Jule73
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Mai 2016
- Beiträge
- 360
Hallo,
Ich habe die letzten drei Wochen ja schon so viel tolle Ratschläge und gedankliche Unterstützung hier bekommen und das hat mir sehr weiter geholfen. Nun "belästige" ich euch gleich nochmal mit dem Thema:
Nun bin ich immer noch auf der Suche nach dem richtigen Mitbewohner für meine Max (8 Jahre), der dieses Jahr seinen älteren Kumpel verloren hat. Mein erster Vergesellschaftungsversuch ist gescheitert. Das Hauptproblem ist, dass Max zu lieb war und vom anderen eigentlich sehr sozial beschriebenen Kater heftig angegangen wurde. Einen zweiten Versuch mit einem älteren Kater möchte ich eigentlich nicht wagen. Zumal wir einerseits ein mutiges Tier brauchen (2 quirlige Kinder im Haushalt), aber andererseits ein sanftes, nicht dominantes. Das scheinen gegensätzliche Eigenschaften. Ein Scheuchen, wie uns auch geraten wurde, kommt aufgrund der Kinder wohl eher nicht in Frage.
Ich möchte das ganze nicht überstürzen, aber es lässt mir auch nicht so recht Ruhe. Zumal ich stark dazu tendiere Kitten zu holen (die Max körperlich noch nicht überlegen ist). Ich möchte keine Waisenkitten aus dem Tierschutz holen, weil mir das Risiko zu hoch ist, dass sie nicht gut genug sozialisiert sind. Daher möchte ich lieber Kitten, die noch lange bei ihrer Mutter bleiben durften. Und das ist ja meist mit ein bisschen Vorlauf verbunden. Daher kommen jetzt nochmal ein paar Fragen an euch, und ich würde mich ganz doll über eure Ratschäge und Erfahrungen freuen.
Kater oder Katzen?
Eigentlich sagt man ja gleiches Geschlecht. Aber gilt das auch, wenn das Alter so unterschiedlich ist? Ich möchte vom Bauch her eher Kater, aber es geht ja nicht um mich sondern um Max. Max tobt schon auch noch ganz gerne, aber natürlich nicht mehr so wie ein Jungkater.
Eins oder zwei?
Klar, man sagt immer 2 Kitten, damit die miteinander toben können. Aber besteht dann nicht das Risiko, dass der ältere von zwei Seiten doppelt soviel "tyrannisiert" wird? Ich möchte, dass Max der Chef bleibt, bzw. nicht unterdrückt wird. Ist das Risiko bei zwei größer, dass sie dominant auftreten, nach dem Motto gemeinsam sind wir stark? Ist bei drei immer einer über oder ist eine Gruppe von drei sogar eher harmonischer?
Auf einmal oder nacheinander?
Ist es für die Harmonie besser die Kitten nacheinander einziehen zu lassen? So dass Max sich erst an eins gewöhnen kann und ein paar Monate später kommt ein Tobepartner für das zweite Kitten, der dann aber evt ein paar Monate jünger ist? Oder ist es besser, wenn zwei gut verträgliche Geschwister auf einmal einziehen (nach dem Motto Sprung ins kalte Wasser für Max) und diese sich dann zumindest schon mal verstehen.
3 Monate oder 5 Monate?
Ich hätte evt die Möglichkeit im September gleich nach unserem Urlaub ein oder zwei 19 Wochen alte, dann auch schon kastrierte Katerchen zu holen. Ist das eine gute Idee, weil sie noch länger im Sozialverbund gelebt haben und gut sozialisiert sind? Oder wären kleinere besser (14 Wochen), weil die Jungs dann noch nicht so stark in die Rüpelphase eingestiegen sind und dann vielleicht noch nicht so dominant auftreten?
Liebe grüße
Jule
Ich habe die letzten drei Wochen ja schon so viel tolle Ratschläge und gedankliche Unterstützung hier bekommen und das hat mir sehr weiter geholfen. Nun "belästige" ich euch gleich nochmal mit dem Thema:
Nun bin ich immer noch auf der Suche nach dem richtigen Mitbewohner für meine Max (8 Jahre), der dieses Jahr seinen älteren Kumpel verloren hat. Mein erster Vergesellschaftungsversuch ist gescheitert. Das Hauptproblem ist, dass Max zu lieb war und vom anderen eigentlich sehr sozial beschriebenen Kater heftig angegangen wurde. Einen zweiten Versuch mit einem älteren Kater möchte ich eigentlich nicht wagen. Zumal wir einerseits ein mutiges Tier brauchen (2 quirlige Kinder im Haushalt), aber andererseits ein sanftes, nicht dominantes. Das scheinen gegensätzliche Eigenschaften. Ein Scheuchen, wie uns auch geraten wurde, kommt aufgrund der Kinder wohl eher nicht in Frage.
Ich möchte das ganze nicht überstürzen, aber es lässt mir auch nicht so recht Ruhe. Zumal ich stark dazu tendiere Kitten zu holen (die Max körperlich noch nicht überlegen ist). Ich möchte keine Waisenkitten aus dem Tierschutz holen, weil mir das Risiko zu hoch ist, dass sie nicht gut genug sozialisiert sind. Daher möchte ich lieber Kitten, die noch lange bei ihrer Mutter bleiben durften. Und das ist ja meist mit ein bisschen Vorlauf verbunden. Daher kommen jetzt nochmal ein paar Fragen an euch, und ich würde mich ganz doll über eure Ratschäge und Erfahrungen freuen.
Kater oder Katzen?
Eigentlich sagt man ja gleiches Geschlecht. Aber gilt das auch, wenn das Alter so unterschiedlich ist? Ich möchte vom Bauch her eher Kater, aber es geht ja nicht um mich sondern um Max. Max tobt schon auch noch ganz gerne, aber natürlich nicht mehr so wie ein Jungkater.
Eins oder zwei?
Klar, man sagt immer 2 Kitten, damit die miteinander toben können. Aber besteht dann nicht das Risiko, dass der ältere von zwei Seiten doppelt soviel "tyrannisiert" wird? Ich möchte, dass Max der Chef bleibt, bzw. nicht unterdrückt wird. Ist das Risiko bei zwei größer, dass sie dominant auftreten, nach dem Motto gemeinsam sind wir stark? Ist bei drei immer einer über oder ist eine Gruppe von drei sogar eher harmonischer?
Auf einmal oder nacheinander?
Ist es für die Harmonie besser die Kitten nacheinander einziehen zu lassen? So dass Max sich erst an eins gewöhnen kann und ein paar Monate später kommt ein Tobepartner für das zweite Kitten, der dann aber evt ein paar Monate jünger ist? Oder ist es besser, wenn zwei gut verträgliche Geschwister auf einmal einziehen (nach dem Motto Sprung ins kalte Wasser für Max) und diese sich dann zumindest schon mal verstehen.
3 Monate oder 5 Monate?
Ich hätte evt die Möglichkeit im September gleich nach unserem Urlaub ein oder zwei 19 Wochen alte, dann auch schon kastrierte Katerchen zu holen. Ist das eine gute Idee, weil sie noch länger im Sozialverbund gelebt haben und gut sozialisiert sind? Oder wären kleinere besser (14 Wochen), weil die Jungs dann noch nicht so stark in die Rüpelphase eingestiegen sind und dann vielleicht noch nicht so dominant auftreten?
Liebe grüße
Jule