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anja87
Erfahrener Benutzer
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- Raum Mannheim
Vermutlich meint sie eine Inhalationsnarkose.
Inhalataiosnarkose die kontinuierlich über den Venenkatheter gegeben wird 😕
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Vermutlich meint sie eine Inhalationsnarkose.
Inhalationsnarkose Hierbei handelt es sich um eine sehr schonende und sichere Art der Narkose. Die Inhalationsnarkose hat bei längeren Eingriffen (länger als 15 min) gegenüber der Injektionsnarkose deutliche Vorteile. So muss nicht während der OP nachdosiert werden. Die Tiere atmen durch einen Tubus (besonderer Schlauch), der in der Luftröhre eingebracht wird, ein Gemisch aus Sauerstoff und Narkosegas ein (wir benutzen in unserer Praxis das gut verträgliche Isofluran, das auch in der Humanmedizin eingesetzt wird).
Für das Legen des Tubus in die Luftröhre muss ihr Tier zuvor eine Sedation (leichte Narkose) erhalten.
Mit der Inhalationsnarkose können wir Narkosetiefe und Narkosedauer exakt steuern, nach Bedarf kann mehr oder weniger Narkosegas dem Sauerstoff beigemischt werden – je mehr Gas, um so tiefer schläft das Tier.
Am Ende der Narkose wird das Narkosegas abgedreht und Ihr Liebling erhält nur noch Sauerstoff. So wird er nach der Operation schnell wieder wach und der Normbereich wichtiger Körperfunktionen ist schnell erreicht. Sie können Ihren Liebling beruhigt wieder mit nach Hause nehmen, ohne Herzkreislaufprobleme zu befürchten. Risikopatienten und Patienten, die länger infundiert werden müssen, behalten wir natürlich noch zur weiteren Überwachung auf unserer Station.
Die Inhalationsnarkose ist die sicherste und modernste Art der Narkose, die in der Humanmedizin standardgemäß eingesetzt wird.
Insbesondere bei Tieren, die ein erhöhtes Narkoserisiko habe, wie z.B. Tiere mit Leber-, Nieren- oder Herzerkrankungen, Übergewicht, Welpen oder alte Tiere, Unfalltiere, sowie bei Hündinnen für den Kaiserschnitt, ist diese Form der Narkose deutlich schonender und mit einem geringeren Risiko verbunden.
Hallo,
ich war bei Dr. Neuberth in Weinheim, der hatte bis vor drei Jahren eine Tierklinik. Er und seine Frau betreiben nun eine normale Paxis.
Hab eben gesehen, dass Du aus unserem Bereich kommst. Warst Du schon bei der Tierklink in Wiesloch, die soll sehr gut sein. War vor vielen Jahren mal dort. Die haben auch einen Herzspezialisten.
Hallo zusammen,
wollte euch mal vom aktuellen Stand berichten:
Indi hatte in den letzten zwei Wochen nicht gehustet, von daher nehme ich an dass das AB wohl tatsächlich etwas gebracht hat. Gestern Abend hatte er dann aber einen 'Anfall' - er hat (ca. 10 Minuten lang) sehr schwer geatmet, richtig 'gezogen' und dabei die ganze Zeit über geschnurrt (ich nehme an um sich selbst zu beruhigen). Das war echt beängstigend!
Ich denke es hatte wohl auch etwas mit dem Wetter zu tun - ich wohne in einer Dachgeschosswohnung und es waren hier gefühlte 35°C.
War dann mit ihm heute Morgen beim Doc, er meinte man sollte ihn da er vielleicht noch geschwächt von gestern sein könnte nicht sofort narkotisieren, hat ihm dann was zur Stabilisierung gespritzt und nun habe ich einen Termin für Freitag halb zehn. Da soll er dann geröntgt werden und - je nachdem wie sich sein Innenleben verändert hat - auch gleich punktiert und ggfs. gespült werden.
Da bin ich echt mal gespannt - wie gesagt - ich dachte das AB hätte wirklich Besserung gebracht, aber das gestern war eindeutig nicht normal!
Dann hätte ich noch eine Frage an euch:
Da ich Bedenken wegen der 'normalen' Ketamin/Xylazin-Narkose geäußert habe meinte er er würde dann Dormitor (oder so ähnlich?) spritzen, das würde lediglich gut sedieren und könnte man auch antagonisieren.
Habt ihr Erfahrunge damit? Ist das wirklich so 'problemlos'?
Wenn ich noch irgendwie helfen kann....melde Dich....schaue immer wieder mal ins Forum.....