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Sunny69
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- 4. August 2008
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Vor einer Woche sind Oso und Lewin, zwei tolle Kater aus Mallorca bei mir eingezogen. Kurz zuvor hatte ich Claudias Hilferuf gelesen und wollte ihr gerne helfen, also habe ich mich als Pflegestelle mit der Option zum Bleiben für die beiden Katzen gemeldet. Ich konnte Claudia sogar kurz persönlich kennenlernen und ihr einige Transportboxen mitgeben.
Claudia hat mich super auf dem laufenden gehalten und mir viele Infos und Videos von den beiden geschickt. Es war echt nicht zu glauben. Zwei Kater, die ihr ganzes Leben auf der Straße verbracht haben, ziehen bei ihr ein, kuschen, schnurren und scheinen sich sichtlich wohl zu fühlen.
Dann war es soweit, am Mittwoch den 13.9. sollten sie um 22:45 in Frankfurt landen. Ups 22:45, ich bin alleinerziehend mit einer Erstklässlerin. OK, kurz geschluckt, dann muss sie wohl mit, irgendwie wird es schon gehen. Dann der zweite Schock kollektive Krankmeldungen bei Air-Berlin. Wir haben alle den ganzen Tag gebibbert, ob der Flug überhaupt abfliegen wird und wenn ja, ob er rechtzeitig vorm Nachtflugverbot und Frankfurt landet.
Wir waren schon abends in Flughafennähe, damit meine Tochter im Bus schlafen kann, was dann auch nach einigem hin und her geklappt hat. Den ganzen Abend haben wir uns ausgetauscht, die Verspätungen (30 min, 50 min, ...) gecheckt und gewartet. Dann die Erlösung, der Flug ist in Frankfurt gelandet 23:56 = 4 min vorm Nachtflugverbot. Alternative Landungen in Stuttgart, etc. wären mitten in dern Nacht für alle insb. für die Katzen natürlich der Supergau gewesen.
Ich bin dann irgendwann zum Flughafen gefahren und wir haben uns in den Abholbereich gesetzt. Dann hieß es wieder warten, warten, warten. Alle waren schon draußen nur unsere Flugpatin nicht. Es hat dann tatsäch noch eine Stunde gedauert, bis die Box mit den Katzen angekommen ist. Die Armen, erst der Transport, die Box, und dann noch auf dem Rollfeld im Regen stehen gelassen. Da es schon ein Uhr Nachts war, haben wir uns nur kurz bei der Flugpatin bedankt und sind nach Hause gefahren - nochmal eine Stunde. Von den beiden Katern war nur Lewin zu sehen, Oso hat sich hinter seinem großen Freund Lewin unsichtbar gemacht.
Zuhause angekommen, habe ich die beiden in ihrem Zimmer rausgelassen Futter und Wasser hingestellt und mich dann vorsichtig zurückgezogen. Lewin hat sofort versucht duch die Tür und das Fenster zu entkommen, Oso ist sicherheitssalber in der Box geblieben. Am nächsten Morgen war erwartungsgemäß von den Katzen nichts zu sehen. Erst im Zimmer habe ich Lewin in einer offenen Schublade entdeckt. Leider haben sie Nachts zwar das Klo gefunden, aber auch auf die Matratze gepinkelt (gut das ich sie es nicht mehr brauche).
Mittags und Abends - von Oso ist nichts zu sehen. Ich habe alle Möglichen Verstecke abgesucht, wollte ich doch zumindest sicher gehen, das er im Zimmer ist und nicht doch irgendwie sie Gittertür aufgezogen hat (eigentlich unmöglich, aber man weiß ja nie), nichts. Ich habe sogar auf dem Kleiderschrank alle Kartons weggeräumt, nichts. Endlich habe ich ihn dann platt wie eine Flunder in der Schublade entdeckt. Eine Schublade 50x50 cm, da lag Lewin bequem eingerollt drin und Oso, an die Seite gequetscht gefühlt auf 5 cm zusammengedrückt. Aber gut, ich hab in natürlich gelassen und nicht weiter gestört, Hauptsache er war im Zimmer und ich muss nicht das ganze Haus in einen Hochsicherheitstrakt verwandeln. In den nächsten Tage keine Veränderung. Von Oso ist nichts zu sehen, Lewin liegt hinter der Transportbox und rührt sich nicht, auch nicht wenn ihr daneben neues Futter mache. Gefressen wird nur nachts, den Wassernapf umgeworfen auch.
Claudia hat mich super auf dem laufenden gehalten und mir viele Infos und Videos von den beiden geschickt. Es war echt nicht zu glauben. Zwei Kater, die ihr ganzes Leben auf der Straße verbracht haben, ziehen bei ihr ein, kuschen, schnurren und scheinen sich sichtlich wohl zu fühlen.
Dann war es soweit, am Mittwoch den 13.9. sollten sie um 22:45 in Frankfurt landen. Ups 22:45, ich bin alleinerziehend mit einer Erstklässlerin. OK, kurz geschluckt, dann muss sie wohl mit, irgendwie wird es schon gehen. Dann der zweite Schock kollektive Krankmeldungen bei Air-Berlin. Wir haben alle den ganzen Tag gebibbert, ob der Flug überhaupt abfliegen wird und wenn ja, ob er rechtzeitig vorm Nachtflugverbot und Frankfurt landet.
Wir waren schon abends in Flughafennähe, damit meine Tochter im Bus schlafen kann, was dann auch nach einigem hin und her geklappt hat. Den ganzen Abend haben wir uns ausgetauscht, die Verspätungen (30 min, 50 min, ...) gecheckt und gewartet. Dann die Erlösung, der Flug ist in Frankfurt gelandet 23:56 = 4 min vorm Nachtflugverbot. Alternative Landungen in Stuttgart, etc. wären mitten in dern Nacht für alle insb. für die Katzen natürlich der Supergau gewesen.
Ich bin dann irgendwann zum Flughafen gefahren und wir haben uns in den Abholbereich gesetzt. Dann hieß es wieder warten, warten, warten. Alle waren schon draußen nur unsere Flugpatin nicht. Es hat dann tatsäch noch eine Stunde gedauert, bis die Box mit den Katzen angekommen ist. Die Armen, erst der Transport, die Box, und dann noch auf dem Rollfeld im Regen stehen gelassen. Da es schon ein Uhr Nachts war, haben wir uns nur kurz bei der Flugpatin bedankt und sind nach Hause gefahren - nochmal eine Stunde. Von den beiden Katern war nur Lewin zu sehen, Oso hat sich hinter seinem großen Freund Lewin unsichtbar gemacht.
Zuhause angekommen, habe ich die beiden in ihrem Zimmer rausgelassen Futter und Wasser hingestellt und mich dann vorsichtig zurückgezogen. Lewin hat sofort versucht duch die Tür und das Fenster zu entkommen, Oso ist sicherheitssalber in der Box geblieben. Am nächsten Morgen war erwartungsgemäß von den Katzen nichts zu sehen. Erst im Zimmer habe ich Lewin in einer offenen Schublade entdeckt. Leider haben sie Nachts zwar das Klo gefunden, aber auch auf die Matratze gepinkelt (gut das ich sie es nicht mehr brauche).
Mittags und Abends - von Oso ist nichts zu sehen. Ich habe alle Möglichen Verstecke abgesucht, wollte ich doch zumindest sicher gehen, das er im Zimmer ist und nicht doch irgendwie sie Gittertür aufgezogen hat (eigentlich unmöglich, aber man weiß ja nie), nichts. Ich habe sogar auf dem Kleiderschrank alle Kartons weggeräumt, nichts. Endlich habe ich ihn dann platt wie eine Flunder in der Schublade entdeckt. Eine Schublade 50x50 cm, da lag Lewin bequem eingerollt drin und Oso, an die Seite gequetscht gefühlt auf 5 cm zusammengedrückt. Aber gut, ich hab in natürlich gelassen und nicht weiter gestört, Hauptsache er war im Zimmer und ich muss nicht das ganze Haus in einen Hochsicherheitstrakt verwandeln. In den nächsten Tage keine Veränderung. Von Oso ist nichts zu sehen, Lewin liegt hinter der Transportbox und rührt sich nicht, auch nicht wenn ihr daneben neues Futter mache. Gefressen wird nur nachts, den Wassernapf umgeworfen auch.
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