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Seeta
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- 28. April 2011
- Beiträge
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Ich muß sagen, ich war total erschreckt, als ich Ende Januar unsere Tiger aus dem Tierheim geholt habe. Ich war vorher noch nie in einem Tierheim und unter "Katzenhaus" habe ich mir wirklich was anderes vorgestellt, als ich da sah. Ein Raum, vielleicht 1,5 Meter breit, vielleicht 3 oder 4 Meter lang und darin so geschätzte 10 Katzen (habe sie nicht gezählt).
Wenn ich mir das so überlege, dann frage ich mich ernsthaft, welche Vermittlung für die Tiger schlimmer sein könnte als das Hocken auf so engem Raum zu so vielen. Bewegung? Fehlanzeige! Zuwendung? Fehlanzeige. Da ist selbst die kleinste Wohnung ein Palast dagegen und der Berufstätige hat mehr Zeit für den oder die Tiger als das Tierheimpersonal.
Derartige Ansprüche, wie ich sie hier lese, können gestellt werden, wenn mehr Apotionswillige als zu adoptierende Katzen da sind, aber nicht, wenn das Tierheim nicht mehr weiß, wohin mit den Katzen.
Vor dem Hintergrund fand ich es dann schon echt seltsam, daß man versuchte, uns wegzuschicken mit dem Hinweis, wir wollten ja vielleicht irgendwann nochmal Kinder bekommen, dann würden die Katzen vielleicht eifersüchtig auf die Kinder werden, weil ich dann ja weniger Zeit für die Katzen hätte als vorher.
Auf der positiven Seite gibt es aber auf alle Fälle zu vermerken, daß sie nur kastrierte Tiere abgeben.
Wenn man die Kriterien, die die verschiedenen THe so an den Tag legt mal zusammenfaßt, dann eignet sich vermutlich niemand für die Tierhaltung...
Tierheim A vermittelt nur in Freigang, Tierheim B nur in Wohnungshaltung, Tierheim C hat noch Vorstellungen zur Größe der Wohnung (einfach lachhaft, die ist nämlich auf alle Fälle größer als das eigene Katzenhaus!).
Tierheim D vermittelt nicht an Alleinstehende, Tierheim E nicht an Familien.
Wenn ich das so lese, dann wundere ich mich ehrlich gesagt nicht, daß die Tierheime voller statt leerer werden.
Wenn ich mir das so überlege, dann frage ich mich ernsthaft, welche Vermittlung für die Tiger schlimmer sein könnte als das Hocken auf so engem Raum zu so vielen. Bewegung? Fehlanzeige! Zuwendung? Fehlanzeige. Da ist selbst die kleinste Wohnung ein Palast dagegen und der Berufstätige hat mehr Zeit für den oder die Tiger als das Tierheimpersonal.
Derartige Ansprüche, wie ich sie hier lese, können gestellt werden, wenn mehr Apotionswillige als zu adoptierende Katzen da sind, aber nicht, wenn das Tierheim nicht mehr weiß, wohin mit den Katzen.
Vor dem Hintergrund fand ich es dann schon echt seltsam, daß man versuchte, uns wegzuschicken mit dem Hinweis, wir wollten ja vielleicht irgendwann nochmal Kinder bekommen, dann würden die Katzen vielleicht eifersüchtig auf die Kinder werden, weil ich dann ja weniger Zeit für die Katzen hätte als vorher.
Auf der positiven Seite gibt es aber auf alle Fälle zu vermerken, daß sie nur kastrierte Tiere abgeben.
Wenn man die Kriterien, die die verschiedenen THe so an den Tag legt mal zusammenfaßt, dann eignet sich vermutlich niemand für die Tierhaltung...
Tierheim A vermittelt nur in Freigang, Tierheim B nur in Wohnungshaltung, Tierheim C hat noch Vorstellungen zur Größe der Wohnung (einfach lachhaft, die ist nämlich auf alle Fälle größer als das eigene Katzenhaus!).
Tierheim D vermittelt nicht an Alleinstehende, Tierheim E nicht an Familien.
Wenn ich das so lese, dann wundere ich mich ehrlich gesagt nicht, daß die Tierheime voller statt leerer werden.