Asgreina
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. September 2013
- Beiträge
- 441
- Ort
- München
Edit: Wir suchen leider immernoch nach einem neuen Katzenkumpel. Wichtig wäre wohl, dass der potentielle Partner sozial und nicht zu dominant ist - das scheint das Problem bei unserem "Fehlversuch" gewesen zu sein.
Hallo ihr Lieben,
wir (3köpfige Familie mit 7jähriger Tochter) aus München suchen für unseren Kater (9) einen neuen Spiel- und Kuschelpartner, da wir unser Katzenmädel vor einigen Tagen nach langjähriger Krankheit gehen lassen mussten. Noch ist alles sehr frisch und wir suchen nicht ab sofort – da uns aber klar ist, dass die Suche vermutlich nicht einfach wird, fangen wir entsprechend früh an in der Hoffnung keinen passenden Kandidaten zu „verpassen“.
Wir suchen:
Einen Kater (wobei ich mir durchaus vorstellen könnte, dass er auch mit einem nicht zu zurückhaltendem Katzenmädel gut klarkommen würde, da er nicht unbedingt ein großer Rüpel und Raufer ist) zwischen 5 und 9/10 Jahren. Sozialverträglich mit Katzen und Kindern (unsere Tochter weiß wie man mit Katzen umgeht, altersentsprechend kann es im Haushalt natürlich trotzdem laut und hektisch zugehen). Der neue Kumpel sollte also nicht zu stressanfällig und schreckhaft sein. Über ein verschmustes Exemplar, mit dem wir künftig wieder zu fünft auf dem Sofa rumhängen können würden wir uns freuen. Reine Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon.
Ein wichtiger Punkt wäre uns der Gesundheitszustand unseres Neuzugangs (auch wenn uns bewusst ist, dass das in der Altersklasse nicht ganz einfach ist). Wir haben 8,5 Jahre lang um eine Katze mit diversen gesundheitlichen Baustellen gekämpft (wer hierzu mehr wissen möchte, kann mal in meinem Thread über Scully querlesen) und während wir alles tun, wenn eines unserer tierischen Familienmitglieder krank wird, sehen wir uns aktuell emotional nicht dazu in der Lage ein Tier mit bekannten Baustellen aufzunehmen. Wir sind auch gern bereit einen Checkup beim Tierarzt inkl. kompletten Blutbild etc. zu bezahlen, wenn sich ein passender Kandidat herauskristallisiert.
Um die Reaktion auf unsere Tochter zu testen, wäre es uns lieb, wenn die Katze bereits in einem Tierheim oder auf Pflegestelle in Deutschland ist. (Vorerst) sind damit Tierschutzkatzen, die noch im Ausland sind leider vom Tisch. Wir sind allerdings deutschlandweit mobil.
Zur Hauptperson:
Unser Kater Mister Minit ist 9 Jahre alt und hat von Geburt an mit seiner nun verstorbenen Schwester zusammen gelebt und hat die ersten 4 Monate mit 8 anderen Katzen verschiedensten Alters zusammen gelebt. Er ist agil, fit, kerngesund, neugierig und ich würde ihn als nicht dominant beschreiben – er ist einfach ein umgänglicher Typ und wenn ihm eher nicht geheuer ist hält er anfangs lieber erstmal Abstand. Er spielt gern und würde sicher von einem Katzenkumpel, mit der er mal richtig aufdrehen kann sicher profitieren (mit seiner Schwester ging das aufgrund diverser gesundheitlicher Baustellen nicht).
Er ist nicht unbedingt der Typ, der ständig mit der Zweitkatze zusammenhängt (wobei das sicherlich auch vom Partnertier abhängt). Man merkt aber bereits nach kurzer Zeit, dass ihm die Alltagsbegegnungen und des gelegentliche Kontaktliegen mit einer anderen Katze fehlen.
Zu uns:
Wir (Mitte 30, Anfang 40 und 6 Jahre alt) leben seit 10 Jahren in einer rund 94qm Meter Wohnung (davon ca. 60 dauerhaft für die Katzen begehbar, das Arbeitszimmer mit ca. 15qm nur unter Aufsicht wegen der zahlreichen Kabel etc; Küche, Schlafzimmer und Kinderzimmer(zumindest aktuell noch) bleiben vorerst katzenfrei) mit katzensicherem Balkon (mit Blick ins „Grüne“ soweit das in einem Wohngebiet in einer Großstadt möglich ist) in München. Die Wohnung ist natürlich katzengerecht eingerichtet mit mehreren Kratzbäumen, diversen Höhlen, Liege- und Aussichtsplätzen. Gefüttert wird ausschließlich hochwertiges Nassfutter. Unsere Katzen waren von kleinauf krankenversichert und sofern wir eine Versicherung mit gutem Leistungsumfang finden, wird auch der Neuzugang versichert.
