Hallo Clouseau,
bin geschockt über das, was Du über Deine Nachbarschaft berichtest. Ich werde morgen Champagner kaufen für meine Nachbarn, die hier seit über sechs Jahren nicht nur tolerieren, dass meine beiden felligen Omas regelmäßig alle im Garten und auch manchmal im Haus besuchen, sondern auch noch mit Ihnen spielen und sie streicheln, darunter
1. eine junge Frau mit einem Kater, den ich natürlich versorge, wenn sie mal was anderes vorhat,
2. eine ältere Dame mit zwei Meerschweinchen, denen meine beiden begeistert beim Freigang zuschauen (natürlich unter Aufsicht)
3. ein "Katzenallergiker", der einfach seine Terrassentür schließt, damit die Miezen ihm nicht regelmäßig Besuche im Schlafzimmer abstatten (das finde ich schon großartig - dafür mähe ich gern seinen Rasen mal mit)
4. eine junge Frau mit netter englischer Bulldogge (der beste Freund meiner "Weissen" - muss an der Farbe liegen) und
5. ein junges Pärchen, die gerade einen "Notkater" adoptiert haben, weil sie meine so nett fanden und auch nicht mehr "ohne" sein wollten.
Jetzt denke ich, ich lebe wirklich im Paradies und ich gehe nie wieder hier weg! Hab übrigens auch manchmal einen Kackhaufen im Beet - mache ich dann einfach weg. Mit den praktischen "Gassitüten" für Hunde dauert das ca. 10 Sekunden. Unsere Gärten haben übrigens fast alle keinen Zaun (in den einzigen haben wir ein Loch gemacht, damit die Tiere ungehindert durch können).
Tja, wenn Deine Nachbarn keine anderen Sorgen haben, dann geht es ja. Mein Tipp: Ingnorieren! Funktioniert bei Hunden meiner Erfahrung nach meistens. Die kapieren rasch, dass jetzt "irgendwas nicht richtig war".
Da kann man nur hoffen, dass die bald ausziehen....
Bis dahin: einfach freundlich bleiben und keine Aufmerksamkeit schenken.
LG A.