Abszess im Brustraum - Bordetella bronchiseptica

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
🙄
Da sind nicht nur 3 Wochen länger warten, das sind vor allem 3 Wochen Belastung des Körpers mit AB, und das, obwohl diese Behandlung so gut wie keine Aussicht auf Erfolg hat. Danach ist der Körper erst recht geschwächt und dann soll er Punktieren etc. aushalten...

Ich erachte die Schwächung durch AB-Gabe als relativ gering. Aber da gibt es sicherlich unterschiedliche Meinungen...

Es wurde ja von der Tierklinik und nun auch von einem weiteren Tierarzt die Möglichkeit der oralen Behandlung mit AB in Betracht gezogen - so abwegig kann diese Art von Therapie also nicht sein; würde ich spontan mal so sagen.. 🙄
 
A

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Da sind nicht nur 3 Wochen länger warten, das sind vor allem 3 Wochen Belastung des Körpers mit AB, und das, obwohl diese Behandlung so gut wie keine Aussicht auf Erfolg hat. Danach ist der Körper erst recht geschwächt und dann soll er Punktieren etc. aushalten...

Eine Belastung mit einer erneuten Narkose nach 2 Wochen ist aber auch nicht Ohne.🙁
 
Hallo,

ich kann deine Entscheidung gut nachvollziehen und drücke ganz feste die Daumen das es funktioniert.🙂

Danke, Bea!

Ich nicht, weil man überall nachlesen kann, dass AB nicht durch die Verkapselung dringt.

Wie bereits geschrieben, man liest auch dass es wohl doch möglich ist.

Hier ist eine 2006 veröffentlichte Studie hierzu: http://www.egms.de/static/en/meetings/dgch2006/06dgch287.shtml


Einleitung:
"...Unklar ist, welchen Stellenwert eine zusätzliche antibiotische Therapie in dieser Situation hat, da die Abszessmembran möglicherweise als Penetrationsbarriere wirkt, die einen Übertritt des Antibiotikums in den Abszess verhindert. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Überprüfung der Frage, ob ein intravenös verabreichtes Antibiotikum die Abszessmembran penetrieren und in bakterizider Konzentration in den Abszess gelangen kann."

Ergebnisse:
"Die Untersuchung zeigt, dass das verwendete Antibiotikum in bakterizider Konzentration ... in die Abszessflüssigkeit ... penetriert und sich in den entzündeten Kompartimenten anreichert. Die Ergebnis sprechen dafür, dass das verwendete Antibiotikum ... bei der Behandlung intraabdomineller Abszesse eine pharmakokinetische Rationale hat. Unseres Wissens nach ist dies der erste klinische Nachweis einer Penetration eines Antibiotikums in interventionell drainierte intraabdominelle Abszesse beim Menschen."
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich hört sich das klar danach an dass es möglich ist - hier wurden übrigens wie bei Indi auch Fluorchinolone eingesetzt. Und diese Studie hört sich für mich schon sehr glaubhaft an.
 
Für mich hört sich das klar danach an dass es möglich ist - hier wurden übrigens wie bei Indi auch Fluorchinolone eingesetzt. Und diese Studie hört sich für mich schon sehr glaubhaft an.

Ich hab deine Links nur kurz überflogen ( ist mir gerade zu schwere Kost so spät 😳).
Wenn ich das richtig verstehe, ist die orale Gabe von AB erst nach der Gabe per Injektion/ Infusion erfolgt. Per Infusion geht das ja direkt übers Blut - erscheint logisch.
Statt AB per Tabletten, hattest du mal mit den TÄe gesprochen ob nicht eine entsprechender Therapieversuch mittels Infusion ( könnte dann sogar vielleicht täglich zu Hause gemacht werden) effektiver wäre?
 
