LenieUndLinus
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- Mitglied seit
- 30. September 2022
- Beiträge
- 27
Hallo zusammen.
In der Hoffnung, dass ihr mir helfen könnt, hab ich mich euch angeschlossen.
Ich fange vorne an..
Wir sind vor zwei Jahren umgezogen. Davor war mein Kater immer schon etwas schuppig, habe mir aber nie viel dabei gedacht.
Nach dem Umzug haben wir dann die erste Hautstelle im Nacken entdeckt und sind zuerst von einer Verletzung ausgegangen die er sich draußen zugezogen hat. Hängen geblieben o.ä.
Doch die stellen wurden immer mehr und immer größer. Wir haben ihn ab da an natürlich drin behalten, aus Schutz der Katze und natürlich auch aus Sorge, dass ihn, so wie er aussieht, jemand einsammeln könnte. Er hat sich zwischenzeitlich so bearbeitet, dass er irgendwann mal aussah als wäre er angezündet worden, wie ein Verbrennungsopfer, so hart das klingt. Der ganze Rücken war offen und entzündet. Nur durch putzen und kratzen.
Das hat sich in den letzten 2 Jahren dann massiv gesteigert. Nun läuft er seit einem Jahr im Body und seit 4 Monaten mit Kragen rum, weil er sich sonst so exzessiv putzt, dass... Ja.. keine ahnung.
Aktuell ist sein Rücken verhältnismäßig gut, zwar sehr dünnes Fell und immer noch ein zwei kleine Stellen, aber deutlich besser, im Verhältnis zu dem wie er mal aussah. Mein Problem sind seine Hinterläufe. Die linke Seite verheilt jetzt aktuell weitergehend, aber rechts sieht so schlimm aus. Es eitert, klebt und suppt. Die ganzen Bezüge daheim sind voll damit. Verbinden geht nicht, da es direkt übern Knöchel sitzt und sofort wieder runter rutscht, ich habe es oft versucht. Hab es, laut anraten frei rasiert, damit sich da nicht dauernd das Fell drin erlebt.
Aber egal ob der TA zum Rasierer greift (Blutabnahme, Ultraschall) oder ich, ein bis zwei Tage später fängt die Stelle an zu Schuppen, zu röten und mit richtig "Glück", ohne zutun, an zu entzünden.
Lange dachten wir, dass er psychisch angeschlagen ist, aber seine Leukozyten sind mittlerweile auch dramatisch hoch und lassen sich partout nicht senken und die Leberwerte haben auch immer mal wieder ausgeschlagen.
Versuche die wir in den letzten 2 Jahren und gefühlt 5 Vielleicht-Diagnosen unternommen haben:
-Langzeit-Cortison mit umstieg auf Atopica
-Futtermittelallergie ausgeschlossen
-Allergien so weit wie möglich ausgeschlossen
-Pflanzliches von Bachblüten über Diffusor bis Zyklene
-Hautgeschapsel mit Untersuchung auf Pilze und Bakterien (mehrmals)
-Tierpsychologin
-Antibiotika
-Ultraschall
-Röntgen
-Zweitmeinung beim anderen TA
Heute steht wieder mal ein Termin an. Aktuell sind wir noch auf Antibiotika in der Hoffnung dass sich die Leuko-Werte entspannen und später soll nochmal das Blut gecheckt und geschallt werden, da die Milz das letzte mal etwas grobkörnig aussah. Zudem hatte er letztes Mal ne Hautstanze angesprochen, wofür er aber betüdelt werden muss.
Ich bin einfach nur noch verzweifelt. Ich habe mit gefühlt durchs ganze Netz gelesen und bin keinen Schritt weiter als vor 2 Jahren. Der Zweit-TA tippt bei den hohen Leukos auf Tumor und sagt er sei austherapiert, aber weder beim Röntgen noch beim letzten Schall wurde was entdeckt und zudem kommen ja noch die massiven Hauptprobleme, die kein Ende nehmen, trotz der Tatsache dass er ja eigentlich nirgends mehr dran kommt durch den Kragen.
Ich bin wirklich mit meinen Nerven am Ende, mal davon abgesehen, dass ich zudem auch finanziell langsam an meine Grenze komme (2.000€-2.500€ in den letzten 2 Jahren), trotz Krankenversicherung.
Mir tut mein Kater so unfassbar leid. Er rennt so lange nun so rum und wir drehen uns nur im Kreis. Und ich bin auch ehrlich, ich weiß nicht mehr weiter und wäre einfach dankbar, wenn das Ganze ein Ende hätte und mittlerweile auch egal in welche Richtung. Und für diesen Gedanken schäme ich mich zu tode (!!!), aber mir schlägt das jedes Mal so ins Gesicht, wenn ich mit ihm vom TA komme und wir sind keinen Schritt weiter.
Und ich weiß genau, dass wenn ich nachher beim TA bin, ich das selbe zu hören bekomme wie die letzten Male auch, weil sich nichts finden lassen wird.
Das ist doch kein Leben für ein Tier.
Er mach nach aussen so einen fitten Eindruck, springt, schmust, frisst gut (4.4kg im Schnitt), Stinkies sind auch super.
Und auf der andere Seite sieht es so schlecht aus um ihn.
Habt ihr ne Idee, Tipps, oder oder oder...
Irgendwas. Ich greife mittlerweile nach allem..
