Allergie - Kitten abgeben?

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Falls ihr das Abenteuer Katzen nach euren Kitten dann nochmal, mitmachen wollt.
Würde ich erwachsene Katzen im Tierheim schauen zum probe kuscheln. Und Harre mitnehmen und einen Allergie Test machen.

Oder bei einen seriösen Züchter der erwachsene Katzen abgibt.

Bitte nicht!

Es ist zwar durchaus möglich - mit teils erheblichem Aufwand - trotz bestehender Allergie gut mit Katzen zusammenleben zu können, aber wer bereits SO heftig reagiert, dass man bereits innerhalb der ersten Woche nach dem Einzug die Entscheidung zu einer Abgabe treffen muss, der sollte das Thema ein für alle Mal abhaken.
 
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Diesem Rat kann ich mich nur anschließen.
 
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Ganz genau.. man kann mit einer Allergie und Katzen leben, aber nicht mit solchen heftigen Reaktionen.
 
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Mit anderen Katzen dann auch nicht plus Allergie Test? OK krass danke für die Infos
 
Ich würde bei so einer heftigen Reaktion einfach nicht mein Leben riskiern wollen.
Manche denken, ach Allergie, ist nicht so schlimm. Es kann aber etwas schlimmes daraus werden wenn man nicht richtig reagiert.
Meine Schwester hat jetzt Asthma.
 
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Wenn man bei Kitten schon so heftig reagiert, wird es mit der Pubertät der Katzen noch viel schlimmer.

Theoretisch könnte man spezielle Katzen an sich testen, hab ich bei meiner auch gemacht. Aber bei so starken Reaktionen würd ich persönlich keine Katze ins Haus holen.
 
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Achja.. ich hab auch Asthma bekommen, weil man nicht wusste, dass ich Allergisch gegen Katzen bin.
Kann dir sagen, sämtliche Erkältungen enden bei mir entweder in einer Lungenentzündung oder Bronchitis 🤷🏻‍♀️
Plus wochenlanger Husten, der einen nachts nicht schlafen lässt. Und wenn eine Allergie da ist, ist eine weitere meist nicht weit 😬 wenn bei mir ein Trigger da ist, bekomm ich Asthma Anfälle, sodass ich wirklich fast am Boden lieg.
Dieses Jahr waren es Pollen, die mich in die Knie zwangen 🙈 Obwohl vorher noch nie darauf reagiert 🤷🏻‍♀️
 
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Mit anderen Katzen dann auch nicht plus Allergie Test? OK krass danke für die Infos

Auf die Gefahr hin, dass wieder (zwei) weitere Katzen zu Wanderpokalen werden. Mir wäre da das Risiko definitiv zu hoch. An die eigene Gesundheit muss man ja auch noch denken. Allergien können sich verbessern, aber auch verschlimmern.

Natürlich gibt es Ausnahmen. "Wir" sind selbst so eine. Mein Sohn hat mit 9 Jahren seine Allergie entwickelt. Da war unsere Lucy bereits zehn Jahre bei uns. Da gibt man sein Tier nicht einfach so weg. Das war damals schon eine sehr schwere Entscheidung. Immerhin ging es nicht um mich, sondern um (m)ein minderjähriges Kind, in welches man ja auch nicht unbedingt Medikamente stopfen möchte. Zwei Ärzte hatten wir auf unserer Seite, eine Ärztin war dagegen und riet vehement zur Abgabe. Ich habe schon nach Pflegeeltern für meinen Sohn gesucht 🙂 🙂 🙂 Nein, natürlich Spaß ...

Aber mit viel (sehr viel) Aufwand hat sich mein Sohn tatsächlich auf Lucy sensibilisiert, nachdem er zuvor sogar ein allergisches Asthma entwickelt hatte. Auf andere Katzen hat er hingegen weiterhin allergisch reagiert (Niesreiz, tränende Augen). Mal mehr, mal weniger. Aber das Thema mit dem Asthma war ab Pubertät erst einmal gegessen. Wir hatten damals eine mehrmonatige medikamentöse Kur gemacht, aber mir fällt auf Biegen und Brechen das Medikament nicht mehr ein und ich finde es auch in seinen Unterlagen leider nicht mehr. Den Tipp bekamen wir von unserer Hausärztin.

Kurz bevor ER im Erwachsenenalter ausgezogen ist, sind unsere Buben eingezogen 🙂
Die Allergie hielt sich auch hier wieder in Grenzen. Hier und da einmal ein Ausreißer, vor allem, wenn andere Umweltreize obendrauf im Spiel waren (Pollen, Hausstaub, "Stadt-Dreck" etc. ...), und sich die Katzen wieder einmal direkt neben seinem Gesicht geputzt haben.

