2 Geschwister Katzen auf 35qm

  • Themenstarter Themenstarter kayrro
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Könnten die 2 bei dir mal „probewohnen?“

Also das finde ich doch auch eher eine.... semigute Idee.
So revierbezogene Tiere wie Katzen sollte man nicht hin- und hersetzen.
Vorher alles genau eruieren (Haltung erlaubt? Sichern des Balkons? Was ist nach den 2 Jahren? Charakter nochmal genau beschreiben lassen), und sollte man dann zu dem Schluss kommen, dass es gehen könnte - wobei ich 35qm wirklich zu wenig finde - erst dann sollte man die Tiere umsetzen. Aber nicht als Probezeit.
Und wie lang soll die sein?
Sie müssten erstmal ankommen und sich eingewöhnen. Wenn sie dann 2 Wochen still in einer Ecke hocken, sagt das ja nichts über sie aus, höchstens evtl, dass sie sich mit einem Umzig schwer tun.
Und was, wenn sie dann nach der Eingewöhnung irgendwann zeigen, dass sie doch gern rumtoben? Dann passt es nicht von der Größe, und sie müssen wieder weg?
 
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Wenn sie in ein Tierheim kommen, müssen sie dort auch wieder weg. Vielleicht ginge es ja wirklich, das erst einmal als "Pflegestelle" zu beginnen und sie, falls es nicht geht, von Dir aus in aller Ruhe weiter zu vermitteln.
Außerdem finde ich es auch vertretbar, wenn nach 2 bis 3 Jahren ein Umzug geplant ist. Es ist ja leider auch nicht so, dass überall die tollen Plätze für Katzen warten.
 
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Ich finds irgendwie immer traurig, wenn man solche Wohnungsgrößen mit einem Tierheim vergleicht.
Ja, im Tierheim sitzen sie auch in kleineren Räumen.
Aber im Normalfall nicht für die nächsten 10 bis 15 Jahre.
Das ist ein himmelweiter Unterschied.
 
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Ich finds irgendwie immer traurig, wenn man solche Wohnungsgrößen mit einem Tierheim vergleicht.
Ja, im Tierheim sitzen sie auch in kleineren Räumen.
Aber im Normalfall nicht für die nächsten 10 bis 15 Jahre.
Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Ja, das ist ein Unterschied. Aber hier geht es ja auch nicht um 10 Jahre.
 
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Mir nervt nur immer diese Aussage bezüglich Tierheim.
Mich auch.
Zumal manche Katzen bei uns mehr als 32 m2 zur Verfügung haben. Aber das ist nicht die Norm.
Prissy hat fast 6 Jahre auf einen Platz gewartet, Olja hatte 2 Jahre lang keine Anfrage.
Neo, ein Hund, sitzt seit Mai 2018 bei uns im TH.
 
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Es wäre wirklich wichtig zu wissen, wieviel Platz die Katzen bisher zur Verfügung hatten, ob Du den Balkon sichern darfst und wie Deine weiter Planung aussieht. Du schreibst von einer Änderung Deiner Wohnsituation in 2-3 Jahren. Was ist danach angedacht?
Die jetzige Wohnfläche ist schon sehr klein, bei ruhigen Katzen und als begrenzte Übergangszeit würde ich es als Notlösung für die Katzen in Betracht ziehen.

Du solltest Dir aber auch bewusst sein, dass da unter Umständen einiges auf Dich zukommt. Wir haben 3 Kater, 2 Zweijährige, einen Neunjährigen, alle im Freigang. Trotzdem sind sie auch drinnen noch so aktiv, dass sie mich bei wenig Platz wohl gelegentlich zur Verzweiflung treiben würden.
 
Mich auch.
Zumal manche Katzen bei uns mehr als 32 m2 zur Verfügung haben. Aber das ist nicht die Norm.
Prissy hat fast 6 Jahre auf einen Platz gewartet, Olja hatte 2 Jahre lang keine Anfrage.
Neo, ein Hund, sitzt seit Mai 2018 bei uns im TH.
Bei uns sitzt keine Katze ewig in einem Zimmer.
 
