Katzen behalten?

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Nadjamaus

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3. November 2016
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Hallo ihr Lieben,

mir gehts seit Wochen schlecht.

Seit Jahren habe ich Probleme: Niesen, nachts starker Husten mit Luftnot.

Meine Lungenfachärztin hat jetzt ein Asthma und eine starke Katzenallergie diagnostiziert. Ich nehme jetzt ein tägliches Spray (Revinty, mit Cortison).
Sie hat mir eindringlich geraten, meine beiden Bengal-Mädels abzugeben, sonst würde es sich im Laufe der Zeit verschlimmern.

Hat hier jemand Erfahrung mit Asthma-Medikamenten und Katzenallergie? Ich möchte die Beiden so gern behalten.

Mittlerweile haben mir drei Ärzte zur Abgabe der Mietzis geraten. Ich bin nur noch traurig und weiß nicht mehr weiter.

Vor allem, wo und wie finde ich neue Besitzer, bei denen sie es so gut haben, wie bei mir ;(
 
A

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Hallo Nadjamaus.

Wenn Deine Symptome zu heftig sind wirst Du um Dich selbst zu schützen wohl nicht um eine Abgabe herum kommen. 🙁

Falls Du das noch nicht schon probiert hast hier ein paar Dinge zum testen:
- Katzen nie ins Schlafzimmer lassen
- ein Gerät zur Luftreinigung verwenden

Es gibt noch ein paar Hausmittelchen (OMalley2 wird sich damit sicher melden), aber ich fürchte, dass alle Maßnahmen nur einen gewissen Grad weit helfen können. 🙁
 
Wie ist es denn, wenn du von zu Hause weg bist? Hast du da dieselben Symptome?

Ich würde zumindest vor Abgabe noch Kümmelöl versuchen, das gibt es in Kapseln und das müsstest du hochdosiert versuchen. Du kannst auch die Userin OMalley2 diesbezüglich anschreiben, die hat damit Erfahrung und kann dir wegen der Dosierung gegebenenfalls weiterhelfen.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du doch noch eine Lösung findest!
 
Wichtig wäre aber doch mal zu klären wann die Probleme anfingen und wie lange du die Katzen hast....im Mom fliegen so viele Pollen von Bäumen hauptsächlich ,da ist genau hinschauen schon nötig. Vll. kannst du mal ein paar Tagr raus aus deiner Wohnung und jemand anderes versorgt die Katzen? damit du feststellen kannst ob sich es überhaupt ändert/bessert? Leider gibt's immer noch Ärzte,die sich einfach auf die Katzen einschießen und gar nicht mehr richtig hinschauen.....ist mir auch schon untergekommen und am Ende hatte es mit den Katzen und a. gar nichts zu tun.
 
Vorsicht! Ich hatte vor Jahren ähnliche Symptome d.h. Husten und dabei auch Luftnot. Mein Arzt , da er die Ursache diesen Beschwerden nicht finden konnte, hat mir daraufhin geraten meine Katzen abzugeben und diesen Astma Spray mit Cortison verordnet. Nach ein paar Wochen bin ich zusammengeklappt und auf der Intensivstation einer Uni Klinik mit schweren Herzbeschwerden gelandet. Hier musste ich alle Medikamente absetzen und alle Beschwerden sind wie vom Zauberhand verschwunden.
Das Husten mit Atemnot war wohl eine Nebenwirkung von einem Bluthochdruckmedikament und Herzbeschwerden waren Nebenwirkungen von diesem Cortisonspray.
Ich würde an Deiner Stelle mich für eine Woche von Deinen Katzen trennen und schauen, ob die Bescwerden nachlassen.
Vorsicht mit dem Cortisonspray . Wurde schon ein Allergietest gemacht ?
 
P.S. wenn diese Beschwerden ganz neu sind ( ca. Seit Februar) kläre, bitte ,ob es sich um Corona Viran handeln kann.
 
