Schwierige Entscheidung

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So traurig...

Wie wir gerade erfahren haben, haben die neuen Besitzer unseren Hund nach nicht mal einem halben Jahr weitergereicht.
Er hat ihnen anscheinend zuviel gebellt. :reallysad:

Sie haben ihn einfach weitergegeben! Obwohl meine Tochter ständig nachgefragt hat und angeboten hat, wenn Probleme sind, zu helfen.
Es war so schwer, die kleine süsse Maus abzugeben. Und nun sowas...
Mir fehlen die Worte.
Wir wissen nun nicht, wo der Hund ist.
Können nur hoffen und bitten, dass unsere Kontaktdaten an die neuen Besitzer weitergeben werden und diese sich bei uns melden.

Die kleine Maus muss ja völlig durch den Wind sein, dass sie nun schon wieder woanders hin muss...
Bin grad ehrlich etwas verzweifelt...
:reallysad:
 
A

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Unter welchen Vorraussetzungen ist der Hund abgegeben worden? Ist Geld geflossen? Wurde ein Vertrag aufgesetzt? Wenn ja, welche Klauseln beinhaltete er? Bei einem einfachen Kaufvertrag könnt ihr nichts machen. Ihr habt den Hund verkauft und die Leute können dann mit dem Hund machen was sie für richtig halten. Im Rahmen von den gesetzlichen Tierschutzregelungen natürlich. Habt ihn aber z.B nur gegen eine Schutzgebühr abgegeben und habt eine Klausel im Vertrag in der ihr euch ein "Vorverkaufsrecht" einräumt sieht die Sache schon wieder anders aus. Nicht alle Formulierungen aus solchen Schutzverträgen werden vor Gericht anerkannt aber man kann durchaus vertraglich festlegen dass das Tier erst wieder den Vorbesitzern angeboten werden muss. Dies hätten sie dann nicht getan und dementsprechend müssten sie euch eine Strafe zahlen. Damit könnte man "drohen", so dass ihr die Adresse der neuen Halter bekommt. Dann könnte man darum bitten einmal nur gucken zu dürfen ob es der Hund gut hat. Auch erklären das, falls ihr nach einem Besuch dort ebenfalls zur Überzeugung gelang dass es der Hund dort gut hat, ihr die Geldstrafe wegen Vertragsbruch fallen lasst. Den ganz neuen Besitzern den Hund wieder abnehmen geht nicht bzw nur sehr schwer. Die können nichts dafür wenn ihr oder die Vorbesitzer Verträge nicht eingehalten habt. Es sei denn da war grobe Fahrlässigkeit dabei wie Diebesgut kaufen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohje, jetzt hatte ich die letzte Seite übersehen.

Es tut mir sehr leid, dass der Hund weitergegeben wurde.
Das war dann nicht in eurem Sinne. Dabei hatte es so gut geklungen.

Ich hoffe, ihr findet heraus, wo er ist und könnt dann beruhigt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tigerjungsdosine
Es besteht nur ein "normaler" Kaufvertrag, da uns von Schutzverträgen abgeraten wurde, da diese eh nicht gültig wären. Von einem Vorkaufsrecht habe ich noch nicht gehört, das so etwas möglich gewesen wäre. :reallysad:
Wir haben versucht anzurufen, wurden aber weggedrückt. Vielleicht haben die auch schon unsere Handynummer gesperrt...
Mir ist einfach nicht klar, warum die neuen Besitzer oder Eigentümer oder was auch immer... sich nicht erst an uns gewandt haben. Warum gleich weitervermitteln?
Jeder "Normalo" hätte sich doch an die ehemaligen Besitzer gewandt, oder? Vor allem, hat meine Tochter auch ständig per WhatsApp nachgefragt, wie es dem Hund geht und immer angeboten, wenn was wäre, sich zu kümmern.
Es hiess, es wäre alles okay. Sie würde mit den anderen kuscheln. Das Bellen sei nicht so schlimm.
Und auf einmal heisst es, sie sei ein Kläffer!

