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Luipops
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- 12. April 2021
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Das ist super lieb! Vielen vielen Dank!Das ist schön zu hören 👍 ich drücke weiter die Daumen 🍀
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Das ist super lieb! Vielen vielen Dank!Das ist schön zu hören 👍 ich drücke weiter die Daumen 🍀
Beim ersten Termin habt ihr aber direkt eine Wirkung festgestellt, oder?Dieser hat sich immer erst nach ca. 1,5 Wochen Cdl Gabe angefangen zu verbessern. So lange hält sich die Spritze wahrscheinlich nicht im Körper, oder?
Quelle: CliniPharm Wirkstoff: Triamcinolon - PharmakokinetikWirkungsdauer, Wirkungsmaximum
Die Wirkungsdauer von Triamcinolon nach einmaliger Gabe wird mit 36 - 72 Stunden angegeben (Ungemach 2003a).
Die Cortisolsuppression stellt ein Parameter dar, der die Wirkungsdauer eines GK wiederspiegelt. Die maximale Cortisolsuppression nach einer einmaligen i.m. Injektion von 0,044 mg/kg Triamcinolon bei gesunden adulten Pferden wurde nach 12 Stunden gemessen und dauerte 14 Tage und somit doppelt so lange wie mit Dexamethason. Demnach ist das Risiko eines iatrogenen Hypoadrenokortizismus beim Pferd nach Administration von Triamcinolon im Vergleich zu Dexamethason deutlich grösser (Slone 1983a).
In einem Versuch mit Pferden waren die Serumcortisolspiegel nach der i.m. Injektion von 0,09 mg/kg des langsam resorbierbaren Triamcinolonacetonid über mehr als 4 Wochen vermindert. Das Resultat eines ACTH-Stimulationstest liess jedoch auf eine unbeeinträchtigte Nebennierenfunktion schliessen (Lapointe 1993a). Aus diesem Versuch ist ersichtlich, dass nach der i.m. Applikation von Triamcinolonacetonid mit einer sehr langsamen und ungleichmässigen Resorption des Wirkstoffes aus dem intramuskulären Depot und folglich mit einer sehr langen Wirkungsdauer gerechnet werden muss.
Also hat das nach 1,5 Tagen durchaus angeschlagen und geholfen. Habt ihr zeitgleich noch was geändert?Die waren serh bemüht und haben uns sofort ein Rezept für Triamcinolon geschickt, was dann der Tierarzt hier vor Ort gespritzt hat. Es hat fast einen halben Tag und eine Nacht gedauert mit konstanter Erstickungsnot aber dann ging es wieder besser. Seitdem setzen wir die Behandlung fort und haben nun das Triamcinolon zu hause für den Notfall, dass wir es beim Tierarzt wieder spritzen lassen können.
Salmbutamol habt ihr inhaliert, oder?Alle Medikamente haben versagt. Das Prednisolon hat überhaupt nichts gebracht, auch mit Salbutamol und mit Serroflo sind wir nicht weiter gekommen.
Absolut. Ich glaube euch ist auch bewusst, dass es bei eurer Katze leider nicht (mehr) darum geht, dass sie uralt wird, sondern dass sie einfach eine gute Lebensqualität hat.Er hat natürlich ebenfalls darauf verwiesen, dass mir bewusst sein muss, dass es lebensverkürzend wirkt. Aber diese Diskussion erübrigt sich momentan natürlich völlig.
Nein wir haben ansonsten nichts mehr geändert. In der Zwischenzeit mussten wir danach noch 2 Mal selbst spritzen. Das klappt ganz gut. Ca. alle 2,5 Wochen. Allerdings eine sehr hohe Dosis. Ich hab es auch schon mit einer niedrigeren Dosis probiert aber da ging es dann nach 2 Tagen wieder los. Dieses Triamcinolon ist ein Langzeit Kortison. Und in Poppis Fall hält es eben ca. 2,5 Wochen. Aber die schlechte Nachricht ist, dass ich mit einer Freundin gesprochen habe die Tierärztin ist. Allerdings macht sie keine Kleintiere sondern hauptsächlich Pferde. Sie kannte das Medikament auch direkt, da es bei Pferden gängiger ist. Nur auch mit diesem Medikament ist es so, dass es langsam an Wirkung verlieren kann, da Resistenzen aufgebaut werden bzw. der Krankheitsverlauf schlimmer werden kann. Wenn das so wäre, müsste man sukzessiv die Dosis erhöhen. Aber ab einem gewissen Punkt, greift dann eben auch das nicht mehr. Die Entzündung runter kochen wäre schön, aber bei der Katze geht es immer wieder von vorne los. Wir haben mittlerweile ja das CDL abgesetzt. Der Schnupfen ist immer noch wässriger und besser aber eben nicht weg. Der Arzt in Hamburg sagt, der "Rest" der jetzt noch übrig ist, ist ein Immunologisches Problem. Sprich ist auf ihr Allergieverhalten zurückzuführen. Das ergibt schon Sinn, denn sie hat ja in Schüben Schnupfen, Augentränen und schwillt dann eben alle 2 - 3 Wochen zu und bekommt Atemnot. Auch an Ihrer Haut zeichnet es sich immer wieder von neuem ab. Manchmal ist die Akne am Kinn weg, momentan ist es wieder sehr schlimm und auch hat sie zur Zeit kahle Stellen an den Schläfen, Ohren und am Kopf und auch an den Beinen.Beim ersten Termin habt ihr aber direkt eine Wirkung festgestellt, oder?
