2.Katze, ja oder nein?

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mausimon

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14. September 2008
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Hallo Leute!
Ich bin zeit meines Lebens bereits glückliche Katzenbesitzerin und kenne mich folglich auch gut mit diesen Tieren aus. Dennoch hat mich die Katze meines Freundes vor ein Problem gestellt, worauf ich keine Antwort weiß.
Zum Problem: Ich habe vor einem halbem Jahr eine Katze adoptiert, die ca. 14 Jahre alt ist, weil ihr Besitzer ins Pflegeheim musste und die Katze nicht mitnehmen durfte. Er hatte auch keine anderen Verwandten, die sich um das Tier gekümmert hätten, also habe ich sie übergangsweise aufgenommen, in der Hoffnung sie an Bekannte weiter zu vermitteln, da ich selbst schon im Besitz von 3 Stubentigern bin. Da sich keiner um die Kleine kümmern wollte ist aus der Übergangsphase ein halbes Jahr geworden. Jetzt zieht mein Freund in seine eigene Wohnung und würde die Katze mitnehmen, denn bei uns kann sie nicht bleiben, weil die anderen Katzen sich nicht mit ihr vertragen wollen. Mein Freund arbeitet ganztags und hätte nur abends Zeit für die Katze, das ist zwar besser als das Tierheim, aber keine ideallösung. Daher kam die Idee sich eine zweite Katze zuzulegen. Wir sind uns aber uneinig, ob das eine gute Idee ist, da diese Zeit Zeit ihres Lebens mit ihrem Herrchen alleine auf 30qm gewohnt hat. Jetzt wissen wir nicht ob sie überhaupt interesse an einem Artgenossen hat, oder ob ihr ein junges Kätzchen nicht zu wild ist, denn eine ältere Katze kommt nicht in Frage, denn mit denen versteht sie sich nicht. Außerdem wissen wir nicht ob wir dem Kätchen, wenn wir uns eins zulegen sollten, eine 44qm Wohnung zumuten können.
Jetzt wollte ich nach Meinungen von anderen Leuten fragen, die sich mit Katzen auskennen, oder vllt schon einmal eine ähnliche Situation hatten.
Vielen Dank
Mausimon
 
A

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Hallo und Willkommen im Forum.🙂

Eine 14 Jahre alte Katze die bisher alleine gelebt hat kann man mit anderen Katzen vergesellschaften, manchmal geht das gut, manchmal auch nicht so toll. Ich such dir nachher mal Beispiele hier aus dem Forum raus.

Gedult gehört auf jeden Fall dazu, es kann schon eine Weile dauern bis die zwei sich mögen oder akzeptieren.

Bitte auf keinen Fall ein Kitten dazu holen, das würde die Katze ganz ganz sicher nerven wenn so ein Wirbelwind dauernd mit ihr spielen wollte, das ist keine gute Idee.

Ich würde mal auf die Suche gehen nach einer feundlichen und sozialen Katze, einer die möglichst ähnlich vom Charakter ist, evtl. auch einem älteren Kater der ruhig und ausgeglichen ist.

Schau mal hier rein:
http://www.katzen-forum.net/wir-bekommen-zuwachs/21852-bin-auch-dabei.html

http://www.katzen-forum.net/wir-bekommen-zuwachs/22650-herzlich-willkommen-rossi.html

http://www.katzen-forum.net/wir-bekommen-zuwachs/14201-ein-maedchen-fuer-boy.html


Vielleicht macht dir das ein bischen Mut es zu versuchen, ihr dürft halt nicht die große Liebe zwischen den beiden Katzen erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließe mich da Petra voll und ganz an.
Wenn ich mir vorstelle, einen Teenager mit einer Oma zu vergesellschaften... ich würd's nicht machen. Lieber ein älteres soziales Tier.
 
Erstmal Danke für eure Antworten.
Das Problem ist in diesem Fall aber nicht, dass unbedingt noch eine Katze her muss, weil wir uns das wünschen, es geht viel mehr darum, dass unsere Katze gesellschaft hat, wenn sie tagsüber allein zu hause ist. Und deswegen, wäre es nicht sehr sinnvoll, wenn sie die andere katze nur akzeptiert. Die beiden sollten viel mehr Spielkameraden werden, denn unsere kleine ist trotz des hohen Alters sehr verspielt.
Was schätz ihr denn, wie hoch die Chancen sind sowas hinzukriegen?
 
hallo mausimon und herzlich willkommen,

Du schreibst, dass Deine anderen Katzen sich nicht nicht ihr vertragen haben; wie hat SIE denn auf die beiden reagiert?

