Also wenn ich mir die Situation bei uns vorstelle, finde ich die Lösung gar nicht so kompliziert.
Ich würde die fremden Katzen konsequent verscheuchen, sie nicht füttern und schon gar nicht ins Haus lassen.
Die Winterperiode hätte sich jetzt hervorragend geeignet, um Türen und Fenster geschlossen zu halten und Pförtner für meine eigenen Katzen zu spielen.
Ich glaube, dass die fremden Katzen bei konsequentem Handeln dann auch das Interesse verlieren.
Ich habe null Verständnis dafür, wenn Menschen erst fremde Katzen mit Streicheleinheiten und Futter anlocken und sich dann später beschweren, wenn's lästig wird.
Natürlich ist es mehr als nur doof, wenn fremde Katzen das Katzenklo benutzen und meine eigenen dann in der Wohnung wildpinkeln. Aber die Lösung ist doch denkbar einfach: Tür schließen!
Ja, ich bin auch Frischluftfanatiker und kann durchaus verstehen, dass man im Sommer gerne alles an Fenstern und Türen offen stehen hat. Aber jetzt war es eine lange Zeit kalt und da hat wohl kaum Jemand 24/7 alle Fenster und Türen geöffnet.
Ich finde die Situation bei
@Onni auch eine völlig andere. Sie hat die Katzen nicht zu sich "eingeladen" oder gefüttert.
Markierende Kater unterm Schlafzimmerfenster sind übel. Genau wie der Zustand, den eigenen Hund nur mit Leine in den Garten lassen zu können. Da würde ich durchaus auch mindestens ein Mitwirken seitens der Besitzer erwarten.
Aber in deiner Situation finde ich das nachbarschaftliche Problem echt selfmade.
Eine wirklich gute Lösung ist da gar nicht so einfach. Alles, was deine Katzen "abwehrt"(wie Fliegengitter), hält ebenso die Katzen der Nachbarn fern.
Es ist auch irgendwie nicht die feine englische Art, erst deine Katzen anzulocken und jetzt, da sie lästig geworden sind, von dir eine Patentlösung zu erwarten.