Sie sollte NIE herumgereicht werden! Wenn die neuen Besitzer sie nicht mehr gewollt hätten, hätten wir sie zurückgeholt!
Bevor sie rumgereicht wird, hätten wir sie auch hier überall mitschleppen können und alleine lassen können. Genau, dass wollten wir ja nicht für sie!

Ich verstehe das einfach nicht... :reallysad:
 
@Tigerjungsdosine
Es besteht nur ein "normaler" Kaufvertrag, da uns von Schutzverträgen abgeraten wurde, da diese eh nicht gültig wären. Von einem Vorkaufsrecht habe ich noch nicht gehört, das so etwas möglich gewesen wäre. :reallysad:
Wir haben versucht anzurufen, wurden aber weggedrückt. Vielleicht haben die auch schon unsere Handynummer gesperrt...
Mir ist einfach nicht klar, warum die neuen Besitzer oder Eigentümer oder was auch immer... sich nicht erst an uns gewandt haben. Warum gleich weitervermitteln?
Jeder "Normalo" hätte sich doch an die ehemaligen Besitzer gewandt, oder? Vor allem, hat meine Tochter auch ständig per WhatsApp nachgefragt, wie es dem Hund geht und immer angeboten, wenn was wäre, sich zu kümmern.
Es hiess, es wäre alles okay. Sie würde mit den anderen kuscheln. Das Bellen sei nicht so schlimm.
Und auf einmal heisst es, sie sei ein Kläffer!

Sie sollte NIE herumgereicht werden! Wenn die neuen Besitzer sie nicht mehr gewollt hätten, hätten wir sie zurückgeholt!
Bevor sie rumgereicht wird, hätten wir sie auch hier überall mitschleppen können und alleine lassen können. Genau, dass wollten wir ja nicht für sie!

Ich verstehe das einfach nicht... :reallysad:

Wenn die euch immer wegdrücken, woher wisst ihr dann, dass die den Hund weitergegeben haben?
Wenn ihr immer wieder nachgefragt habt und auch angeboten habt, den Hund zurückzunehmen, wenn es gar nicht geht, verstehe ich auch nicht, dass sie ihn weitergegeben haben. Es muss doch eine Möglichkeit geben, dass ihr erfahrt, wo der Hund abgeblieben ist. Und wenn ihr die Leute aufsucht und mit ihnen sprecht? Wäre das eine Möglichkeit?
 
Sorry, so hart es ist: Ich würde da gar nichts weiter machen. Hat doch keinen Sinn. Die haben den Hund gekauft und können ihn auch wieder verkaufen wie sie möchten. Ob mit Gewinn oder Verlust...Sicher könnte man bei ganz schlimmen Verhältnissen das Veterinäramt einschalten und so dem Hund helfen. Aber dann müsste der Hund in seinem neuen Heim schon wirklich extrem leiden bis die was machen. Wer weiss was in den Köpfen der Leute vorgeht denen deine Tochter das Tier verkauft hat. Sicher dass der Hund nicht mehr dort ist? Vielleicht waren ihnen die ständigen Nachfragen lässtig und sie haben darum eine Ausrede benutzt. Auch aus Angst dass ihr den Hund zurück wollt. Oder aber sie wollten einfach nicht dass der Hund wieder in eure Hände geht weil sie den Platz den sie für ihn gefunden haben für geeigneter halten. Und selbst wenn ihr das nicht tut, dann reicht es halt wahrscheinlich nicht um das zu ändern. Ich würde es auch nicht toll finden wenn ich ein Tier übernehme und dann fragt der Vorbesitzer ständig nach... Und ja, viele Klauseln sind in Schutzvertägen nichtig falls sie den neuen Tierhalter zu sehr einschränken. Z.B wenn ein Tier aus krankheitsgründen nur allein gehalten werden soll und der neue Halter investiert viel Geld für neuartige Behandlungen und am Ende geht es dem Tier wieder so gut dass es doch zu einer dicken Freundschaft mit einem Zweittier kommt. Da hat dann einfach kein Vorbesitzer oder Tierheim das Recht nach Jahren das Tier zurück zu fordern. Höchstens wenn ein Tier das andere schwer verletzt. Aber ein.Vorverkaufsrecht ist mit der richtigen Formulierung gültig solange es nicht zu Nachteilen führt. Beispielsweise wenn der alte Halter das Tier günstiger zurück kaufen könnte usw. Und wenn das Tier für ein paar Wochen woanders betreut wird ist das nicht unbedingt eine Abgabe und die Vorrechtsklausel greift dann natürlich auch nicht. Wenn ich einen Hund aus dem Tierheim hole und vier Jahre später für drei Wochen zur Reha muss würde ich das Tier mit Sicherheit ohne irgendwelche Meinungen vom Tierheim einzuholen das Tier im Verwanten- oder Freundeskreis unterbringen. Nicht für die Zeit zurück ins Tierheim. Da gab es halt auch schon viele Unstimmigkeiten mit denen sich dann die Gerichte rumschlagen müssen
 