Ich habe mal ein bisschen gesucht, die Angaben variieren sehr stark. Es ist auch kein besonders häufig bei Katzen eingesetztes Medikament und es kann ja immer auch von Tierart zu Tierart Unterschiede geben, daher mit Vorsicht zu genießen:
Quelle: CliniPharm Wirkstoff: Triamcinolon - Pharmakokinetik
Also hat das nach 1,5 Tagen durchaus angeschlagen und geholfen. Habt ihr zeitgleich noch was geändert?
Wäre eine Dauergabe (zumindest über eine bestimmte Zeit) eine Idee? Um die Entzündung mal richtig runterzukochen, mit langsamen Ausschleichen. Vielleicht kann man damit die schlechten Phasen verhindern/ herauszögern.
Genauso könnt ihr euch vom Tierarzt auch das Spritzen zeigen lassen, um das ggf. selbst zu übernehmen.
Also das mit dem Salbutamol als Spritze ist eine super Idee! Das besorge ich auf jeden Fall noch zusätzlich. Wenn ich das Triamcinolon rechtzeitig spritze, reicht momentan noch das Inhalat aus um bis zur Wirkung zu überbrücken. Das Problem mit dem Salbutamol ist halt, dass es eine Zeit lang schon sehr gut gewirkt hat. Dann hat es angefangen nur noch für ca. 6 Stunden zu wirken, dann irgendwann waren wir bei 4 Stunden und irgendwann funktionierte dann garnichts mehr. Also mir kommt es vor, als würde das Salbutamol ihr Abhilfe zum Atmen verschaffen, aber sobald die Wirkung nachlässt, kommt die Atemnot wieder. Es stoppt den Anfall nicht, sonder überbrückt ihn eher. Vorher das Predni, dann das Serroflo mittlerweile das Triamcinolon stoppt den Anfall. Und das Salbutamol überbrückt die Dauer bis das Kortison sich im Körper verteilt hat und richtig wirkt. Ich hab mir jetzt nochmal überlegt, ob ich es zusätzlich mal mit Blutegeln probieren soll. Bei unserem 11jährigen Hund der Arthrose hat funktioniert das echt richtig gut. Ich hab mich mal in homeopathische Behandlungen von allergischen Asthma Menschen eingelesen. Und da ist es gängig regelmäßig Blutegel anzusetzen, weil die die Entzündung hemmen und eben eine kortisonähnliche Wirkung aufweisen. Vielleicht könnten wir so die Spritzen noch etwas ausweiten. Vielleicht auf alle 4 Wochen, das wäre ja schon mal was. Wir müssen nur schauen ob die Egel auch anbeißen, da Poppi ja unter Kortison steht und die Egel oft nicht gut angehen, wenn Medikamente im Blut sind. Im November kommt auch nochmal die Naturheilpraktikerin und stellt die Behandlung mal auf Allergien ein. Bisher haben wir immer was gegen bakterielle und virale Geschichten gemacht. Auch überlege ich, ob ich doch den Allergietest machen soll um mal einen Teil der Allergene bestimmen zu lassen. Und meine Freundin die Tierärztin für Pferde in einer Klinik 1 h entfernt von hier ist, hat mir einen Kollegen in ihrer Klinik empfohlen. Vielleicht gehe ich da auch nochmal hin. Ansonsten fällt mir nichts mehr ein, wir halten uns an alles was uns der Tierarzt aus Hamburg empfohlen hat, was mir sehr sinnvoll vorkommt. Also wir füttern eben auf einem enormen Level um das Immunsystem so gut wie möglich zu stärken. Und geben die effektiven Microorganismen, die ja auch sehr immunfördernd sein sollen. Kein Plan sonst, mal schauen ob es im Winter besser wird, wenn die Allergiebelastung runter geht, das wäre noch eine große Hoffnung...Salmbutamol habt ihr inhaliert, oder?
Man weiß bei eurer Katze natürlich nicht so genau, wie es in der Lunge aussieht. Aber inhalierte Medikamente kommen halt nur in dem Teil der Lunge an, der noch gut belüftet ist, also der Atemluft zugänglich. Wenn jetzt aus welchen Gründen auch immer (Lungengewebe nachhaltig geschädigt, Bronchien durch Spasmen stark verengt, viel Schleim durch eine bakterielle Infektion, usw.) das nicht mehr überall gegeben ist, kommst du an diesen Ursprung des Problems damit nicht mehr heran. Man kann schnell wirksame Bronchienweitsteller wie beispielsweise Salbutamol oder auch Clenbuterol auch oral oder noch schneller per Spritze verabreichen. Darüber hast du eine systemische Wirkung und ggf. doch noch ein funktionierendes Notfallmedikament. Die Wirkweise von Salmbutamol ist ja ganz anders als Predni und Co, sodass ich glaube ihr habt eher mit der Darreichungsform ein Problem als mit dem Wirkstoff an sich. In extremen Fällen reicht inhalieren einfach nicht mehr unbedingt.
Hi Kayalina,Absolut. Ich glaube euch ist auch bewusst, dass es bei eurer Katze leider nicht (mehr) darum geht, dass sie uralt wird, sondern dass sie einfach eine gute Lebensqualität hat.