Zwei 8 Monate alte wundervolle griechische Kater suchen Zuhause mit Garten

  • Themenstarter Philip Wand
  • Beginndatum
  • #81
Wenn ich das richtig verstehe, sind sie in Griechenland als Kitten einer Streunerin aufgewachsen, hatten also von Geburt an Freigang. Da fände ich es schlimmer, sie hier einzusperren.
Ach so, das nennt man dann "Freigang" 🙄 Was man hier nicht alles lernt.
 
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  • #82
Echt?
Du findest es ok Katzen, nur weil sie draußen geboren wurden bereits als Kitten in den Freigang zu lassen?

Das sie wieder Freigang haben sollen verständlich.
Aber da geht doch die Sicherheit (zumindest aus meiner Sicht) erstmal vor.
Kitten die mit allen Gefahren notgedrungen draußen aufwachsen, verhalten sich anders als Kitten die im Haus aufwachsen und draußen nicht kennen, die würde ich nicht so früh rauslassen. Das kann man aber meiner Meinung nach überhaupt nicht vergleichen.
 
  • #84
Kitten die mit allen Gefahren notgedrungen draußen aufwachsen, verhalten sich anders als Kitten die im Haus aufwachsen und draußen nicht kennen, die würde ich nicht so früh rauslassen. Das kann man aber meiner Meinung nach überhaupt nicht vergleichen.

Das "solche" Kitten im Vorteil sind, über die Brücke gehe ich noch.

Aber es bleibt dennoch ein erhöhtes Risiko.
 
  • #85
Das "solche" Kitten im Vorteil sind, über die Brücke gehe ich noch.

Aber es bleibt dennoch ein erhöhtes Risiko.
Ja vermutlich. Trotzdem fände ich es grausam, ihnen das zu nehmen, was sie von Geburt an kennen. Es sei denn, sie fordern es nicht ein, dann wäre es ok…müsste man halt von Fall zu Fall abwägen.

Tut ja eigentlich nichts zur Sache, es ist jetzt eh schon wie es ist.
 
  • #86
Also ich kenne kein griechisches Dorf, wo Katzen eingesperrt werden. Und ich kenne einige.

Das Leben spielt sich ganzjährig draussen ab. Und nicht alle Katzen sind ungepflegt, ohne menschliche Zuwendung oder ohne Tierarzt. Griechen lieben ihre Tiere, trotzdem gibt es Streuner und Elend und leider zu wenig Kastrationsaktionen. Genau wie in Deutschland.

Ein Dorf auf einer Insel ist etwas anderes als eine Stadt.
 
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  • #87
Ja vermutlich. Trotzdem fände ich es grausam, ihnen das zu nehmen, was sie von Geburt an kennen. Es sei denn, sie fordern es nicht ein, dann wäre es ok…müsste man halt von Fall zu Fall abwägen.

Dagegen sie wenn sie alt genug sind wieder in den Freigang zu lassen sage ich ja auch gar nix.
Aber nur weil sie von Geburt an einer erhöhten Gefahr ausgesetzt waren muss man es doch nicht so belassen.
 
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  • #88
Also ich kenne kein griechisches Dorf, wo Katzen eingesperrt werden. Und ich kenne einige.

Das Leben spielt sich ganzjährig draussen ab.
Da liegt doch der Hase begraben.
Sie werden nicht ein, sondern ausgesperrt.
Oder dürfen dort alle Katzen auch mit in die Häuser und auf dem Sofa chillen?
 
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  • #89
Also ich kenne kein griechisches Dorf, wo Katzen eingesperrt werden. Und ich kenne einige.

Das Leben spielt sich ganzjährig draussen ab. Und nicht alle Katzen sind ungepflegt, ohne menschliche Zuwendung oder ohne Tierarzt. Griechen lieben ihre Tiere, trotzdem gibt es Streuner und Elend und leider zu wenig Kastrationsaktionen. Genau wie in Deutschland.

Ein Dorf auf einer Insel ist etwas anderes als eine Stadt.

Wenn es dort so klasse war, warum haben dort mehrere Katzen Schnupfen?

Und warum wurden die Kitten denn dann erst eingesammelt wenn alles so toll war?

Da beißt sich doch etwas!

(Damit will ich nicht sagen das es in Griechenland nicht auch tolle Katzenhaltwr gibt!)
 
  • #90
Dagegen sie wenn sie alt genug sind wieder in den Freigang zu lassen sage ich ja auch gar nix.
Aber nur weil sie von Geburt an einer erhöhten Gefahr ausgesetzt waren muss man es doch nicht so belassen.
Ja klar, wenn sie das mitmachen und es sie nicht in ihrer Lebensqualität einschränkt, weil sie es vermissen, sag ich ja auch nichts dagegen 😁
 
  • #91
Da liegt doch der Hase begraben.
Sie werden nicht ein, sondern ausgesperrt.
Oder dürfen dort alle Katzen auch mit in die Häuser und auf dem Sofa chillen?