Zuletzt bearbeitet:
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@Gremlin01
Nachgefragt hat meine Tochter ca. 1x Monat. Zuletzt im März und nun Anfang Mai und keine Antwort erhalten. Auf nochmaliges Nachhaken haben die Leute geschrieben, der Hund sei nun bei einer Familie mit Haus und Garten und einem älteren Sohn. Wir hätten ihnen nicht gesagt, dass er so ein Kläffer sei.
Es hätte Beschwerden gegeben und deswegen haben sie ihn weggeben.

Es ist einfach nicht nachvollziehbar, warum sie sich dann nicht zuerst an uns gewandt haben.
Das wir den Hund zurücknehmen würden, haben wir halt nie direkt gesagt. Aber wenn es dort Probleme - wie geschildert - gegeben hätte, hätte wir ihn zurückgeholt. Das er nun wieder ein neuen Platz hat - irgendwo - falls es der Wahrheit entspricht - war nicht unsere Absicht.

@Tigerjungsdosine
Leider hast Du wohl recht. Rein rechtlich kann man hier nichts machen. Eine nachträgliche Anfechtung des Kaufvertrages, wird schwierig werden. Und wenn, dann können wir den Hund, den nun neuen Besitzern auch nicht wegnehmen.
Kann nur hoffen, er hat es dort gut und wird dann nicht nochmals "rumgereicht". :reallysad:

Das seltsame ist, dass ich immer noch so einen "inneren" Kontakt zu dem Hund hatte, wo ich spüren konnte, es geht ihm gut. Und im April musste ich wieder sehr intensiv an ihn denken. Und seitdem ist dieses "Gespür" für den Hund weg... Ich hoffe, sie haben den Hund wirklich "nur" weggeben und es ist nicht etwas schlimmeres vorgefallen, dass sie uns verschweigen... :reallysad:
 
...wenn ihr den Hund bei Problemen zurück geholt hättet, warum habt ihr ihn denn überhaupt abgegeben, wenn es doch gegangen wäre? Und nein, leider wendet nicht jeder 'Normalo' sich an den Vorbesitzer. Wenn ihr weiter am Leben des Hundes hättet teilhaben wollen, war ein Kaufvertrag wohl leider die falsche Entscheidung. Ind ich schließe mich da an, vielleicht war der neue Besitzer einfach die Nachfragen leid?

Ihr könnt es ja mal mit einem Brief versuchen? Dass es euch Leid tut, dass es nicht geklappt hat und man euch vielleicht die neuen Besitzer verrät? Vielleicht könnt ihr da was ausrichten? Ansonsten fällt das wohl leider unter die Lektion, sich kein Tier anzuschaffen, wenn absehbar ist, dass eine Änderung im Leben (sprich, Studium) bevorsteht und man dann halt lieber den Hund abgibt.

Vielleicht findet ihr ja raus, was passiert ist.
 
