Wie gut, Nonsequitur, dass du das mit der menschlichen Nahrung auch ansprichst. Achtet ihr hier genauso auf eure Ernährung wie auf die, eurer Katzen?
Ja, mach ich. Kein Alk, keine Zigaretten, Süßes in Maßen und ab und zu Fast Food, denn das gehört auch irgendwie dazu. Ich verbiete mir nichts, aber ich reduziere und verzichte freiwillig, weil ich mir - im Gegensatz zu den Tieren - der Folgen bewußt bin. Ich bin selbst für meine Gesundheit verantwortlich - und wenn es schief geht, muss ich auch selber die Konsequenzen tragen.
Das Gute ist, dass ich merke, wenn sich gesundheitliche Probleme einstellen. Dann geh ich zum Arzt.
Meine Katzen sind von mir abhängig und ich bin für ihre Ernährung verantwortlich. Ob ich sie jetzt gesund oder ungesund ernähre, sie sind mir auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Schadet das Futter ihrer Gesundheit, müssen sie es ausbaden. Sie können mir nicht sagen, dass es ihnen nicht gut geht, irgendwann zeigen sie es, da kann es aber schon zu spät sein.
Mir selbst bewußt mit schlechter Ernährung zu schaden ist etwas ganz anderes, als meine Tiere, für die ich Verantwortung trage, ungesund zu ernähren, nur weil sie nix anderes anrühren wollen, weil sie es eben nicht besser wissen. Man kann Katzen sehr wohl auf gesünderes Futter umstellen, das erfordert halt etwas Arbeit, Disziplin und Geduld. Das sollten einem die eigenen Tiere aber schon wert sein.
DIT:
Ach ja, auch meine Katzen bekommen ab und zu "Fast Food". Sie stehen total auf Cachet Beutel in Soße und auf die Royal Canin Beutel. 1 bis 2 x in der Woche gibt es dann auch mal so ein Beutelchen, aber nur, wenn das gesunde Futter auch gut gefressen wird. Und natürlich gibt's hier auch Trofu-Leckerlies, aber eben nur als Leckerlie und nicht als HAUPTNAHRUNG.