3 Jahre später:
Lewin, ist eine riesengroßer Schmuser geworden, komme ich vorbei wirft er sich mir vor die Füßen und wenn ich dann nicht ausgiebig kraule, angelt er mit der Pfote (Kralle) nach mir, um mich festzuhalten. Er hat auf seine alten Tage noch super viel gerlernt, z.B. das er im Bett mit seinen 10kg nicht einfach über mich rüberstapfen darf, das man nachts nicht mit der Kralle Menschenköpfe raulen sollte, ... wir haben uns jetzt drauf geeinigt, das Kuscheln super ist, aber er mir aber zum Schlafen den Popo zudreht. Er liegt viel in der Sonne oder im Wintergarten und Chilled vor sich hin.
Letztes Jahr ist ein Pflegekitten hier Hängengeblieben und er hat es quasi adoptiert. Die beiden Ringen täglich miteinander, kuscheln, .... sie lieben sich einfach. Lewin war immer super vorsichtig mit dem damals noch kleinen Kitten und dosiert seine Kräfte entsprechend dem wachstum vom Kleinen Kater. Mit meiner Tochter wird er nicht so richtig warm, sie darf ihn nach wie vor nicht streicheln und er weicht ihr aus. Wir haben genug Platz, es ist also kein Problem.
Oso, ist meine allergrößte Schmusebacke, geht es nach ihm 24 Stunden am Tag. Er kommt oft auf den Schoß, kugelt sich ein und schläft, Gibt ausgiebig Köpfchen, ach er ist einfach ein Schatz, das beschreibt ihn am Allerbesten. Er liebt auch meine Tochter und läßt sich auch von ihr verwöhnen. Es hat sicher ein Jahr gedauert, bis er ihr gegenüber die Scheu überwunden hat. Bei Oso merkt man, das er schon älter ist, er ist jetzt 13, aber springen etc. mag er nicht mehr so gerne. Spielen schon noch, er bringt auch noch die eine oder anere Beute nach Hause z.B. einen riesen Graßhüpfer, aber eben nur noch kurz und nicht mehr so ausdauernd. Auch Gesundheitlich merkt man einfach das Alter. Er wird hier verwöhnt und bekuschelt und ich hoffe, das er trotzdem noch ganu lange bei uns bleibt.
Oso und Lewin sind nach wie vor gute Kunpels, die auch oft zusammen auf dem Sofa schlafen. Auch mit unseren anderen Katzen kommt er gut aus, er liebt sie nicht unbedingt, toleriert sie aber. Wird es ihm mal zu eng, ein Tatzenhieb und die Fronten sind wieder geklärt. Meistens aber nur, wenn es um die ungeteilte Aufmerksamkein von uns Menschen geht.