Bilder kann ich euch auf Wunsch mal schicken...
In der Hoffnung, dass ihr mir helfen könnt, hab ich mich euch angeschlossen.
Ich fange vorne an..
Wir sind vor zwei Jahren umgezogen. Davor war mein Kater immer schon etwas schuppig, habe mir aber nie viel dabei gedacht.
Nach dem Umzug haben wir dann die erste Hautstelle im Nacken entdeckt und sind zuerst von einer Verletzung ausgegangen die er sich draußen zugezogen hat. Hängen geblieben o.ä.
Doch die stellen wurden immer mehr und immer größer. Wir haben ihn ab da an natürlich drin behalten, aus Schutz der Katze und natürlich auch aus Sorge, dass ihn, so wie er aussieht, jemand einsammeln könnte. Er hat sich zwischenzeitlich so bearbeitet, dass er irgendwann mal aussah als wäre er angezündet worden, wie ein Verbrennungsopfer, so hart das klingt. Der ganze Rücken war offen und entzündet. Nur durch putzen und kratzen.
Das hat sich in den letzten 2 Jahren dann massiv gesteigert. Nun läuft er seit einem Jahr im Body und seit 4 Monaten mit Kragen rum, weil er sich sonst so exzessiv putzt, dass... Ja.. keine ahnung.
Aktuell ist sein Rücken verhältnismäßig gut, zwar sehr dünnes Fell und immer noch ein zwei kleine Stellen, aber deutlich besser, im Verhältnis zu dem wie er mal aussah. Mein Problem sind seine Hinterläufe. Die linke Seite verheilt jetzt aktuell weitergehend, aber rechts sieht so schlimm aus. Es eitert, klebt und suppt. Die ganzen Bezüge daheim sind voll damit. Verbinden geht nicht, da es direkt übern Knöchel sitzt und sofort wieder runter rutscht, ich habe es oft versucht. Hab es, laut anraten frei rasiert, damit sich da nicht dauernd das Fell drin erlebt.
Aber egal ob der TA zum Rasierer greift (Blutabnahme, Ultraschall) oder ich, ein bis zwei Tage später fängt die Stelle an zu Schuppen, zu röten und mit richtig "Glück", ohne zutun, an zu entzünden.
Lange dachten wir, dass er psychisch angeschlagen ist, aber seine Leukozyten sind mittlerweile auch dramatisch hoch und lassen sich partout nicht senken und die Leberwerte haben auch immer mal wieder ausgeschlagen.
Versuche die wir in den letzten 2 Jahren und gefühlt 5 Vielleicht-Diagnosen unternommen haben:
-Langzeit-Cortison mit umstieg auf Atopica
-Futtermittelallergie ausgeschlossen
-Allergien so weit wie möglich ausgeschlossen
-Pflanzliches von Bachblüten über Diffusor bis Zyklene
-Hautgeschapsel mit Untersuchung auf Pilze und Bakterien (mehrmals)
-Tierpsychologin
-Antibiotika
-Ultraschall
-Röntgen
-Zweitmeinung beim anderen TA
Heute steht wieder mal ein Termin an. Aktuell sind wir noch auf Antibiotika in der Hoffnung dass sich die Leuko-Werte entspannen und später soll nochmal das Blut gecheckt und geschallt werden, da die Milz das letzte mal etwas grobkörnig aussah. Zudem hatte er letztes Mal ne Hautstanze angesprochen, wofür er aber betüdelt werden muss.
Ich bin einfach nur noch verzweifelt. Ich habe mit gefühlt durchs ganze Netz gelesen und bin keinen Schritt weiter als vor 2 Jahren. Der Zweit-TA tippt bei den hohen Leukos auf Tumor und sagt er sei austherapiert, aber weder beim Röntgen noch beim letzten Schall wurde was entdeckt und zudem kommen ja noch die massiven Hauptprobleme, die kein Ende nehmen, trotz der Tatsache dass er ja eigentlich nirgends mehr dran kommt durch den Kragen.
Ich bin wirklich mit meinen Nerven am Ende, mal davon abgesehen, dass ich zudem auch finanziell langsam an meine Grenze komme (2.000€-2.500€ in den letzten 2 Jahren), trotz Krankenversicherung.
Mir tut mein Kater so unfassbar leid. Er rennt so lange nun so rum und wir drehen uns nur im Kreis. Und ich bin auch ehrlich, ich weiß nicht mehr weiter und wäre einfach dankbar, wenn das Ganze ein Ende hätte und mittlerweile auch egal in welche Richtung. Und für diesen Gedanken schäme ich mich zu tode (!!!), aber mir schlägt das jedes Mal so ins Gesicht, wenn ich mit ihm vom TA komme und wir sind keinen Schritt weiter.
Und ich weiß genau, dass wenn ich nachher beim TA bin, ich das selbe zu hören bekomme wie die letzten Male auch, weil sich nichts finden lassen wird.
Das ist doch kein Leben für ein Tier.
Er mach nach aussen so einen fitten Eindruck, springt, schmust, frisst gut (4.4kg im Schnitt), Stinkies sind auch super.
Und auf der andere Seite sieht es so schlecht aus um ihn.
Habt ihr ne Idee, Tipps, oder oder oder...
Irgendwas. Ich greife mittlerweile nach allem..
Bilder kann ich euch auf Wunsch mal schicken...