Heute hat er selbst zwei Katzen und reagiert eigentlich so gut wie gar nicht. Er schnieft und tränt zwar ab und an noch durch die Gegend, benötigt auf das Jahr hochgerechnet aber kaum Medikamente. Bei ihm spielt es tatsächlich eine sehr große Rolle, welches Futter die Katzen bekommen und welches Katzenstreu verwendet wird. Einfach war es also nicht.

Und ja. "Wir" sind dieses Risiko bewusst eingegangen. Hätte es nicht funktioniert, wären die Katzen zu uns gekommen und mittelfristig hätte man auch an der Wohnsituation etwas schrauben können (größeres Haus, Garten, Freigang und geschlossenes Schlafzimmer). Da haben wir uns im Vorfeld schon sehr viele Gedanken gemacht.

Sofern mein Sohn nicht auf der Notfallambulanz gelandet wäre, wäre das aber keine Entscheidung gewesen, die er innerhalb einer Woche gefällt hätte.

Und genau hier sehe ich den gravierenden Unterschied. Bei der TE war die gesundheitliche Belastung einfach zu groß und dieses Risiko würde ich in so einem Fall dann halt sicherheitshalber nicht mehr eingehen.
 
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Sofern mein Sohn nicht auf der Notfallambulanz gelandet wäre, wäre das aber keine Entscheidung gewesen, die er innerhalb einer Woche gefällt hätte.

Und genau hier sehe ich den gravierenden Unterschied. Bei der TE war die gesundheitliche Belastung einfach zu groß und dieses Risiko würde ich in so einem Fall dann halt sicherheitshalber nicht mehr eingehen.
Genau. Ich war auch mal kurz davor den Notarzt zu rufen, weil mein Mann nachts hustend aus dem Fenster hing und sich kaum einkriegen konnte. Es war schrecklich.
 
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Bei einigen Menschen kann die regelmäßige Exposition gegenüber Allergenen tatsächlich zu einer Abschwächung der allergischen Reaktionen führen. Allerdings ist dies nicht bei jedem der Fall und kann nicht garantiert werden. Es ist wichtig, dass ihr eure Gesundheit nicht aufs Spiel setzt. Einige Menschen reagieren immer stärker auf Allergene, und es besteht das Risiko, dass sich im Laufe der Zeit ernsthafte Gesundheitsprobleme wie Asthma entwickeln.

Bezüglich der Allergiebehandlung: Allerpet/Allergone sind Optionen, die bei einigen Menschen helfen können, aber ihre Wirksamkeit variiert. Schwarzkümmelöl wird manchmal empfohlen, aber auch hier gibt es keine Garantie, dass es wirkt. Es ist ratsam, vor der Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln oder ähnlichen Produkten einen Arzt oder Allergologen zu konsultieren.
 
Hallöchen allerseits!
Bin mir nicht sicher, ob das jetzt überhaupt noch gesehen wird in diesem Thread, aber hier mal ein Update:

Die Allergie hat in diesem Ausmass noch ca. anderthalb Wochen angedauert. Es war wirklich eine anstrengende Zeit. Da wir währenddessen immer noch keine Interessenten gefunden hatten, war die einzige Lösung, die wir hatten: Cetrizin einnehmen, im Zimmer bleiben und gut durchlüften.

Danach ging es plötzlich viel besser - nach einigen Tage konnte ich wieder richtig atmen, mich ohne Niesanfälle im Wohnzimmer aufhalten und vor allen Dingen mit den Kätzchen kuscheln!

Es sind ja jetzt einige Monate vergangen, und mittlerweile haben weder ich noch meine Mutter irgendwelche allergischen Reaktionen mehr. Nichts. Rein gar nichts.
Es scheint wirklich an ein Wunder zu grenzen.

Die beiden sind putzmunter und mittlerweile ziemlich gewachsen. Kastriert sind sie natürlich auch schon. (Momentan sind die beiden ca. 8 Monate alt)

Liebe Grüsse!
 

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Wie schön. 🐱 🥰
Dann konnten die Beiden bei Euch bleiben?
 
Was für ein Happy End! 😍
 
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Es sind ja jetzt einige Monate vergangen, und mittlerweile haben weder ich noch meine Mutter irgendwelche allergischen Reaktionen mehr. Nichts. Rein gar nichts.
Es scheint wirklich an ein Wunder zu grenzen.

Die beiden sind putzmunter und mittlerweile ziemlich gewachsen. Kastriert sind sie natürlich auch schon. (Momentan sind die beiden ca. 8 Monate alt)
Die beste Nachricht überhaupt 🙂 ... wie schön für Euch und die beiden Süssen !
 
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Das freut mich sehr für euch alle.
Und Danke für die Rückmeldung, das ist ja wirklich ein Happy End.
 
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Oha wie sehr mich das freut!
Und das obwohl es anfangs so krasse Reaktionen gab. Ich wünsche euch ganz ganz viele schöne Momente zusammen!
 
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Danke für eure lieben Antworten <3
 
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