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Innay
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- Mitglied seit
- 2. Januar 2025
- Beiträge
- 1
Hallo ihr Lieben.
Ich lese schon viele Jahre mit, bin immer sehr froh über dieses Forum. Danke dafür.
Nun habe ich mich aber auch so richtig angemeldet - wollte ich schon ewig, doch spätestens jetzt würde ich mich über Hilfe und Anregung zu einem schwierigen Thema freuen.
Es geht um eine ältere Katzendame, die ich mit-betreue. Sie ist aus einem ganz furchtbaren Animal-Hoarding Fall und ist sicher 10-12 Jahre alt. Der Umstände wegen über all die Jahre, leidet sie an Asthma. Viele Versuche, viel Geduld, Training und Liebe - nichts bringt sie zum inhalieren. Sie hat einfach angst vor dem Aerocat. Und sie ist unkastriert (wurde als Zuchtmaschine missbraucht).
Sie ist auch bis heute nicht kastriert, da ihr Zustand nach der Räumung viel zu schlecht war. Die Lunge zeigte einen sichtbaren Schatten, sie hatte starke Anfälle und klang immer belastet. Das Herz ist soweit in Ordnung (dem Alter entsprechend) und war beim Schall unauffällig.
Jetzt, nach langer Zeit, geht es ihr richtig gut. Das Inhalieren wurde aufgegeben und wir haben uns dem Prednisolon in Tablettenform gebeugt. So ein altes Mädel, wir sind ja froh, dass sie sich nun besser fühlt, gerne frisst, langsam zunimmt und zur Ruhe kommt.
Das hat leider auch erstmals zur Rolligkeit geführt. Mit der Tierärztin wollten wir für diesen fall Sedometril einsetzen. Es ist aber nichtmehr lieferbar auf unbestimmte Zeit. Es gibt sicher auch Alternativen wie selbiger Wirkstoff oder auch ähnliche Wirkstoffe ohne Progesteron (Megecat?)
Meine Frage ist, sollten wir nun wo es ihr besser geht, eine Kastration wirklich riskieren oder wäre ein Hormonpräparat besser für sie? Was würdet ihr in meiner Situation machen? Sie ist nach wie vor eine alte Dame mit chronischem Asthma, wir wollen nur das beste für sie.
Danke für eure Meinungen,
Innay
Ich lese schon viele Jahre mit, bin immer sehr froh über dieses Forum. Danke dafür.
Nun habe ich mich aber auch so richtig angemeldet - wollte ich schon ewig, doch spätestens jetzt würde ich mich über Hilfe und Anregung zu einem schwierigen Thema freuen.
Es geht um eine ältere Katzendame, die ich mit-betreue. Sie ist aus einem ganz furchtbaren Animal-Hoarding Fall und ist sicher 10-12 Jahre alt. Der Umstände wegen über all die Jahre, leidet sie an Asthma. Viele Versuche, viel Geduld, Training und Liebe - nichts bringt sie zum inhalieren. Sie hat einfach angst vor dem Aerocat. Und sie ist unkastriert (wurde als Zuchtmaschine missbraucht).
Sie ist auch bis heute nicht kastriert, da ihr Zustand nach der Räumung viel zu schlecht war. Die Lunge zeigte einen sichtbaren Schatten, sie hatte starke Anfälle und klang immer belastet. Das Herz ist soweit in Ordnung (dem Alter entsprechend) und war beim Schall unauffällig.
Jetzt, nach langer Zeit, geht es ihr richtig gut. Das Inhalieren wurde aufgegeben und wir haben uns dem Prednisolon in Tablettenform gebeugt. So ein altes Mädel, wir sind ja froh, dass sie sich nun besser fühlt, gerne frisst, langsam zunimmt und zur Ruhe kommt.
Das hat leider auch erstmals zur Rolligkeit geführt. Mit der Tierärztin wollten wir für diesen fall Sedometril einsetzen. Es ist aber nichtmehr lieferbar auf unbestimmte Zeit. Es gibt sicher auch Alternativen wie selbiger Wirkstoff oder auch ähnliche Wirkstoffe ohne Progesteron (Megecat?)
Meine Frage ist, sollten wir nun wo es ihr besser geht, eine Kastration wirklich riskieren oder wäre ein Hormonpräparat besser für sie? Was würdet ihr in meiner Situation machen? Sie ist nach wie vor eine alte Dame mit chronischem Asthma, wir wollen nur das beste für sie.
Danke für eure Meinungen,
Innay