Wie wir gerade erfahren haben, haben die neuen Besitzer unseren Hund nach nicht mal einem halben Jahr weitergereicht.
Er hat ihnen anscheinend zuviel gebellt. :reallysad:

Sie haben ihn einfach weitergegeben! Obwohl meine Tochter ständig nachgefragt hat und angeboten hat, wenn Probleme sind, zu helfen.
Es war so schwer, die kleine süsse Maus abzugeben. Und nun sowas...
Mir fehlen die Worte.
Wir wissen nun nicht, wo der Hund ist.
Können nur hoffen und bitten, dass unsere Kontaktdaten an die neuen Besitzer weitergeben werden und diese sich bei uns melden.

Die kleine Maus muss ja völlig durch den Wind sein, dass sie nun schon wieder woanders hin muss...
Bin grad ehrlich etwas verzweifelt...
:reallysad:

Hallo. Wenn ich zusammenfassen darf: Hund war bei Tochter. Tochter gab ihn an neue Familie mit Haus und Garten ab, weil keine Zeit für Hund.

Das kommt leider halt mal vor.

Nun habt ihr mitbekommen, dass Hund zu viel bellte und neue Familie den Hund auch weitergab.

Steht der neuen Familie nicht das gleiche Recht zu, wie dir und deiner Tochter?

Nun entsinnt sich deine Tochter und möchte gerne den Hund... am besten zurück.

Ihr konntet ihn nicht mehr halten. Damit ist die Sache für dich und deine Tochter abgeschlossen. Irgendwann muss ein Hund wissen wo er hingehört , seinen Frieden und sein zu Hause finden. Merkwürdig finde ich, dass ihr schon den Nachbesitzer ständig kontaktiert hattet und zwar Monate nach der Übergabe. Jetzt macht ihr das so weiter mit den Drittbesitzer... Lass gut sein und gibt dem Hundi seinen Frieden. Den wünsche ich auch dir!
 
@miriquidius
Ja, ich muss Dir leider recht geben. Es war einfach nur ein Trost zu wissen, wo der Hund ist und dass es ihm gut geht.
Und ja, ich habe mich sehr schwer getan, dass meine Tochter den Hund abgibt und mit mir gerungen, ob ich ihn nehmen kann. Aber neben den beiden Katzen, wäre es einfach zu viel gewesen.
Die Gründe für die Abgabe habe ich ja schon geschrieben. Und ja, an dieser Situation hat sich nichts geändert. Es wäre in jedem Fall eine Herausforderung, den Hund zurück zu nehmen. Aber diese Option steht nicht mehr zur Verfügung. Es wäre einfach in dem Moment eine total emotionale Entscheidung, weil wir uns wünschen, dass es dem Kleinen gut geht. Kann nur hoffen, dass es da wo er nun ist, gut hat und bleiben darf.

Persönlichen Kontakt hatten wir seit der Übergabe nicht mehr. Nur eben per WhatsApp. Besser gesagt, meine Tochter hat eben ab und an nachgefragt. Geplant war, im Herbst einmal vorbei zu gehen (also etwa 1 Jahr nach der Übergabe). Die neuen Besitzer hatten auch bei der Übergabe gewünscht, dass wir in Kontakt bleiben und auch angeboten, dass wir nochmals vorbeischauen.
Es war also kein "einseitiges Ding" von uns her. Und wir haben uns da auch nicht "aufgedrängt". Zwischenzeitlich muss einfach etwas vorgefallen sein, was eine Veränderung bewirkt hat.

Vermutlich ist es wirklich am "vernünftigsten" das abzuschließen, auch wenn es schmerzhaft ist. Meine Tochter hat den Hund abgegeben, ich konnte / wollte ihn nicht nehmen. Wir haben aus unserer Sicht einen sehr guten Platz für ihn gefunden. Das nun alles anders gelaufen ist, liegt "leider" nicht mehr an uns. Damit müssen wir uns jetzt wohl abfinden.