Daran kann man, denke ich, auch ablesen, ob eine Zweitkatze sinnvoll wäre.
Die neue Katze sollte auf jeden Fall im Alter und Charakter passen und Artgenossen mögen.

LG, Mara mit Bubble und Maxe
 
Sie hat im ersten Moment sehr neugierig reagiert, da sie vorher nie Artgenossen um sich hatte. Dann hat sie angefangen sich mehr zurückzuziehen da ein Kater (7) ganz stark versucht hat sein Revier ihr gegenüner zu verteidigen. Mit diesem Kater kommt es jetzt immer noch fast täglich zu Schlägerein. Mit unserem jüngsten (6) versteht sie sich super, von anfang an eigentlich. Und mit unserem ältesten (14) kommt sie aus, sie akzeptieren sich, aber richtig mögen tun sie sich nicht.
Und der Kater, mit dem sie sich regelmäßig zofft ist im Endeffekt auch der Grund warum ich sie an meinen Freund abgebe.
 
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Sie hat im ersten Moment sehr neugierig reagiert, da sie vorher nie Artgenossen um sich hatte. Dann hat sie angefangen sich mehr zurückzuziehen da ein Kater (7) ganz stark versucht hat sein Revier ihr gegenüner zu verteidigen. Mit diesem Kater kommt es jetzt immer noch fast täglich zu Schlägerein. Mit unserem jüngsten (6) versteht sie sich super, von anfang an eigentlich. Und mit unserem ältesten (14) kommt sie aus, sie akzeptieren sich, aber richtig mögen tun sie sich nicht.
Und der Kater, mit dem sie sich regelmäßig zofft ist im Endeffekt auch der Grund warum ich sie an meinen Freund abgebe.


Ja, so kann es sein, entweder die "Chemie" stimmt oder nicht, mit manchen geht es mir manchen nicht. Da kannst du eben keine Garantie kriegen. Das entscheiden dann die Katzen ob sie sich mögen.

Aber einige Kriterien hast du ja selber schon vorgetragen.
Sollte verspielt sein, verträglich mit anderen Katzen, neugierig, nicht dominant!
Und ob eine neue Katze mit deiner Katze auf Dauer ein Herz und eine Seele wird, das sieht man erst nach einiger Zeit. Ein sich-akzeptieren und nicht alleine sein wäre aber nicht zu schlimm, besser als viel alleine bleiben müßen sicherlich.

Und daß sie sich mit dem Jüngsten bei euch, der 6 Jahre ist, gut verträgt heißt nicht daß es ein Kitten werden sollte. Das ist noch mal ein Riesen-Unterschied wenn so ein Wirbelwind einzieht. 😉

Wenn wir anfangen sollen eine geeignete Katze zu suchen sag Bescheid, das können wir gut! 😀
 
Hm, ich hatten irgendwie darauf gehofft dass es mit einem kitten funktionieren könnte wegen dem welpenschutz und so... aber dass so ein kleiner wohl zu wild sein wird für unsere etwas ältere dame stimmt schon. jetzt muss ich nur noch die passende katze finden, oder am besten: Den passenden Kater. Die Frage ist nur woher nehmen und was tun, wenn es mit den beiden nicht klappt? Denn ich bringe es niemals übers Herz eine Katze ins Tierheim zu stecken! Dafür liebe ich jedes einzelne dieser Wesen zu sehr.
 
Welpenschutz gibt es bei Katzen nicht, garnicht.
Und auch bei Hunden gilt Welpenschutz wenn überhaupt, nur im eigenen Rudel. Also auch da nur begrenzt.

Wenn du mal ausführlich beschreibst wie die Katze ist, wo du wohnst und suchst und ab wann, dann können wir dir sicher beim suchen helfen. :smile:

Schreib doch mal bei den Notfällen einen Beitrag, dann bekommst du sicher ganz viele Antworten. 🙂
 

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