So.
Mittlerweile sind die zwei wieder fit. Sie haben die Kastration wohl gut weggesteckt.
Leider sind die beiden immer noch wahnsinnig scheu. Sie kommen zwar zum spielen (und das können sie richtig gut und wild), streicheln lassen hat sich bisher jedoch nur Leo (3x) und das auch nur, als er während dem Spiel auf uns eingepennt ist. Tiger rennt immer weg, sobald man sich etwas schneller bewegt und er in unserer Nähe ist.
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass sie unsere Nähe eigentlich suchen.
Ich habe das Gefühl, dass sie nicht an sich vor uns Angst haben (sie rennen über unsere Füße, liegen drauf, kriechen unter die Bettdecke, während wir darunter liegen) sondern vor unseren Händen. Wahrscheinlich, da sie ziemlich rabiat damit gefangen wurden.
Gibt es etwas, was wir gegen diese "Angst vor Händen" tun können?
Außerdem hören sie leider nur sehr wenig auf uns - vor allem, wenn es um Dinge geht, die sie nicht anstellen dürfen. Ist es bei so scheuen Katzen auch möglich, dass man ihnen Dinge, die sie nicht tun dürfen mit Wasserspritzpistole oder einer Dose mit Bohnen drin beibringen kann? Oder ist das eh schon veraltet? Ein "NEIN" oder klatschen bringt nämlich so gut wie gar nichts...