Ich bin aktuell in einer ähnlich verzwickten Lage. Ist schwierig zu erklären, aber ich habe Ende Februar einen eigenen Thread dazu aufgemacht, falls dich das interessieren sollte. Dieser hier.

Kurz zusammengefasst: Aufgrund von Schimmelproblemen muss ich meine Mädels aktuell noch nachts im Wohnzimmer parken, das Gott sei dank mit etwas mehr als 40qm relativ groß ist.
Dennoch plagt mich das schlechte Gewissen seitdem die Katzen Anfang Februar bei uns eingezogen sind. Die beiden rennen gerne wie von der Tarantel gestochen durch die Wohnung. Tagsüber und abends, bevor wir ins Bett gehen, haben die beiden noch unseren Flur das Bad und Büro zur Verfügung, was ihnen dann zumindest temporär eine kleine Rennstrecke bietet, aber das bringt ihnen nachts leider auch nichts. Mein einziger Lichtblick ist, dass wir irgendwann in die Wohnung meiner Schwiegeroma ziehen werden, da könnten sie einmal die komplette Länge des Hauses abrennen.

Was ich damit eigentlich sagen will, ist: das schlechte Gewissen kann ganz schön belastend werden. Du scheinst sehr verantwortungsbewusst zu sein, wenn du dich hier schon im Vorfeld so fleißig informierst und vielleicht fühlst du dich dann im Nachhinein genau so schlecht wie es bei mir der Fall ist. Denn ganz ehrlich? Mit dem Wissen von heute hätte ich mit der Katzenanschaffung noch gewartet, bis wir irgendwann entweder die baulichen Maßnahmen getroffen haben, um das Schimmelproblem zu lösen, oder bis wir in die andere Wohnung ziehen.
 
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Ich vermute, dass der TE sich für eine Aufnahme entschieden hat da er sich nicht mehr meldet. Ich persönlich würde das begrüßen auch wenn 35 qm zu wenig für 2 Katzen sind. Aber wieso sollen sie ins Tierheim und dort einen anderen Tierr, was nur diese Option hat den Platz weg nehmen? Der TE kann die Katzen weitervermitteln falls es nicht klappen sollte. Im Tierheim würde es idealerweise auch keine Endstelle sein. So würden die Katzen so oder so eine "Zwischenstation" durchlaufen. Ein weiterer Vorteil beim TE wäre, dass er die Katzen kennt.
 
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Ich vermute, dass der TE sich für eine Aufnahme entschieden hat da er sich nicht mehr meldet. Ich persönlich würde das begrüßen auch wenn 35 qm zu wenig für 2 Katzen sind. Aber wieso sollen sie ins Tierheim und dort einen anderen Tierr, was nur diese Option hat den Platz weg nehmen? Der TE kann die Katzen weitervermitteln falls es nicht klappen sollte. Im Tierheim würde es idealerweise auch keine Endstelle sein. So würden die Katzen so oder so eine "Zwischenstation" durchlaufen. Ein weiterer Vorteil beim TE wäre, dass er die Katzen kennt.

Naja, das Problem ist halt: "Klappen" wird das vermutlich. Die Katzen werden dem TE nicht sagen: "Äh du, wir sind jung und haben hier viel zu wenig Platz!" Wenn sie also nicht verhaltensauffällig werden, dann bleiben sie – ob sie mit den 35 qm nun glücklich sind oder nicht. Und ich persönlich finde einfach, dass ist viel zu wenig Platz, ganz besonders für junge Katzen, unabhängig davon, ob sie sich damit arrangieren oder nicht. Aber das ist natürlich Ansichtssache.
 
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Naja, das Problem ist halt: "Klappen" wird das vermutlich. Die Katzen werden dem TE nicht sagen: "Äh du, wir sind jung und haben hier viel zu wenig Platz!" Wenn sie also nicht verhaltensauffällig werden, dann bleiben sie – ob sie mit den 35 qm nun glücklich sind oder nicht. Und ich persönlich finde einfach, dass ist viel zu wenig Platz, ganz besonders für junge Katzen, unabhängig davon, ob sie sich damit arrangieren oder nicht. Aber das ist natürlich Ansichtssache.
Irgendwie nimmt dein Post kaum Bezug auf das was ich schrieb. Passt nicht zusammen, denn ich schrieb nirgends, dass es ideal oder als Endplatz geeignet sei.
 
