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Odenwälderin
Erfahrener Benutzer
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- 24. November 2013
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Ein Fall der sich gerade in der weiteren Nachbarschaft abspielt🙁 ich kenne nur die Katze und bekomme das von einer guten Freundin erzählt)
Eine Familie, Mutter, Vater, drei Kinder, Hund, junger Kater sind von der Mietwohnung in ein Haus gezogen.
- Nur die Schildpattkatze ist zurück geblieben.
Begründung der Besitzerin: (Telefonat - die Freundin hat zum Glück eine Aufnahme gemacht)
Die Katze käme seit Monaten nicht mehr ins Haus, würde ihr Essen wenn überhaupt nur auf der Terrasse runterschlingen und so schnell wie möglich verschwinden. Beim Umzug müsste sie ja wochenlang eingesperrt werden und da würde sie die Decke hochgehen. Der dritte Kater ist vor einigen Wochen überfahren worden und das würde sie mit ihrem Zuhause in Verbindung bringen. Der Junge Kater ist übrigens ihr Sohn. Inzwischen ist sie kastriert.
Sie war auch vor zwei Monaten bei der Tierärztin und die hätte gesagt sie wäre gut ernährt und es wäre das beste wenn die Katze in ihrem gewohnten Revier bleibt. (Ob die TÄ damit gemeint hat dass sie einfach zurück bleibt kann ich nicht glauben).
Laut der Besitzerin schlägt die Katze sich wunderbar durch und findet immer was zu essen. Alles kein Problem für sie. Zitat:"Lass die ihr Ding machen die kommt alleine klar". Sie würde sie ja nicht aussetzen.
Das Tierheim wäre gar keine Option. Da würde sie ja jahrelang sitzen.
Ich kann gar nicht sagen was ich der Frau alles an den Kopf werfen könnte.
Wenn sie sich darum frühzeitig gekümmert hätte wäre das nicht so gekommen. Nur es hätte mehr Vorlauf gebraucht.
Option 1
Mein Freundin versucht über die Sommermonate die Katze mit ihrem Kater (der bis jetzt nur der Besucherkater war. Ab diesen Monat ist er in ihrem Besitz übergegangen, da der vorhergehende Besitzer umzieht und ihn nicht mitnehmen kann. So kann es also auch gehen zum Wohl des Katers) versuchen zu vergesellschaften. Sie kennen sich, mögen sich aber nicht besonders. Aber mit Leckerlierunden, zusammen füttern usw. Wäre die erste Hürde schon geschafft.
Option 2
Die ältere Nachbarin meiner Freundin. Hätte sich auch gekümmert und sie in die Wohnung gelassen wenn sie will. Allerdings hat sie vor ein paar Tagen einen Pflegekater für mind. 6 Monate aufgenommen.
Option 3
Tierheim. Damit sie eine Chance auf ein geregeltes Leben hat. Die Kleine ist nämlich schmusig und eine ganz liebe Maus. Wahrscheinlich ist es ihr daheim einfach zu viel mit Kindern, Hund, Kater. Auf alle Fälle war sie vor dem Hund da.
Option 4
Wir nehmen sie. Allerdings ziemlich schwierig, wir haben fast kein Platz zum separieren und schon ein Kater + ein Besuchskater. Und wohnen leider 2 Hauptstraßen vom alten Revier entfernt- mit zwei/drei Wochen drin bleiben wäre es nicht getan.
Option 5
Als wir und mit Bekannten über das Problem in der Kneipe unterhalten haben sagte der Wirt spontan bei ihm wäre noch Platz. Er hat schon Katzen und ein eigenes Haus ganz woanders.
Es wären also einige Möglichkeiten gewesen und mit etwas Interesse von Seiten der Besitzerin hätte es bestimmt eine Lösung gegeben. Klar ist es nicht schön eine freiheitsliebende Katze ein paar Wochen einzusperren, aber der Winter kommt und soll sie draußen frieren und mit etwas Pech elendig verrecken.
Meine Freundin wird sich mit der Tierschutzbeauftragten in Verbindung setzen und ihr auch das Gespräch Vorspielen. In der Zwischenzeit wird sie von ihr gefüttert und sie schaut nach ihr.