Also ich habe jetzt schon öfter gelesen dass es gerade bei Enrofloxacin von der Wirkung her egal ist ob i.v, i.m. oder p.o. verabreicht wird. Da beim Spritzen ja häufig Entzündungsreaktionen auftreten und i.v. prinzipiell ja recht kompliziert (bei den oft nicht kooperativen Katzen) ist wird häufig zu oraler Gabe geraten.


http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/04000000/00049681.01?inhalt_c.htm :

Hund, Katze, Heimtiere und Exoten:
"Die Pharmakokinetik nach oraler und parenteraler Verabreichung ist nahezu gleich. Die Bioverfügbarkeit beträgt über 80%..."

Na wenn es keinen Unterschied macht tendiere ich dann doch eher zu oral...

Oder hast du diesbezüglich andere Aussagen gefunden?
 
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Hallo zusammen,

wollte euch mal vom aktuellen Stand berichten:

Indi hatte in den letzten zwei Wochen nicht gehustet, von daher nehme ich an dass das AB wohl tatsächlich etwas gebracht hat. Gestern Abend hatte er dann aber einen 'Anfall' - er hat (ca. 10 Minuten lang) sehr schwer geatmet, richtig 'gezogen' und dabei die ganze Zeit über geschnurrt (ich nehme an um sich selbst zu beruhigen). Das war echt beängstigend!

Ich denke es hatte wohl auch etwas mit dem Wetter zu tun - ich wohne in einer Dachgeschosswohnung und es waren hier gefühlte 35°C.

War dann mit ihm heute Morgen beim Doc, er meinte man sollte ihn da er vielleicht noch geschwächt von gestern sein könnte nicht sofort narkotisieren, hat ihm dann was zur Stabilisierung gespritzt und nun habe ich einen Termin für Freitag halb zehn. Da soll er dann geröntgt werden und - je nachdem wie sich sein Innenleben verändert hat - auch gleich punktiert und ggfs. gespült werden.

Da bin ich echt mal gespannt - wie gesagt - ich dachte das AB hätte wirklich Besserung gebracht, aber das gestern war eindeutig nicht normal!

Dann hätte ich noch eine Frage an euch:
Da ich Bedenken wegen der 'normalen' Ketamin/Xylazin-Narkose geäußert habe meinte er er würde dann Dormitor (oder so ähnlich?) spritzen, das würde lediglich gut sedieren und könnte man auch antagonisieren.
Habt ihr Erfahrunge damit? Ist das wirklich so 'problemlos'?
 
Danke, bei Vetpharm hatte ich natürlich auch gleich nachgeschaut 😉

Also ehrlich gesagt wüsste ich in Indi's Fall nicht wieso man keinen Antagonist spritzen sollte, er hapert da immer ziemlich mit der Atmung :oha: Ich mach dann immer das ganze TK-Team verrückt wenn ich dabei bin - die nehmen mich dort schon gar nicht mehr ernst 🙄

Indi hatte in der 1. TK Ketamin/Xylazin bekommen und das recht schlecht vertragen. In der Zweiten bestand ich dann auf Inhalationsnarkose - als ich wieder kam ihn abzuholen und er wieder noch halb bewusstlos war (nach 8 Stunden!) erklärte mir der Arzt dass es gar nicht zur Inhalation gekommen sei da er bereits von der Vorsedierung welche standardmäßig gemacht wird schon voll platt war 😱

Danke fürs Daumen drücken!
 
Indi hatte in der 1. TK Ketamin/Xylazin bekommen und das recht schlecht vertragen. In der Zweiten bestand ich dann auf Inhalationsnarkose - als ich wieder kam ihn abzuholen und er wieder noch halb bewusstlos war (nach 8 Stunden!) erklärte mir der Arzt dass es gar nicht zur Inhalation gekommen sei da er bereits von der Vorsedierung welche standardmäßig gemacht wird schon voll platt war 😱

Mmmh - wurde zur Vorsedierung auch Ketamin verwendet?

Bei Oskars erster Zahnsanierung, noch bei der vorherigen TÄin, hat er die Narkose ganz schlecht vertragen. 2 Tage hatte er gebraucht um sich zu erhohlen; die ersten 24 Stunden hatte ich richtig Angst - sowas hatte ich noch nie nach einer Narkose bei Katzen erlebt.