Bei den Familien, die ich kenne, war das so. Da gabs genug Schlupflöcher, oft direkt in den Türen. Nur wollten deren Katzen gar nicht drinnen hocken, die lagen meist auf Beobachtungsposten auf den Stufen vorm Haus. Kamen und gingen ihre Runden, wie sie wollten...Und ja, die Leute wussten, zu wem sie gehören. Wie gesagt, das waren intakte Dörfer.

Sogar in manchen Hotels wurden sie auf den Sesseln geduldet. Es sei denn, die Touristen beschwerten sich.

Schwierig ist das Leben für die Katzen, die in Ferienhaussiedlungen leben, denn viele Leute füttern wochenlang die Kätzchen und fahren dann unbesorgt in ihre Heimat. Die Häuser stehen dann oft monatelang leer.
Dort herrscht Elend, viele der Kätzchen werden krank, sind dort eh unkastriert usw....Überleben nur wenige.
Auch von dort kommen dann diese armen halbverhungerten Katzen her, die die Orgas einsammeln.
Vor diesen Katzenschützern vor Ort ziehe ich meinen Hut und ihnen sollte man helfen.
 
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  • #92
Bei den Familien, die ich kenne, war das so. Da gabs genug Schlupflöcher, oft direkt in dne Türen. Nur wollten deren Katzen gar nicht drinnen hocken, die lagen meist auf Beobachtungsposten auf den Stufen vorm Haus. Kamen und gingen ihre Runden, wie sie wollten...Und ja, die Leute wussten, zu wem sie gehören. Wie gesagt, das waren intakte Dörfer.

Du schreibst hier von Katzen die jemanden gehören.
Das ist dich n Unterschied.

Und was "Allgemeinheitskatzen" betrifft...
Siwas mag ne ganze weile gut gehen.
Aber spätestens wenn die Tiere krank sind und Geld kosten ist es mit der Hilfsbereitschaft doch in den allermeisten Fällen vorbei.
In Deutschland genauso wie wohl überall sonst auf der Welt.
 
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  • #93
Ja vermutlich. Trotzdem fände ich es grausam, ihnen das zu nehmen, was sie von Geburt an kennen. Es sei denn, sie fordern es nicht ein, dann wäre es ok…müsste man halt von Fall zu Fall abwägen.

Meine ehemaligen Straßenkatzen kommen mit einem Leben mit gesicherten Garten sehr gut klar.

Wenn eine Katze alt genung, geimpft, gechipt und gesund ist, spricht ja nichts gegen Freigang, aber einfach auf gutglück rauswerfen ist nicht ok.

Ich glaube, viele Leute romantisieren das Straßenleben zu sehr...
 
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  • #95
Streunerkatzen als Katzen mit "Freigang" zu bezeichnen beißt sich für mich genauso wie Obdachlose als Menschen mit "mehreren, meistens Freiluft-Wohnsitzen" zu sehen.
 
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  • #96
Wie nennst du es?

Not!

Ja vermutlich. Trotzdem fände ich es grausam, ihnen das zu nehmen, was sie von Geburt an kennen.

Mein Streuner hat seine ersten Lebensmonate in Istanbul allein an einer Schnellstraße und Umgebung zugebracht. Er will viel (und fordert das auch lautstark ein), aber nochmal rauszugehen und sich allein durchzuschlagen gehört sicher nicht dazu.
 
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  • #97
Ich verstehe die grundsätzliche Idee, finde sie aber trotzdem falsch. Natürlich gibt es in Griechenland Gegenden, wo sich gut um die Katzen gekümmert wird. Sie werden gefüttert, und bei Gemeinschaftskatzen evtl. auch mal ins Haus gelassen. Manchmal gibt es auch Futterstellen, und dann gibt es auch medizinische Versorgung, wenn eine Katze sichtbar krank wird. Ich würde sagen, dass es den Katzen dort unter diesen Umständen soweit gut geht - wenn sie es nicht anders kennen und wenn sie gesund bleiben. Denn wir alle wissen, wie lange Schmerzen verborgen werden, oft ist eine Katze irgendwann auch einfach weg, weil sie sich verkriecht, oder sie wird aus der Kolonie vertrieben. Und zum Thema FORL, ich will das nicht verallgemeinern, aber meine befreundeten Tierschützerinnen auf Kreta hatten davon noch nie gehört, und sie glauben nicht, dass es auf Kreta Tierärzte mit Dentalröntgen gibt (natürlich werden Zähne trotzdem behandelt, aber eben wie früher).

Also romantisieren sollte man das Leben dort nicht, verteufeln aber auch nicht, wenn man die Umstände Vorort nicht kennt.

Das gilt für mich dann aber nur für Katzen, die dort leben und bleiben und nicht für Katzen, die inzwischen ein Leben mit Sofa, Bett und immer vollem Magen kennen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sie dort wieder zurechtkommen würden.

Das Angebot von @Frollein_S ist mal wieder mit Gold nicht aufzuwiegen.