Danke für's lange lesen. Aber das musste ich los werden.
Eine Familie, Mutter, Vater, drei Kinder, Hund, junger Kater sind von der Mietwohnung in ein Haus gezogen.
- Nur die Schildpattkatze ist zurück geblieben.
Begründung der Besitzerin: (Telefonat - die Freundin hat zum Glück eine Aufnahme gemacht)
Die Katze käme seit Monaten nicht mehr ins Haus, würde ihr Essen wenn überhaupt nur auf der Terrasse runterschlingen und so schnell wie möglich verschwinden. Beim Umzug müsste sie ja wochenlang eingesperrt werden und da würde sie die Decke hochgehen. Der dritte Kater ist vor einigen Wochen überfahren worden und das würde sie mit ihrem Zuhause in Verbindung bringen. Der Junge Kater ist übrigens ihr Sohn. Inzwischen ist sie kastriert.
Sie war auch vor zwei Monaten bei der Tierärztin und die hätte gesagt sie wäre gut ernährt und es wäre das beste wenn die Katze in ihrem gewohnten Revier bleibt. (Ob die TÄ damit gemeint hat dass sie einfach zurück bleibt kann ich nicht glauben).
Laut der Besitzerin schlägt die Katze sich wunderbar durch und findet immer was zu essen. Alles kein Problem für sie. Zitat:"Lass die ihr Ding machen die kommt alleine klar". Sie würde sie ja nicht aussetzen.
Das Tierheim wäre gar keine Option. Da würde sie ja jahrelang sitzen.
Ich kann gar nicht sagen was ich der Frau alles an den Kopf werfen könnte.
Wenn sie sich darum frühzeitig gekümmert hätte wäre das nicht so gekommen. Nur es hätte mehr Vorlauf gebraucht.
Option 1
Mein Freundin versucht über die Sommermonate die Katze mit ihrem Kater (der bis jetzt nur der Besucherkater war. Ab diesen Monat ist er in ihrem Besitz übergegangen, da der vorhergehende Besitzer umzieht und ihn nicht mitnehmen kann. So kann es also auch gehen zum Wohl des Katers) versuchen zu vergesellschaften. Sie kennen sich, mögen sich aber nicht besonders. Aber mit Leckerlierunden, zusammen füttern usw. Wäre die erste Hürde schon geschafft.
Option 2
Die ältere Nachbarin meiner Freundin. Hätte sich auch gekümmert und sie in die Wohnung gelassen wenn sie will. Allerdings hat sie vor ein paar Tagen einen Pflegekater für mind. 6 Monate aufgenommen.
Option 3
Tierheim. Damit sie eine Chance auf ein geregeltes Leben hat. Die Kleine ist nämlich schmusig und eine ganz liebe Maus. Wahrscheinlich ist es ihr daheim einfach zu viel mit Kindern, Hund, Kater. Auf alle Fälle war sie vor dem Hund da.
Option 4
Wir nehmen sie. Allerdings ziemlich schwierig, wir haben fast kein Platz zum separieren und schon ein Kater + ein Besuchskater. Und wohnen leider 2 Hauptstraßen vom alten Revier entfernt- mit zwei/drei Wochen drin bleiben wäre es nicht getan.
Option 5
Als wir und mit Bekannten über das Problem in der Kneipe unterhalten haben sagte der Wirt spontan bei ihm wäre noch Platz. Er hat schon Katzen und ein eigenes Haus ganz woanders.
Es wären also einige Möglichkeiten gewesen und mit etwas Interesse von Seiten der Besitzerin hätte es bestimmt eine Lösung gegeben. Klar ist es nicht schön eine freiheitsliebende Katze ein paar Wochen einzusperren, aber der Winter kommt und soll sie draußen frieren und mit etwas Pech elendig verrecken.
Meine Freundin wird sich mit der Tierschutzbeauftragten in Verbindung setzen und ihr auch das Gespräch Vorspielen. In der Zwischenzeit wird sie von ihr gefüttert und sie schaut nach ihr.
Danke für's lange lesen. Aber das musste ich los werden.