Ich arbeite in Teilzeit und bin in der Regel am frühen Nachmittag wieder aus dem Büro zurück, mein Mann arbeitet aktuell zu 100% im Homeoffice (bleibt evtl nicht bei 100% aber ein mehr oder weniger hoher Homeoffice-Anteil bleibt voraussichtlich dauerhaft). Unsere Tochter ist 6 und ist von Geburt an mit unseren Katzen aufgewachsen. Bei Besuch anderer Kinder haben wir bisher immer eng begleitet und den Katzen ein Zimmer als Rückzugsort angeboten, welcher für die Kinder tabu war.
Da wir die letzten 8,5 Jahre mit einer chronisch kranken, medikamentenbedürftigen Katze zusammengelebt haben, haben wir ein Netzwerk aus zuverlässigen Katzenbetreuern an der Hand, die im Notfall oder auch bei Urlauben (wobei die bei uns eher selten sind und kurz ausfallen) für uns einspringen.
Für die Eingewöhnung und Zusammenführung lässt es sich einrichten, dass mindestens einer von uns Erwachsenen durchgehend daheim ist.
Mir ist bewusst, dass wir im Prinzip eine Eierlegende Wollmilchsau suchen aber es wäre nicht fair, wenn der Mister den Rest seines hoffentlich noch langen Lebens allein verbringen müsste.
EDIT: Aus unserer gescheiterten Zusammenführung in den letzten Wochen haben wir noch einiges gelernt: Der Mister geht auf jeden Fall offen und freundlich auf andere Katzen zu, kommt aber nicht gut damit klar, wenn diese sozialen Druck aufbauen - er geht sehr schnell aus Unsicherheit in eine "Opferhaltung" was andere Katzen - je nach Charakter noch zusätzlich anstacheln kann. Allerdings hat er selbst in der "Schlussphase" der gescheiterten Zusammenführung in ruhigen Momenten versucht noch aktiv Kontakt zu der anderen Katze aufzubauen. Ist hing gegangen hat geschnuppert usw. Es gab sogar - trotz der zu der Zeit schon regelmäßig stattfindenden Angriffe - einige sehr friedliche und entspannte Nase-an-Nase-Kontakte. Er würde sich also ziemlich sicher über einen neuen Kumpel freuen.
Hallo ihr Lieben,
wir (3köpfige Familie mit 7jähriger Tochter) aus München suchen für unseren Kater (9) einen neuen Spiel- und Kuschelpartner, da wir unser Katzenmädel vor einigen Tagen nach langjähriger Krankheit gehen lassen mussten. Noch ist alles sehr frisch und wir suchen nicht ab sofort – da uns aber klar ist, dass die Suche vermutlich nicht einfach wird, fangen wir entsprechend früh an in der Hoffnung keinen passenden Kandidaten zu „verpassen“.
Wir suchen:
Einen Kater (wobei ich mir durchaus vorstellen könnte, dass er auch mit einem nicht zu zurückhaltendem Katzenmädel gut klarkommen würde, da er nicht unbedingt ein großer Rüpel und Raufer ist) zwischen 5 und 9/10 Jahren. Sozialverträglich mit Katzen und Kindern (unsere Tochter weiß wie man mit Katzen umgeht, altersentsprechend kann es im Haushalt natürlich trotzdem laut und hektisch zugehen). Der neue Kumpel sollte also nicht zu stressanfällig und schreckhaft sein. Über ein verschmustes Exemplar, mit dem wir künftig wieder zu fünft auf dem Sofa rumhängen können würden wir uns freuen. Reine Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon.
Ein wichtiger Punkt wäre uns der Gesundheitszustand unseres Neuzugangs (auch wenn uns bewusst ist, dass das in der Altersklasse nicht ganz einfach ist). Wir haben 8,5 Jahre lang um eine Katze mit diversen gesundheitlichen Baustellen gekämpft (wer hierzu mehr wissen möchte, kann mal in meinem Thread über Scully querlesen) und während wir alles tun, wenn eines unserer tierischen Familienmitglieder krank wird, sehen wir uns aktuell emotional nicht dazu in der Lage ein Tier mit bekannten Baustellen aufzunehmen. Wir sind auch gern bereit einen Checkup beim Tierarzt inkl. kompletten Blutbild etc. zu bezahlen, wenn sich ein passender Kandidat herauskristallisiert.