Meine Schwester hat eine Katze auf 35 qm. Ich finde es nicht gut. Eine erwachsene Person kann im Wohnzimmer, welches auch Schlafraum ist also das einzige Zimmer dieser Wohnung, in jede Richtung nur wenige Schritte machen ohne auf Hindernisse zu stoßen.

Mit Möbel und Räume in denen sich Katzen zum fetzen nicht aufhalten werden wie Bad oder Abstellkammer falls vorhanden,.. aber auch Küche ist der Platz nochmal um einiges geringer.

Weiß ich nicht.. ich glaube mit meinem heutigen wissen und Verständnis würde ich es nicht tun, wenn kein Umzug innerhalb der nächsten 1 bis 2 Jahre ansteht.

Du wirst vermutlich nicht 20 Jahre so beengt wohnen. Aber was weiß man? Katzen leben im hier und jetzt, selbst wenn du in 10 Jahren das tollste Haus mit Garten hast.. selbst wenn die Katzen nix anderes kennen und somit wohl nix vermissen, ich glaube ich fände es zu klein.

Es sollten schon mehrere Räume sein zum Rennen, zum aus dem Weg gehen usw. Muss keine Villa sein. Hab ich auch nicht aber meine Wohnung ist gut angelegt mit langem Flur zum Rennen und fetzen.
 
Irgendwie nimmt dein Post kaum Bezug auf das was ich schrieb. Passt nicht zusammen, denn ich schrieb nirgends, dass es ideal oder als Endplatz geeignet sei.

Doch, er nimmt ganz genau Bezug auf das, was du schreibst.

Also nochmal. Ich hatte dich so verstanden: Du würdest es begrüßen, wenn er sie aufnimmt, denn wenn es nicht klappt, kann er sie ja weitervermitteln in ein Zuhause mit mehr Platz.

Darauf meine Antwort: Es wird vermutlich "klappen". Die Frage ist jedoch, wie man "klappen" definiert. Es kann insofern "klappen", dass die Katzen sich irgendwie mit der Situation arrangieren und nicht verhaltensauffällig sind. Das tun die allermeisten Katzen auch im Tierheim. Wenn das als "klappen" interpretiert wird, dann werden die Katzen nicht weitervermittelt. Dass die Tatsache, dass sie nicht verhaltensauffällig werden, auch automatisch bedeutet, dass die Katzen auf 35 qm glücklich sind, wage ich zu bezweifeln. Und dem TE einfach sagen "Ist uns zu wenig Platz hier!", das können sie nicht. Sie können nur verhaltensauffällig werden. Wenn sie das nicht werden, dann "klappt es" und die zwei bleiben dauerhaft auf 35 qm. Und das finde ich einfach zu wenig.

Allerdings Rückfrage: Du findest den Platz als Endplatz nicht geeignet, würdest es aber begrüßen, wenn er sie aufnimmt und halt nur weitervermittelt, wenn es nicht klappt. Mh. Versteh ich nicht ganz. Also Katzen sollen auf einen ungeeigneten Platz und nur wenn sie ganz offensichtlich unglücklich sind, sollen sie weitervermittelt werden. Wir wissen doch alle genau, wie oft von uns Menschen, v.a. Haltern, die unerfahren sind, nicht gesehen wird, wenn Katzen unglücklich, resigniert, ... sind. Oft müssen sie ja wirklich massiv Ärger machen, damit es wahrgenommen wird. Und das ist genau der Punkt auf den ich raus will.
 
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Sie können nur verhaltensauffällig

Und dann muss die Auffälligkeiten auch erkannt werden.

Werden sie zb depressiv und fangen an sich "weg zu schlafen", dann würde das sehr wahrscheinlich so gesehen werden das es sich um besonders ruhige Tiere handelt für die die kleine Wohnung absolut ausreicht, denn sie schlafen ja eh nur und toben fast nie.
Das das ruhige Verhalten in dem Fall dadurch kommen würde das die Tiere sich aus langeweile, Reizarmut und Unterforderung so verhalten, daß würde wohl kaum erkannt werden.
Im Gegenteil, der Besitzer hätte noch das Gefühl alles richtig gemacht zu haben...
 
