklich genervt zu sein, aber man schleppt sich dann ja auch tagsüber unausgeschlafen durch den Tag... Auf Dauer geht das natürlich nicht.

Habe aber von Anfang an dieses "Einschlaf-Ritual" gemacht. Vor allem Chico habe ich ordentlich ausgepowert und jedesmal, bevor ich ins Bett gegangen bin, hieß es "So, Ruhe jetzt" :cool:
Hat ihn natürlich erstmal null interessiert.
Nachts habe ich mich totgestellt. Wenn es zu turbulent wurde, also einer aufs Bett gehüpft ist, habe ich so getan als ob ich schlafe und mich so wälze, dass ich ihn versehentlich aus dem Bett schubse :oops: :D. Sanft natürlich, aber eben so, dass sie merken, dass etwas unangenehmes passiert, wenn sie nachts auf dem Bett toben wollen.
Wenn die Polterei zu laut wurde, habe ich ein "Ruhe jetzt!" in den Raum gezischt und mich gleich wieder totgestellt, das hat sie etwas erschreckt und es war Ruhe.
Um in 15 Min wieder loszugehen. :rolleyes: :dead:
Aber ich bin hartnäckig geblieben und sie haben alle irgendwann verstanden, dass nachts Ruhe herrscht, seitdem schlafe ich wieder durch.
Es hat einige Wochen gedauert, aber anders wäre es nicht gegangen, hier in der Wohnung wäre "Tür zu" dauerhaft keine Option gewesen.

Habe selbst einen recht unregelmäßigen Rhythmus. An Wochenenden oder wenn ich nachts lange wach bin, kümmere ich mich aber nach der letzten Fütterung schon lange nicht mehr wirklich um die Kater.
Wenn einer wach ist und schmusen will, dann wird er beschmust, aber eben es ist leise, es herrscht nachts eben Ruhe, selbst wenn ich wach bin. Einfach, damit meine regelmäßige Nachtruhe nicht bedroht ist :cool: Sie gehen jeden Abend brav zur gewohnten Zeit "ins Bett" und wenn nicht, verhalten sie sich ruhig.

Wenn es Frühling wird, drehen sie jedes Jahr auf, dann kommt es schon vor, dass sie auch nachts unruhig sind, aber esist längst nicht so wild wie anfangs, man kann das dann gut ignorieren.
Wenn ich sage "Ruhe!" dann ist das für sie wie eine Ermahnung, sie wissen, was das bedeutet und sind dann auch ruhiger :D

Also es kann auch bei 4 Katern klappen, die sich nachts gegenseitig anstacheln, insofern würde ich es zumindest mal versuchen.
 
  • #39
Wurde doch auch schon probiert....:confused:.....was willst du damit nun sagen?

nein eben nicht.
Eine Tierpsychologin wurde hinzu gezogen.
Hatte auch schonmal so eine, die hat mir aber nichts gesagt was ich nicht schon aus Katzenbüchern und internet wusste...
 
  • #40
nein eben nicht.
Eine Tierpsychologin wurde hinzu gezogen.
Hatte auch schonmal so eine, die hat mir aber nichts gesagt was ich nicht schon aus Katzenbüchern und internet wusste...
Und was soll das dann bringen?
Ok, man kann sich auch von einer Tierkommunikatorin sagen lassen, dass die Katzen nachts spielen, Aufmerksamkeit haben wollen oder eben nunmal nicht den gleichen Rhythmus wie Dosis haben. Dafür zahlt man dann eine Menge und ist auch genauso schlau wie vorher.
Oder meinst du, die Tierkommunikatorin kann den Katzis sagen, sie sollen bitte von 22 bis 6 leise sein?
Dann kann man ja die Tierkommunikationsexperten hier im Forum fragen, ob sie das tun, die können das auch den Katzen sagen ;)
Man kann es auch selbst den Katzen sagen, aber ich nehme mal an, es wurde den Katzen bereits gesagt und das hat auch nichts gebracht :D
:stumm:
Warum nicht mal etwas ausprobieren, das Sinn macht? ;)
 

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