C
Clouseau
Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Februar 2011
- Beiträge
- 31
Hallo an Alle,
ich habe mich längere Zeit hier nicht mehr zu Wort gemeldet, weil mit unserem Katerchen tatsächlich alles optimal zu laufen schien.
Wir haben aus ihm letztendlich einen Freigänger gemacht. Er ist total glücklich und wir sind es bis jetzt auch gewesen.
Nun haben wir äußerst schwierige Nachbarn neben uns wohnen. In meinem ersten Thread hier habe ich bereits ein wenig erzählt, kurz und knapp: Katzenhasser.
Zitat: Fressen die Vögelchen, machen ihr Geschäft über all hin etc...
Bisher hatten wir noch nichts wegen unserem Kater gehört, aber nun kam die gute Frau eben auf mich zu und legte los, als gäbe es kein Morgen mehr:
1. Unser Kater wäre Freigänger und würde ständig bei IHR und noch einer Nachbarin im Garten rumhängen.
2. Er frisst ihre Frösche und Molche!
3. Er frisst die Vögelchen in den Nistkästen.
4. Er klettert auf ihre Bäume.
5. Er macht sein Geschäft AUF die Pflanzen in ihrem Garten (haben einen kleinen Nutzgarten).
So, als wir freundlich versucht hatten, mit ihr einen Konsens zu finden, haben wir um die Ohren gehauen bekommen:
1. Unmöglich, dass wir nicht die Nachbarschaft um Erlaubnis gefragt hätten, dass wir uns einen Freigänger halten dürfen. Sowas MUSS man fragen. Sowas ist rücksichtslos den Nachbarn gegenüber.
2. Wir sollen ihn gefälligst im Haus lassen.
3. Sie hätten sich schließlich einen Traum erfüllt mit dem Garten und unser Kater sch**** da rein.
4. Nein, sie wollen ihn nicht verscheuchen, WIR sollen gucken, dass er nicht rüber geht.
5. Nein, sie wird nicht in die Hände klatschen oder ihn Nassspritzen, es wäre UNSER Problem und nicht IHRES.
6. Wir wären ohnehin nie da, warum wir uns überhaupt ein Haustier gekauft hätten (stimmt nicht ich bin Lehrerin, d.h. arbeite 20 Stunden die Woche, bin also spätestens um 13:30 daheim, manchmal sogar früher.)
7. Es wäre ihr egal, dass der Vermieter nichts gegen Katzenhaltung hat, der wohne ja schließlich gar nicht hier.
Fazit: Riesentheater. Toleranz, ein Fremdwort und von einem vernünftigen Konsens Meilen weit nichts zu hören.
--> Einzige Meinung: Wir sollen die Katze weggeben!
Dass es hier noch 7 andere Freigängerkatzen gibt, da hat sie wie ein kleines Kind gar nichts von hören wollen. Warum WIR jetzt unsere Katze weggeben sollen, nur weil es ihr nicht passt, dass konnte sie uns nicht recht erklären. Warum sie unsere Bäume einfach abgeschnitten hat und wir so tolerant waren und es auf sich beruhen lassen haben, darauf ist sie nicht eingegangen.
Meine Frage an alle die Freigänger besitzen:
Kann sie wirklich, rein rechtlich, von uns verlangen, den Kater wieder zurück ins TH zu geben, nur weil wir nicht ALLE in der Nachbarschaft gefragt haben?
Zur Verdeutlichung: Wir wohnen in einem sehr ländlich geprägten Vorort, in einem 2 Familienhaus.
Bis jetzt kamen wir mit allen Nachbarn sehr gut klar ... bis auf die Nachbarn direkt neben uns ... da gab es schon bei den Vormietern Probleme (auch Freigängerkatzenbesitzer).
Es tut mir sehr Leid, dass es so lang geworden ist aber ich bin gerade so aufgebracht, ich hätte eben angesichts soviel Sturheit bei einem erwachsenen Menschen die Wand hochgehen können.