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Und dann muss die Auffälligkeiten auch erkannt werden.

Werden sie zb depressiv und fangen an sich "weg zu schlafen", dann würde das sehr wahrscheinlich so gesehen werden das es sich um besonders ruhige Tiere handelt für die die kleine Wohnung absolut ausreicht, denn sie schlafen ja eh nur und toben fast nie.
Das das ruhige Verhalten in dem Fall dadurch kommen würde das die Tiere sich aus langeweile, Reizarmut und Unterforderung so verhalten, daß würde wohl kaum erkannt werden.
Im Gegenteil, der Besitzer hätte noch das Gefühl alles richtig gemacht zu haben...

Genau das meine ich, danke.
 
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arauf meine Antwort: Es wird vermutlich "klappen". Die Frage ist jedoch, wie man "klappen" definiert. Es kann insofern "klappen", dass die Katzen sich irgendwie mit der Situation arrangieren und nicht verhaltensauffällig sind
Danke für diesen Satz, denn er gilt m.E. für so viele „Zustände“, wie z.B. oft auch Einzelkitten zu erwachsenen Tieren setzen. Mir persönlich reicht einfach ein „klappen“ nicht aus.

Zur Wohnsituation bei geplanter Endhaltung (insbesondere junger Tiere) - sprich , keine Pflegestelle u. Ä.: Ich würde da wohl über meinen Ist-Zustand reflektieren. Ist die Wohnung jetzt zu klein und kein Umzugsprojekt hin zu was Größerem bereits konkretisiert, würde ich - so weh es mir auch täte - auf eine Haltung verzichten.
 
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....

Darauf meine Antwort: Es wird vermutlich "klappen". Die Frage ist jedoch, wie man "klappen" definiert. Es kann insofern "klappen", dass die Katzen sich irgendwie mit der Situation arrangieren und nicht verhaltensauffällig sind. Das tun die allermeisten Katzen auch im Tierheim. Wenn das als "klappen" interpretiert wird, dann werden die Katzen nicht weitervermittelt. Dass die Tatsache, dass sie nicht verhaltensauffällig werden, auch automatisch bedeutet, dass die Katzen auf 35 qm glücklich sind, wage ich zu bezweifeln. Und dem TE einfach sagen "Ist uns zu wenig Platz hier!", das können sie nicht. Sie können nur verhaltensauffällig werden. Wenn sie das nicht werden, dann "klappt es" und die zwei bleiben dauerhaft auf 35 qm. Und das finde ich einfach zu wenig.

Allerdings Rückfrage: Du findest den Platz als Endplatz nicht geeignet, würdest es aber begrüßen, wenn er sie aufnimmt und halt nur weitervermittelt, wenn es nicht klappt. Mh. Versteh ich nicht ganz. Also Katzen sollen auf einen ungeeigneten Platz und nur wenn sie ganz offensichtlich unglücklich sind, sollen sie weitervermittelt werden. Wir wissen doch alle genau, wie oft von uns Menschen, v.a. Haltern, die unerfahren sind, nicht gesehen wird, wenn Katzen unglücklich, resigniert, ... sind. Oft müssen sie ja wirklich massiv Ärger machen, damit es wahrgenommen wird. Und das ist genau der Punkt auf den ich raus will.
Ich bin auch eine unerfahrene Halterin und kann meine Katzen lesen. Wer sich mit ihrer Körpersprache beschäftigt weiß was zu tun ist. Ich hab übrigens auch keine einfachen Katzen bekommen. Ich dachte ich hätte Starterkatzen trotzdem sind jetzt 2 chronisch krank (zum Glück nicht schwer), eine markierte hin und wieder Tapeten aus Unsicherheit und war anfangs scheu. Wenn man seine Katzen liebt und die Kraft hat wächst man mit seinen Aufgaben und beseitigt die Probleme. Jeder hat irgendwann mal angefangen Katzen zu halten. Ja, es gibt diese Menschen, die ihre Katzen nicht sehen aber die meisten entscheiden sich bewusst dafür und bei denen klappt es auch meistens. Für den ein oder anderen Tipp ist das Forum da.
So oder so liest der TE nicht mehr mit da brauchen wir uns nicht mehr drüber zu streiten.
 