Unsere jetztige TÄin hatte von mir vor der geplanten Zahn-OP die Daten von der letzten Narkose bekommen: welche Mittel und wieviel.
Das eine Narkosemittel hatte sie ersetzt - insgesamt nur die Hälfte der laut Gewicht angegebenen Dosen verwendet.
Die Hälfte reichte bei Oskar völlig aus!

Vielleicht muss bei Indi auch niedriger dosiert werden?
 
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Ja, das sollte es wohl...
Leider weiß ich nicht was und wie viel er in der zweiten TK bekommen hatte (wobei ich ja ihnen gegenüber auch schon geäußert hatte dass er Narkosen nicht gut verträgt, von daher sollten sie ja eigentich sparsam damit umgegangen sein). Den Arztbericht hatten sie an seine 'Haustierärztin' gefaxt, da sollte das ja drinstehen - die haben ihn mir aber noch nicht ausgehändigt...

Deshalb ja diesmal der Versuch mit Dormitor - ich hoffe das verträgt er besser!
 
Es handelt sich dabei um einen Abzess im Brustkorb, nicht im Bauchraum. Die Gefahr, daß die Lungen kollabieren ist groß. Eine Inhalationsnarkose ist sehr gut steuerbar und die am Schonendste für den ganzen Kater. Die AB-Gabe muß sein, damit die Entzündung sich nicht weiter ausbreitet. Mit Glück resorbiert der Körper den Entzündungsherd dann. Ein reifender Abzeß tut weh, der Schmerz läßt erst nach, wenn der Eiterherd sich öffnet . Beim Resorbieren läßt ebenfalls der Druck und die Spannung nach. Ich habe einen Abzeß an der Stelle beim Menschen erlebt. Bei einem Kater ist das Mikroskoparbeit und der Patient wird sich nicht kooperativ verhalten. Eine Punktion kann man versuchen, aber die bisherige Behandlung ist ok. Natürlich ist der Ausgang zweifelhaft, aber im anderen Falle ebenfalls. Der TA und Anja haben die Auswahl zwischen Pest und Cholera. Ich wünsche alles Gute und viel Glück. lG Heidi
 
Es handelt sich dabei um einen Abzess im Brustkorb, nicht im Bauchraum. Die Gefahr, daß die Lungen kollabieren ist groß. Eine Inhalationsnarkose ist sehr gut steuerbar und die am Schonendste für den ganzen Kater. Die AB-Gabe muß sein, damit die Entzündung sich nicht weiter ausbreitet. Mit Glück resorbiert der Körper den Entzündungsherd dann. Ein reifender Abzeß tut weh, der Schmerz läßt erst nach, wenn der Eiterherd sich öffnet . Beim Resorbieren läßt ebenfalls der Druck und die Spannung nach. Ich habe einen Abzeß an der Stelle beim Menschen erlebt. Bei einem Kater ist das Mikroskoparbeit und der Patient wird sich nicht kooperativ verhalten. Eine Punktion kann man versuchen, aber die bisherige Behandlung ist ok. Natürlich ist der Ausgang zweifelhaft, aber im anderen Falle ebenfalls. Der TA und Anja haben die Auswahl zwischen Pest und Cholera. Ich wünsche alles Gute und viel Glück. lG Heidi


Du meinst also auch, dass durch alleinige AB-Gabe der Abszess komplett bekämpft werden kann?
Wenn du selbst Erfahrungen damit hast - wie wurde der Abszess denn bei dir behandelt? Nur durch AB oder durch zusätzliche Drainage o.Ä.? Und wie lange war die AB-Therapie erforderlich?
Und waren die Schmerzen sehr schlimm?

Ja, Pest und Cholera, den Spruch habe ich wärend der bisherigen Behandlung leider schon öfter gehört...
 