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Danke an alle für die Tipps.

Die Katzen habe ich seit 3,5 Jahren.

Eine Pollenallergie besteht seit vielen Jahren.

Die Beschwerden wurden seit ca 3 Jahren langsam schlimmer.

Vor einem Jahr wurde durch einen Pricktest eine Katzenallergie festgestellt (beim HNO). Er riet mir, die Katzen nicht abzugeben.

Die Beschwerden wurden immer schlimmer. Es endete mit ständigem Naselaufen, Niesattacken und Luftnot mit rasselndem Atem in der Nacht. Ein ständiger Reizhusten war auch dabei.

Vor drei Wochen dann die Untersuchung beim Lungenfacharzt: Bluttest zeigt einen hohen Wert bei Katzenschuppen, ein Lungentest in der Kabine (Bodyplethysmographie) zeigt leicht abweichende Werte.
Er diagnostizierte ein leichtes allergisches Asthma und verschrieb mir Revinty (Kortisonspray), das ich jetzt täglich nehme.

Er riet mir, die Katzen abzugeben, da das Asthma noch schlimmer wird.

Meine Hausärztin, bei der ich letzte Woche war, um ihre Meinung zu hören, riet mir dasselbe.

Eine Hypersensibilisierung kommt durch das beginnende Asthma nicht mehr in Frage.

Im Februar war ich drei Tage in Hamburg. Die Symptome waren dieselben wie auch daheim. Meine Ärzte haben mir erklärt, dass das normal sei, dass es in der Kleidung z.B. hängt. Auch nach einer Abgabe der Katzen würde es noch Monate dauern, bis alle Möbel, Tapeten etc. davon frei seien.

Ich hoffe, ich habe all eure Fragen beantwortet.

Ich bin ratlos und traurig. Es sind so tolle Katzenmädels.
 
mir fallen war keine aufmunternden Worte ein, aber wenn Du magst schicke ich Dir ein virtuelles Knuddeldrück. 🙂
 
Was fütterst Du?

Es kann sein, dass die Symptome besser werden, wenn Du das Futter wechselst... (Kein Scherz...)

Vielleicht kannst Du ja mal für 2 Wochen oder so ein getreidefreies Futter probieren.
 
Es mag schon sein, dass man Haare natürlich mit dabei hat, aber es sollte m.E. schon ein massiver Unterschied sein zwischen Zuhause und Hotel. Wenn das nicht der Fall ist, würde ich das schon noch gezielt testen. D.h. paar kpl. neue Klamotten, die du vorher nie getragen noch berührt hast (kannst dir ja woanders hinschicken lassen). Bei Freunden Haare waschen, duschen, danach dann auch die neue Kleidung anziehen, direkt danach mehrere Tage ins Hotel, nochmal duschen, Haare etc, rein gar nichts von Zuhause mitnehmen, keine Handtasche, kein Koffer.

Wenn es dann nicht massivst besser ist, würde ich meine Katzen nicht abgeben.
 
Huhu,

als meine Mitbewohnerin ne Katzenhaarallergie hatte, war es bei ihr schlagartig besser, sobald sie übers WE mal woanders war. Trotz der selben Kleidung etc. Da wusste man dann also, dass es wirklich an den Katzen liegt.

lg
 
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Ich leide an einer "Katzenallergie".
Obwohl ich schon immer Katzen hatte begann es erst vor 15 Jahren mit dem Einzug von Mia.
Allergietests waren positiv sowohl Prick- als auch RAST- Test.

Seither lebe ich ganz gut damit, nehme tgl. 1 Tbl. Cetirizin und bin fast beschwerdefrei.
Sobald ich weg fahre, Urlaub oder Freunde besuchen, kann ich auch die Tbl. absetzen und bin dennoch beschwerdefrei.
Nur als Denkanstoß. 🙂😉
 
Ich habe in der Uniklinik nachgewiesen 11 Monate im Jahr aufgrund der Umwelt allergische Reaktionen. So auch im Grunde genommen immer Schnupfen und Hustenanfälle, die allerdings nachgelassen haben (früher Astma).