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Ich bin auch eine unerfahrene Haltein und kann meine Katzen lesen. Wer sich mit ihrer Körpersprache beschäftigt weiß was zu tun ist. Ich hab übrigens auch keine einfachen Katzen bekommen. Ich dachte ich hätte Starterkatzen trotzdem sind jetzt 2 sind chronisch krank (zum Glück nicht schwer), eine markierte hin und wieder Tapeten aus Unsicherheit und war anfangs scheu. Wenn man seine Katzen liebt wächst man mit seinen Aufgaben und beseitigt die Probleme. Jeder hat irgendwann mal angefangen Katzen zu halten. Ja, es gibt diese Menschen, die ihre Katzen nicht sehen aber die meisten entscheiden sich bewusst dafür. So oder so liest der TE nicht mehr mit da brauchen wir uns nicht mehr drüber zu streiten.

Du hast recht, jeder fängt mal an, lernt und wird das eine oder andere mit der zeit anders (besser) machen als zu anfang.

35m2 sind aber kein anfängerfehler, sondern Platzmangel.
Wenn die Grumdbedingungen nicht stimmen, dann sollte man, zum wohle des Tieres verzichte.
Denn die Wohnungsgröße ist etwas was man in der Regel nicht mal eben so verändern kann.
 
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Ich bin auch eine unerfahrene Halterin und kann meine Katzen lesen. Wer sich mit ihrer Körpersprache beschäftigt weiß was zu tun ist. Ich hab übrigens auch keine einfachen Katzen bekommen. Ich dachte ich hätte Starterkatzen trotzdem sind jetzt 2 chronisch krank (zum Glück nicht schwer), eine markierte hin und wieder Tapeten aus Unsicherheit und war anfangs scheu. Wenn man seine Katzen liebt und die Kraft hat wächst man mit seinen Aufgaben und beseitigt die Probleme. Jeder hat irgendwann mal angefangen Katzen zu halten. Ja, es gibt diese Menschen, die ihre Katzen nicht sehen aber die meisten entscheiden sich bewusst dafür und bei denen klappt es auch meistens. Für den ein oder anderen Tipp ist das Forum da.
So oder so liest der TE nicht mehr mit da brauchen wir uns nicht mehr drüber zu streiten.

Jo, da stellt ja auch keiner in Frage, dass du das deine Katzen lesen kannst. Was tut das jetzt zur Sache? Viele Anfänger können es eben nicht und beschäftigen sich auch nicht mit Körpersprache. Viele erfahrene Halter übrigens auch nicht.

Das sagen mir 10 Jahre Vermittlungsarbeit im Tierschutz und zwei Freundinnen, die ebenfalls seit über 10 Jahren als Verhaltensberaterinnen für Katzen arbeiten. Wenn so wäre, dass die allermeisten Halter ihre Katzen gut genug verstehen und dementsprechend handeln, hätten sie keinen Job mehr. Übrigens beißen sich die beiden nicht selten die Zähne an den Haltern aus, die zwar Hilfe suchen (was super ist), aber dann eben doch nicht bereit sind, ihre Katzen wirklich zu verstehen und daraus Handlungen abzuleiten. Wenn du ähnlich viele Erfahrungen machen konntest, die ganz anders ausfallen, dann sag Bescheid.

Man sieht doch allein hier im Forum, wie oft aus Threads hervorgeht, dass Katzen missverstanden oder falsch gehalten werden. Manche neuen Forumsmitglieder holen sich Tipps und wenden sie an. Andere hauen ab und machen vermutlich weiter wie bisher. Und ganz ganz viele kämen nie auf die Idee sich in einem Forum Rat zu holen. Das hier ist eine Bubble voller engagierter Katzenhalter. Außerhalb des Forums tun sich in der Katzenhaltung wirklich Abgründe auf.

Und ja, der TE liest wahrscheinlich nicht mehr mit. Andere aber vielleicht schon.
 
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