Liebe Grüße,
Clouseau
ich habe mich längere Zeit hier nicht mehr zu Wort gemeldet, weil mit unserem Katerchen tatsächlich alles optimal zu laufen schien.
Wir haben aus ihm letztendlich einen Freigänger gemacht. Er ist total glücklich und wir sind es bis jetzt auch gewesen.
Nun haben wir äußerst schwierige Nachbarn neben uns wohnen. In meinem ersten Thread hier habe ich bereits ein wenig erzählt, kurz und knapp: Katzenhasser.
Zitat: Fressen die Vögelchen, machen ihr Geschäft über all hin etc...
Bisher hatten wir noch nichts wegen unserem Kater gehört, aber nun kam die gute Frau eben auf mich zu und legte los, als gäbe es kein Morgen mehr:
1. Unser Kater wäre Freigänger und würde ständig bei IHR und noch einer Nachbarin im Garten rumhängen.
2. Er frisst ihre Frösche und Molche!
3. Er frisst die Vögelchen in den Nistkästen.
4. Er klettert auf ihre Bäume.
5. Er macht sein Geschäft AUF die Pflanzen in ihrem Garten (haben einen kleinen Nutzgarten).
So, als wir freundlich versucht hatten, mit ihr einen Konsens zu finden, haben wir um die Ohren gehauen bekommen:
1. Unmöglich, dass wir nicht die Nachbarschaft um Erlaubnis gefragt hätten, dass wir uns einen Freigänger halten dürfen. Sowas MUSS man fragen. Sowas ist rücksichtslos den Nachbarn gegenüber.
2. Wir sollen ihn gefälligst im Haus lassen.
3. Sie hätten sich schließlich einen Traum erfüllt mit dem Garten und unser Kater sch**** da rein.
4. Nein, sie wollen ihn nicht verscheuchen, WIR sollen gucken, dass er nicht rüber geht.
5. Nein, sie wird nicht in die Hände klatschen oder ihn Nassspritzen, es wäre UNSER Problem und nicht IHRES.
6. Wir wären ohnehin nie da, warum wir uns überhaupt ein Haustier gekauft hätten (stimmt nicht ich bin Lehrerin, d.h. arbeite 20 Stunden die Woche, bin also spätestens um 13:30 daheim, manchmal sogar früher.)
7. Es wäre ihr egal, dass der Vermieter nichts gegen Katzenhaltung hat, der wohne ja schließlich gar nicht hier.
Fazit: Riesentheater. Toleranz, ein Fremdwort und von einem vernünftigen Konsens Meilen weit nichts zu hören.
--> Einzige Meinung: Wir sollen die Katze weggeben!
Dass es hier noch 7 andere Freigängerkatzen gibt, da hat sie wie ein kleines Kind gar nichts von hören wollen. Warum WIR jetzt unsere Katze weggeben sollen, nur weil es ihr nicht passt, dass konnte sie uns nicht recht erklären. Warum sie unsere Bäume einfach abgeschnitten hat und wir so tolerant waren und es auf sich beruhen lassen haben, darauf ist sie nicht eingegangen.
Meine Frage an alle die Freigänger besitzen:
Kann sie wirklich, rein rechtlich, von uns verlangen, den Kater wieder zurück ins TH zu geben, nur weil wir nicht ALLE in der Nachbarschaft gefragt haben?
Zur Verdeutlichung: Wir wohnen in einem sehr ländlich geprägten Vorort, in einem 2 Familienhaus.
Bis jetzt kamen wir mit allen Nachbarn sehr gut klar ... bis auf die Nachbarn direkt neben uns ... da gab es schon bei den Vormietern Probleme (auch Freigängerkatzenbesitzer).
Es tut mir sehr Leid, dass es so lang geworden ist aber ich bin gerade so aufgebracht, ich hätte eben angesichts soviel Sturheit bei einem erwachsenen Menschen die Wand hochgehen können.
Liebe Grüße,
Clouseau