Um die Reaktion auf unsere Tochter zu testen, wäre es uns lieb, wenn die Katze bereits in einem Tierheim oder auf Pflegestelle in Deutschland ist. (Vorerst) sind damit Tierschutzkatzen, die noch im Ausland sind leider vom Tisch. Wir sind allerdings deutschlandweit mobil.
Zur Hauptperson:
Unser Kater Mister Minit ist 9 Jahre alt und hat von Geburt an mit seiner nun verstorbenen Schwester zusammen gelebt und hat die ersten 4 Monate mit 8 anderen Katzen verschiedensten Alters zusammen gelebt. Er ist agil, fit, kerngesund, neugierig und ich würde ihn als nicht dominant beschreiben – er ist einfach ein umgänglicher Typ und wenn ihm eher nicht geheuer ist hält er anfangs lieber erstmal Abstand. Er spielt gern und würde sicher von einem Katzenkumpel, mit der er mal richtig aufdrehen kann sicher profitieren (mit seiner Schwester ging das aufgrund diverser gesundheitlicher Baustellen nicht).
Er ist nicht unbedingt der Typ, der ständig mit der Zweitkatze zusammenhängt (wobei das sicherlich auch vom Partnertier abhängt). Man merkt aber bereits nach kurzer Zeit, dass ihm die Alltagsbegegnungen und des gelegentliche Kontaktliegen mit einer anderen Katze fehlen.
Zu uns:
Wir (Mitte 30, Anfang 40 und 6 Jahre alt) leben seit 10 Jahren in einer rund 94qm Meter Wohnung (davon ca. 60 dauerhaft für die Katzen begehbar, das Arbeitszimmer mit ca. 15qm nur unter Aufsicht wegen der zahlreichen Kabel etc; Küche, Schlafzimmer und Kinderzimmer(zumindest aktuell noch) bleiben vorerst katzenfrei) mit katzensicherem Balkon (mit Blick ins „Grüne“ soweit das in einem Wohngebiet in einer Großstadt möglich ist) in München. Die Wohnung ist natürlich katzengerecht eingerichtet mit mehreren Kratzbäumen, diversen Höhlen, Liege- und Aussichtsplätzen. Gefüttert wird ausschließlich hochwertiges Nassfutter. Unsere Katzen waren von kleinauf krankenversichert und sofern wir eine Versicherung mit gutem Leistungsumfang finden, wird auch der Neuzugang versichert.
Ich arbeite in Teilzeit und bin in der Regel am frühen Nachmittag wieder aus dem Büro zurück, mein Mann arbeitet aktuell zu 100% im Homeoffice (bleibt evtl nicht bei 100% aber ein mehr oder weniger hoher Homeoffice-Anteil bleibt voraussichtlich dauerhaft). Unsere Tochter ist 6 und ist von Geburt an mit unseren Katzen aufgewachsen. Bei Besuch anderer Kinder haben wir bisher immer eng begleitet und den Katzen ein Zimmer als Rückzugsort angeboten, welcher für die Kinder tabu war.
Da wir die letzten 8,5 Jahre mit einer chronisch kranken, medikamentenbedürftigen Katze zusammengelebt haben, haben wir ein Netzwerk aus zuverlässigen Katzenbetreuern an der Hand, die im Notfall oder auch bei Urlauben (wobei die bei uns eher selten sind und kurz ausfallen) für uns einspringen.
Für die Eingewöhnung und Zusammenführung lässt es sich einrichten, dass mindestens einer von uns Erwachsenen durchgehend daheim ist.
Mir ist bewusst, dass wir im Prinzip eine Eierlegende Wollmilchsau suchen aber es wäre nicht fair, wenn der Mister den Rest seines hoffentlich noch langen Lebens allein verbringen müsste.
EDIT: Aus unserer gescheiterten Zusammenführung in den letzten Wochen haben wir noch einiges gelernt: Der Mister geht auf jeden Fall offen und freundlich auf andere Katzen zu, kommt aber nicht gut damit klar, wenn diese sozialen Druck aufbauen - er geht sehr schnell aus Unsicherheit in eine "Opferhaltung" was andere Katzen - je nach Charakter noch zusätzlich anstacheln kann. Allerdings hat er selbst in der "Schlussphase" der gescheiterten Zusammenführung in ruhigen Momenten versucht noch aktiv Kontakt zu der anderen Katze aufzubauen. Ist hing gegangen hat geschnuppert usw. Es gab sogar - trotz der zu der Zeit schon regelmäßig stattfindenden Angriffe - einige sehr friedliche und entspannte Nase-an-Nase-Kontakte. Er würde sich also ziemlich sicher über einen neuen Kumpel freuen.
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: