17jährige Katze Verdacht auf Lungentumor

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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catmom1801

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8. Dezember 2024
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Ich war mit meiner 17jährigen Sunny Anfang August beim Tierarzt, da sie Gewicht verloren hat und mir auffiel, dass sie häufig schluckte und ich zudem ein gelegentliches Atem geräusch wahrnehmen konnte, das sofort aufhörte, sobald sie zu schnurren begonnen hat. Es wurde ein Reflux diagnostiziert und ein großes Blutbild gemacht, das ein für eine Katze in ihrem Alter sehr gutes Ergebnis erbrachte. Das Atemgeräusch wurde vom Tierarzt als nicht besorgniserregend eingestuft. Im Oktober wurde dann auf Anraten einer anderen Tierärztin aus dieser Gemeinschaftspraxis eine Maulhöhlensanierung durchgeführt, da angenommen wurde, dass die Gewichtsabnahme auch mit Schmerzen bei der Nahrungsaufnahme zusammenhängen könnte. Ich habe dabei auch eine Sonographie des Rachenraumes (im Hinblick auf das Atemgeräusch) und eine Sonographie des Abdomens durchführen lassen, wobei lediglich eine verkleinerte Niere festgestellt wurde, was aber aufgrund der guten Nierenwerte beim Blutbefund als nicht besorgniserregend bewertet wurde.
Da nach dem Abheilen der Zahnwunden weiterhin eine Fressunlust bemerkbar war, wurde neuerlich ein Blutbild erstellt, wobei die Werte zuerst auf einen entzündlichen Prozess hindeuteten und einmalig Cortison verabreicht wurde, jedoch bereits angedeutet würde, dass es sich auch um einen Tumor handeln könnte. Es wurde daraufhin ein Röntgen vom Bauchraum unter Kontrastmittelgabe gemacht, mit dem Ergebnis, dass ein Tumor im Bereich der Lunge erkennbar sei. Daraufhin wurde ihr an zwei aufeinander folgenden Tagen Schmerzmittel, Emebrit gegen Übelkeit und Ringerlösung verabreicht. An den nächsten beiden Tagen war zu bemerken, dass sich eine großvolumige Bauchvergrößerung ergab, wobei ein Kontrollröntgen ergab, dass der gesamte Bauchraum voll Wasser war und die Organe darinnen "geschwommen" sind, woraus sich eine Gewichtszunahme von 70 dag innerhalb von zwei Tagen ergeben hatte und zusätzlich ein Ödem an der linken Pfote hervorgerufen hat. Die an diesem Tag anwesende Tierärztin meinte, dass eine Entwässerung aus dem Bauchraum nicht möglich sei, sondern nur, wenn sich das Wasser innerhalb eines Organes befinden würde - ihre Kollegin, die Sunny am nächsten Tag behandelte, war komplett anderer Meinung und hat sofort mit Entwässerung per Injektion begonnen, die auch erfolgreich war.
Sunny bekommt derzeit zweimal wöchentlich Catosal und geringfügig Entwässerung per Injektion verabreicht. Der Appetit lässt weiterhin zu wünschen übrig, das Atemgeräusch ist mal mehr, mal weniger zu bemerken und manchmal nicht hörbar.

Nun habe ich von erfolgversprechenden Behandlungsmöglichkeiten mit der Anwendung von Artemissa Annua bei Krebsdiagnosen gelesen. Hat jemand bereits Erfahrung bei der Anwendung bei Lungentumor gemacht? Ich bin für jeden Hinweis dankbar, der mir hilft, meinem Liebling zu helfen. Danke!
 
A

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