Leider stehts nicht gut um Indi...🙁

War ja heute morgen mit ihm beim Doc. Da Indi schon eine sehr schnelle Atmung hatte als wir ankamen verzichteten wir auf die Sedation zum Röntgen.

Das Rötgenbild war leider ein echter Schock: die Lunge war voll mit Wasser!

Da auf dem Bild der Abszess jedoch nicht mehr zu sehen war, vermutete er dass der Abszess wohl aufgrund des ABs schon komplett bekämpft sei und das Wasser nun eventuell von einer daherführenden Herzschwäche käme. Er gab mir daraufhin ein Diuretikum (Dimazol), ein Herzmedikament (Fortekor) und das AB solle ich weitergeben. Da man ihn in diesem Zustand eh nicht punktieren könne (da er die Sedation vermutlich nicht überstehen würde) solle ich diese Medikation übers Wochenende geben und am Montag wiederkommen (für Herzschall und (falls der Abszess über Schall doch wieder zu erkennen sei) die Punktion).

Völlig verwirrt von dieser Diagnose (klar, vor drei Wochen in der letzten Tierklinik war es ein Abszess, ein 1a Herz und etwas Flüssigkeit außerhalb der Lunge und nun kein Abszess, Flüssigkeit in der Lunge und ein Herzproblem 😕) bin ich dann heute Mittag eine weitere Tierklinik mit ihm um mir hierzu eine weitere Meinung einzuholen. Ich hatte ja schon gehofft sie hätten aus Versehen das Röntgenbild vertauscht...

Dort angekommen ging es Indi leider schon sehr schlecht 🙁
Also dort das arme Kerlchen wieder geröntgt - danach war es dann so schlimm dass sie ihm ein 'Sauerstoffzelt' gebaut haben, sprich Frischhaltenfolie um die Transportbox und Sauerstoffschlauch rein; er hat sehr schnell geatmet und nur noch durch den Mund gehechelt 😱

Leider sah das Röntgenbild dort ähnlich aus - hier vermutete der Arzt jedoch dass der Abszess und das Herz sich 'einen Schatten teilen', man deshalb den Abszess nun nicht genau abgrenzen kann und das Wasser vermutlich daher kommt dass der Abszess aufs Herz drückt. Sonst gleiche Ansage wie bei TA Nr. 6 - da Lunge voll Wasser momentan nicht narkosefähig. Hat daraufhin ein weiteres Diuretikum, Cortison und ein weiteres AB gespritzt. Wenn bis Montag die Lunge wieder halbwegs frei ist könne man sich an die Bekäpfung des Abszesses machen, falls es übers Wochenende schlimmer werden sollte solle ich ihn erlösen lassen 🙁

Momantan geht es ihm zum Glück wieder etwas besser - die Atmung ist wieder relativ flach und 'hecheln' tut er auch nicht mehr; klar in der TK war auch viel Aufregung mit dabei.

Jetzt bleibt mir nur zu hoffen das das Diuretikum seine Wirkung zeigt und die Lunge bis Montag wieder so wird dass eine Sedation zur Abszessbekämpfung verantwortbar ist...
 
Oh nein, was die fellchen alles bekommen können......

Es ist schlimm, dem geliebten Tier nicht helfen zu können........ Aber, ich glaube, es ist vollkommen richtig, so schnell wie möglich das Wasser aus der Lunge zu holen, damit er wieder atmen kann.

Bezüglich Narkose.....

Ich habe einen 15 Jahre alten Kater mit HCM. Dem wurden im Oktober 2 Zähen gezogen. Der Arzt hat, so hat er gesagt, eine Narkose gewählt, die auch ältere Menschen bekommen. Da läuft während der Narkose eine Flüssigkeit in die Venen. Er war gleich anch der OP wieder total fit.

Evtl. kannst Du deinen Arzt auch mal darauf ansprechen...
Alles Gute
wünscht Ulli
 
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Es ist schlimm, dem geliebten Tier nicht helfen zu können........