Bei mir sind es sogar kontaktallergische Reaktionen, d.h. ich darf nicht das Katzengras anfassen, ohne einen Ausschlag zu bekommen. Erst danach habe ich mir Katzen angeschafft (bei den Monaten machen die auch nichts mehr aus, schließlich kann ich nicht ein gesamtes Umfeld Gras- und Blütenfrei bekommen). Früher war täglich mindestens 1 Tablette Hisfedin mein bester Freund, später Cetirizin.

Ich sauge öfter die Bude, alle Kleidung die ich trage wird nach dem Waschen enthaart mit den Fusselrollen die kleben, Sämtliche Gartenarbeiten geschehen nur mit Handschuhen, und keine Katze darf auf MEINEM KOPFKISSEN liegen.

Noch etwas, besorge dir ein Allergie Nasenspray, nutze das 2 x am Tage, damit die Rezeptoren in der Nase besetzt sind. Es muß kein Kortison enthalten.
Wenn du schon so starke Reaktionen hast, warum hast du kein Cetirizin erhalten, die deine Reaktionen des Immunsystems auf ein normales Maß herunterfahren? Das wäre noch wichtig.
 
Komm
Danke an alle für die Tipps.

Die Katzen habe ich seit 3,5 Jahren.

Eine Pollenallergie besteht seit vielen Jahren.

Die Beschwerden wurden seit ca 3 Jahren langsam schlimmer.

Vor einem Jahr wurde durch einen Pricktest eine Katzenallergie festgestellt (beim HNO). Er riet mir, die Katzen nicht abzugeben.

Die Beschwerden wurden immer schlimmer. Es endete mit ständigem Naselaufen, Niesattacken und Luftnot mit rasselndem Atem in der Nacht. Ein ständiger Reizhusten war auch dabei.

Vor drei Wochen dann die Untersuchung beim Lungenfacharzt: Bluttest zeigt einen hohen Wert bei Katzenschuppen, ein Lungentest in der Kabine (Bodyplethysmographie) zeigt leicht abweichende Werte.
Er diagnostizierte ein leichtes allergisches Asthma und verschrieb mir Revinty (Kortisonspray), das ich jetzt täglich nehme.

Er riet mir, die Katzen abzugeben, da das Asthma noch schlimmer wird.

Meine Hausärztin, bei der ich letzte Woche war, um ihre Meinung zu hören, riet mir dasselbe.

Eine Hypersensibilisierung kommt durch das beginnende Asthma nicht mehr in Frage.

Im Februar war ich drei Tage in Hamburg. Die Symptome waren dieselben wie auch daheim. Meine Ärzte haben mir erklärt, dass das normal sei, dass es in der Kleidung z.B. hängt. Auch nach einer Abgabe der Katzen würde es noch Monate dauern, bis alle Möbel, Tapeten etc. davon frei seien.

Ich hoffe, ich habe all eure Fragen beantwortet.

Ich bin ratlos und traurig. Es sind so tolle Katzenmädels.


Ich reagiere seit Jahren allergisch auf verschiedene Pollen und habe seit 24 Jahren (verschiedene) Katzen. Meine Allergie schlug bereits auf die Lunge mit nächtlichem Pfeifen und Atemnot. Dann habe ich vor 15 Jahren oder länger beim Lungennarzt eine Hyposensibilisierung gemacht, ich glaube über 3 Jahre. Es hat sich sehr wohl gebessert. Die Lunge ist ok, für Nase und Haut gibts Cetirizin. Beginnendes Asthma sollte kein Hinderungsgrund, sondern Antrieb für die Hypo sein. :hmm:

Übrigens beginnt eine Allergie immer "harmlos" und wird über Jahre schlimmer, wenn man nichts macht. Von daher kann es reiner Zufall sein, dass deine Beschwerden schlimmer wurden, seit du Katzen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
genau,
was hilft und was ich immer mal wieder kurmäßig nehme, ist Schwarzkümmelöl. Übrigens auch gut fürs Immunsystem, da wird jeder Virus plattgeschlagen. 😉

Beim Einhüten mal noch anderes Zeug bekommen, Nachtkerzenöl und sowas, mit vielen dieser ungesättigten Fettsäuren drin. Ich reagiere nicht auf alle Katzen gleich doll, aber die dortigen waren "stärker" als meine Jungs. Besserung sofort über Nacht!

Ein Auftraggeber von mir ist zwar Mediziner, aber wir hatten mal einen netten Telefonratsch. Er war Heuschnupfenpatient, und fand dann eine fantastische chinesische Akupunkteuse. Nach mehreren Sessions war die Schnieferei Vergangenheit, weg, aus, vorbei.

Und ja, aus eigener bitterer Erfahrung - ich habe vor über 20 Jahren mal ein Miezi abgegeben deswegen - weiß ich, dass Schulmediziner häufig zum Abgeben der Katzen raten. Aber Heuschnupfen und andere multiple Allergien sind viel schlimmer, weil da sehr viel mehr Allergene im Spiel sind. Und wenns DA funktioniert, das zu stoppen, warum soll das dann bei Katzenallergie nicht klappen?

Dazwischen hatte ich mal mehrere Behandlungen mit Bioresonanz. Das hat tatsächlich über lange Zeit für Ruhe gesorgt. Ich wurde dann aber HIER belehrt, dass Bioresonanz so ein Ding der Scientologen und ganz furchtbar pfui bäh und politisch unkorrekt sei und es unseriös wäre, das zu erwähnen etc. etc. :massaker::massaker:
Mit den Scientologen hab ich rein ideologisch gesehen so gar nix am Hut! Aber irgendwie hat die Behandlung eine Weile für Ruhe gesorgt. :muhaha:
 
Hier haben dir so viele Leute was dazu geschrieben und von dir kommt nix drauf, außer dass du deine Katzen schon in einem anderen Thread anbietest.

Schlechter Stil!
 
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Nicht gleich wieder so giftig, vielleicht war die TE krank, oder ein Angehöriger, wer weiß, was los war, welche Probleme am Laufen. Manchmal ist so eine Allergie so was von schlimm, dass jemand einfach nimmer verhandeln will. Schade, aber verständlich.
 
Menschen treffen ihre Entscheidungen und das mit gutem Grund. ...das zu kritisieren halte ich für reichlich übergriffig wenn man von der realen Lebenslage nix weiss
 
Nicht gleich wieder so giftig, vielleicht war die TE krank, oder ein Angehöriger, wer weiß, was los war, welche Probleme am Laufen. Manchmal ist so eine Allergie so was von schlimm, dass jemand einfach nimmer verhandeln will. Schade, aber verständlich.


Ich giftle nicht, spar dir dein Pseudogutmenschgetue.
Ich spreche auch nicht von verhandeln, auch nicht von rechtfertigen, sondern einfach von einem Feedback, wenn man schon einen eigenen Thread eröffnet und so viele Menschen was schreiben. Das ist wie ein Dankeschön, wenn einer einem hilft, denn die Menschen hier haben ihre Zeit investiert.
 
Ich giftle nicht, spar dir dein Pseudogutmenschgetue..
Kann man Dir ja nun niemals nie nachsagen, nech? Was ein Glück.
Evt. war sie einfach nimmer online - die Gründe kennen wir nicht.

Übrigens lustig, dass immer die größten ...... (zensiert) bei anderen so auf Höflichkeit pochen... tztztz. Das ist jetzt nix "Gutmensch", das ist bissig :muhaha:
 

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