Wünsche mir sehr, ich könnte die Zeit zurückdrehen, und es für den Kleinen besser machen. Wenn ich das hätte kommen sehen, dass er nun weitergereicht wird, dann hätte ich mich, egal was es für mich geheißen hätte, damals für den Hund entschieden. Auch wenn das völlig absurd und unvernünftig gewesen wäre. War einfach in dem Moment wohl zu naiv und habe geglaubt, der Platz sei wirklich ideal... Vielleicht ist es ja der Platz, wo sie jetzt ist...
 
Hatte hier still mitgelesen:

Ich habe selbst einen Hund aus dem Tierheim, zuvor hatte ich zwei Scottish Terrier. Ich will damit sagen, ich hatte/habe Hunde und mittlerweile vier Katzen, was defintiv sehr gut funktioniert.

Ich hätte - wenn ich einen weggeben müßte/wollte- gar keine Ruhe, wenn ich nicht defintiv wüßte, dass es dem Hund gut geht. Da bin ich ganz anderer Meinung als ihr. Kaufvertrag hin oder her. Gut, ich hätte so einen Kaufvertrag niemals abgeschlossen. Wäre mir defintiv nie in den Sinn gekommen. Ich hätte immer eine Vereinbarung dahingehend getroffen, dass der Hund immer wieder zu mir zurückkommt. Niemals anders.

Das ist hier nicht geschehen. Trotzdem: Ich könnte überhaupt nicht mehr schlafen, wenn ich nicht wüßte wo der Hund nun ist und wie es ihm dort geht.
So etwas kann man doch nicht abhaken. Der Hund wird eventuell zum Wanderpokal und endet am Ende - wenn er Glück hat - im Tierheim.

Ist vielleicht jeder anders gestrickt, aber ich würde das so nicht hinnehmen und mich dafür einsetzen, zu wissen, was mit dem Hund geschehen. ist.

Ist halt meine Meinung!
 
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@Manuela48
Ich habe mir die Suche bei eBay Kleinanzeigen gespeichert. Falls er dort irgendwo erscheinen sollte, werde ich das mitbekommen.
Meine Tochter hat geschrieben, angerufen und bekommt keine Antwort, wird nur abgeblockt.
Rechtlich können wir nichts unternehmen.
Hinfahren und Sturm klingen halte ich nicht für sinnvoll. Es ist auch gerade mal nicht um die Ecke...
Seit ich es weiss, dass er nicht mehr dort ist, geht es mir genauso, dass ich mir die ganze Zeit Vorwürfe mache. Ich dachte, er hätte es dort besser als bei mir. Haus und Garten, andere Hunde, Leute mit Hundeerfahrung und vor allem Zeit. Das er nun einfach weitergereicht wird, hat er definitiv nicht verdient!
Mir tut das unendlich leid und es schmerzt richtig, nun nicht mehr zu wissen, ob es ihm gut geht oder nicht.
Ich finde die Idee gut, noch einen Brief zu schreiben. Aber auf eine Antwort werden wir wohl nicht hoffen können.
Was würdest Du noch tun?
 
Ich würde meinen Mut zusammen nehmen und bei denen vor der Tür stehen und freundlich nachfragen.

Die Leute haben selbst Hunde und wenn man ihnen erklärt, dass Ihr Euch um den Hund Sorgen macht, weil Ihr nun nicht mehr wißt, wo er ist und wie es ihm geht, bekommt ihr bestimmt eine Antwort.

Ganz ehrlich, jeder Tierhalter hat doch wohl Verständnis dafür. Ihr habt einen Fehler bezüglich des Kaufvertrages gemacht, dazu könnt ihr doch stehen und um Mitteilung bitten, wo der Hund hin ist und wie es ihm geht. Ich würde denen aber keine Vorwürfe machen, dass sie ihn weiter verkauft haben.

Ich würde es eher befremdlich finden, wenn man Euch keine Auskunft gibt oder gar noch krötig wird. Dann haben sie doch etwas zu verstecken, denn ansonsten gibt es wohl keinen Grund, Euch keine Auskunft zu geben.

Ich bin da halt anderer Meinung als die anderen User. Ich würde das nicht auf sich beruhen lassen!
 