Ich persönlich würde mich auch nicht darauf versteigern, dass die Jungs kompletten Freigang benötigen ( wenn die Lage es hergibt, okay, aber ein gesicherter Garten würde bestimmt auch reichen, wenn der spannend gestaltet wird und sich die neuen Halter viel mit ihnen beschäftigen). Im Moment sind die beiden im besten Rüpelalter, da gehören sie meiner Meinung nach noch gar nicht auf die Straße.

Ich wünsche Dir viel Glück für die Vermittlung und bin zuversichtlich, dass Ihr in Deutschland ein tolles Zuhause für die beiden findet. Sie sind wirklich absolut zauberhaft und sehr hübsch.

Wenn Du bei FB gepostet hast, kannst Du das ja vielleicht verlinken , dann könnten wir weiter teilen ( auch bei Insta).
 
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  • #98
*Tiefdurchatme* weil ich plan b = zurück ins dorf nicht gut finde, und das entrutschen des fadens auch nicht.
Am besten wäre es, wenn man den faden thematisch trennen würde, darum melde ich gleich mal meinen eigenen post und schaue, ob die administration das auch so sieht, denn das hier ist ja eigentlich ein vermittlungsfaden

Natürlich gibt es griechen die ihre tiere lieben und auch versorgen, und in jungen, gesunden jahren, finden katzen das wahrscheinlich auch gar nicht schlecht. Darum gehe ich davon aus, dass die zwei sich nicht mit nem schild ins dorf stellen und ihren unmut zeigen. Was den satz "dann kommen sie wieder mit zurück" ad absurdum stellt.
Aber!

Hier könnten sie ein behütetes UND versorgtes leben führen. Es gibt schon in deutschland genügend tiere, die von ihren besitzern z.b. nicht auf forl (mein persönliches triggerthema) untersucht werden. Ich beiße da immer sehr untapfer in tischkanten. Als streuner draußen brauchen wir über sowas dann mal gar nicht reden. Es gibt noch vieles andere was in den jahren passieren kann, was schmerzen und schlimmeres hervorruft. Im alter ist das alles fast vorprogrammiert.

Du liest dich, in bezug auf die zwei jungs, sehr liebevoll.... mach doch bitte so weiter und schubbs dieses "zurück nach griechenland" ganz schnell aus dem kopf. Das ist der falsche weg um eine bestmögliche sicherheit der kater zu gewährleisten.

Sie sind wunderhübsch, unkompliziert und darum sicher gut zu vermitteln.
 
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  • #99

Du liest dich, in bezug auf die zwei jungs, sehr liebevoll.... mach doch bitte so weiter und schubbs dieses "zurück nach griechenland" ganz schnell aus dem kopf. Das ist der falsche weg um eine bestmögliche sicherheit der kater zu gewährleisten.

Sie sind wunderhübsch, unkompliziert und darum sicher gut zu vermitteln.
So sehe ich das auch.
Dieses hin und her Gezerre von einem Land in das andere empfinde ich für die Katzen als nicht zumutbar.
Auch ich habe das Gefühl, dass diese Katzen leicht vermittelbar sind.
Vor allem dürfen sie nicht getrennt werden.
 
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  • #100
Liebe Krähe, du hast natürlich irgendwo nicht ganz unrecht, aber ich finde es trotzdem sehr hart wie du urteilst und argumentierst.
Es sind harte, aber ehrliche Worte. Immerhin geht es hier um Lebewesen und ich finde es verwerflich, Tiere aus ihrer Heimat (auch wenn sie dort Streuner sind) ohne Abnehmer einfach mitzunehmen.
Man stelle sich vor, anstelle von Katzen handelt es sich hier um Waisenkinder, die man aus dem Ausland holt mit dem Gedanken, sie an eine deutsche Familie vermitteln zu wollen. Nun findet sich aber Keiner und wenn sie nicht bis dann und dann vermittelt sind, müssen sie halt wieder zurück.
Auch "superrelaxte" Katzen sind von Stress durch die Adaption zurück in eine neue Welt (6 Monate sind ausreichend genug, damit ihre Herkunft eine neue Welt wird) nicht geschützt und Griechenland ist, bei Aller Liebe, kein Katzenparadies.

Viele Menschen stecken viel Geld und Zeit in die Auslandshilfe für Streuner und/oder ihren Kolonien im Ausland. Ich verneine nicht, dass ihr da viele Ressourcen reingesteckt habt, aber es ist dennoch sehr blauäugig Tiere ohne Abnehmer aus dem Ausland einzufliegen ohne einen Plan B im Ankunftsland zu besitzen.
Viele der Tierschützer besitzen einen Plan B in Form von einem Tierheim oder einer Pflegestelle, die nicht vermittelte oder beispielsweise später doch abgelehnte Vermittlungstiere aufnimmt bis sie ein neues Zuhause haben.
Das sollte man sich ggf. in der Zukunft auch raussuchen, denn dass Auslandskatzen nicht immer ein Zuhause finden passiert nicht selten.
 
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