Was vor allem schlimm ist, ist wenn man zu sieben Tierärzten in drei Kliniken und drei normalen Praxen geht, jedes mal ein Haufen Zeit versteicht weil gerade dieser Spezialist der Klinik den man braucht erst in ein paar Wochen wieder einen Termin frei hat, man theoretisch weiß was zu tun ist (was auch nicht mal ein komplizierter Eingriff ist) und im Endeffekt NICHTS passiert weil alle zu der zu 100% stehenden Diagnose doch noch erstmal ihre eigenen weiteren Befunde klären wollen, jeder die Behandlung des anderen schlecht redet und es doch noch auf seine eigene Weise versuchen möchte, der eine sagt "Nur eine komplette Entferung ist möglich, halbe Sachen mach ich nicht!", vier andere meinen dazu "Die komette Entfernung wäre für ihn ein Todesurteil!", eine sagt "Na wenns so einfach wäre hätte das doch schon einer der vorher behandelnden Ärzte versucht!", endlich macht sich einer dran, nach der OP "Tut mir leid, aber das Zeug ist zu zähflüssig als dass man da was raus bekäme - endweder Sie lassen ihn operieren und er stirbt dabei wahrscheinlich oder Sie warten ab und müssen ihn wohl noch dieses Jahr einschläfern lassen:", wieder eine bittet um einen neuen Termin da sie so lange in ihm rumgestochert hat und nichts rausgekommen ist dass sie es gerne an einem anderen Tag nochmal versuchen möchte und und und...Und ich kann nichts machen außer den armen Kerl wieder und wieder zu einem anderen Tierarzt zu schleppen, ihn von Tag zu Tag mehr leiden zu sehen und zu hoffen das endlich mal ein Arzt dabei ist der wirklich was unternimmt!

Bei jedem Menschen wäre das Ding schon lange draußen, und das ohne OP mit geringer Überlebenswahrscheinlichkeit!

Das ist mehr als schlimm! 😡


Ich habe einen 15 Jahre alten Kater mit HCM. Dem wurden im Oktober 2 Zähen gezogen. Der Arzt hat, so hat er gesagt, eine Narkose gewählt, die auch ältere Menschen bekommen. Da läuft während der Narkose eine Flüssigkeit in die Venen. Er war gleich anch der OP wieder total fit.

Evtl. kannst Du deinen Arzt auch mal darauf ansprechen...
Alles Gute
wünscht Ulli

Du weißt nicht zufällig wie das Narkotikum heißt? Wurde dann der Venenkatheter bei 'vollen Bewusstsein' gelegt oder wurde da noch vorsediert?

Ich werd nachfragen, danke für den Tipp!
 
Ach du Schande, das klingt ja garnicht gut.🙁

Gibt es bei euch nicht einen Herzspezialisten?

Daumen sind feste gedrückt.
 
Vor ca. 8 Wochen war ich mit ihm bei einem Herzspezialisten - da war es zumindest noch super! Ich denke für einen Termin bei einem solchen müsste ich wieder sehr lange warten. So viel Zeit haben wir jetzt nicht mehr...

Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht dass es wirklich das Herz ist, ich denke wohl eher dass der Abszess auf das Herz drückt und somit etwas 'abklemmt' - alles andere wäre ja schon ein sehr großer Zufall!

Mich ärgert jetzt so sehr dass mich doch vom Arzt habe zu der AB-Therapie bequatschen lassen - ich war ja schon wirklich fast vom Erfolg überzeugt...
Wäre er gleich punktiert worden - wie es vorher ja schon abgesprochen war - würde die Welt nun vermutlich anders aussehen. Ich hoffe so sehr dass dies am Montag endlich nachgeholt werden kann und das Wasser wirklich nur vom Abszess kam...
 
Du weißt nicht zufällig wie das Narkotikum heißt? Wurde dann der Venenkatheter bei 'vollen Bewusstsein' gelegt oder wurde da noch vorsediert?

Ich werd nachfragen, danke für den Tipp!

Vermutlich meint sie eine Inhalationsnarkose.
 

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