Hab grad die alte Anzeige bei google gefunden.
Der Text mit dem der Hund da eingestellt wurde ist der Hammer:

"...sie beherrscht die Grundkommandos, läuft sehr gut an der Leine, ist stubenrein, kennt und liebt Kinder, Katzen und andere Hunde, kein Kläffer (!!!), sehr verschmust und ist frisch entwurmt, gechipt und geimpft mit deutschem EU-Pass + ihrer Ahnentafel...."

1/3 teurer als von uns übernommen... mir fehlen die Worte...
 
So schlimm die Situation für dich auch ist, aber Miriquidius hat es auf den Punkt gebracht. Es geht hier um den Hund, gegen den ihr euch entschieden habt, es geht nicht um euch.
Warum hätten sich Eure "Nachbesitzer" an Euch wenden sollen? Ihr habt ihn an diese abgegeben, da Ihr nicht mehr für ihn sorgen konntet/wolltet und er es dort besser hat.
...
Tut mir leid. Ihr hattet Euch entschlossen, das Tier abzugeben (obwohl es ja anscheinend die Möglichkeit gibt, sich zu kümmern - sonst würdest Du ja nicht eine Rücknahme ansprechen). Und damit ist einfach der Schlussstrich gezogen.
So sehe ich das auch.

Du kannst ja versuchen, dem Neu-Neu Besitzer einen Brief zu schreiben, aber ganz ehrlich...Wäre ich diejenige, würde ich nicht antworten und den letzten Besitzer würde ich Stress machen, dass er meine Daten raus gegeben hat. Sorry. Aber ihr könnt nicht den Hund abgeben und vom nächsten -geschweige denn vom übernächsten Besitzer- verlangen, Kontakt zu halten... Nochmal: Warum sollte der das tun?
 
Hat man rechtlich eine Möglichkeit, wenn es sich hier um "Händler" handelt?
Wir wurden ja offensichtlich hier bewusst angelogen!!
:reallysad:
 
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So schlimm die Situation für dich auch ist, aber Miriquidius hat es auf den Punkt gebracht. Es geht hier um den Hund, gegen den ihr euch entschieden habt, es geht nicht um euch.

So sehe ich das auch.

Du kannst ja versuchen, dem Neu-Neu Besitzer einen Brief zu schreiben, aber ganz ehrlich...Wäre ich diejenige, würde ich nicht antworten und den letzten Besitzer würde ich Stress machen, dass er meine Daten raus gegeben hat. Sorry. Aber ihr könnt nicht den Hund abgeben und vom nächsten -geschweige denn vom übernächsten Besitzer- verlangen, Kontakt zu halten... Nochmal: Warum sollte der das tun?

Ganz einfach: Weil es hier um ein Tier geht und nicht um einen Fernseher!

Und weil wir alle Menschen sind und Fehler geschehen. Und wenn bei mir derjenige vor der Tür stehen würde und nachfragt, wie es dem Hund geht und mir erklärt, dass er sich Vorwürfe und Sorgen macht, hat doch wohl ein jeder ein Herz und hilft diesen Menschen weiter.

Und schon gar, wenn ich selbst Hunde habe und diese auch liebe!

Nochmal: Hier geht es nicht um ein Handy, einen Fernseher oder dergleichen. Hier geht es um ein Tier und ehemalige Besitzer, die sich Sorgen machen!
 
Also mich wuerde es auch fertig machen, nicht zu wissen, was mit meinem frueheren Hund ist. Du hast Dir die Entscheidung nicht leicht gemacht und wolltest das Beste, es klang ja auch gut....

Ich verstehe nicht, warum die Leute euch nicht sprechen / antworten wollen.

Ich wuerde hinfahren.
 
Hat man rechtlich eine Möglichkeit, wenn es sich hier um "Händler" handelt?
Wir wurden ja offensichtlich hier bewusst angelogen!!
:reallysad:

Schmusies: Zur Not laßt Euch bitte von einem Rechtsanwalt beraten.

Ich hatte schon so eine Befürchtung :reallysad:
 

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