Noch ein Nachtrag:
Ich habe mir gerade auch die Uelzener einmal angesehen, bei 34,99 €/Mt und dann nur 60 % Erstattung des 1fachen Satzes, ist es schon fraglich, ob sich das dann noch lohnt. In unserem Fall wären das
303,84 € - 209,96 € x 60 % = 177,86 € Kostenübernahme (entspricht ca. 5 Monatsbeiträgen) und
303,84 € - 177,86 € = 125,98 € Selbstbeteiligung gewesen.
Wie geht die Uelzener überhaupt mit den Nicht-GOT-Leistungen um? Das waren bei uns ja immerhin ziemlich genau 2/3 der Kosten.
Hast Du einen Haus-und-Hof-Tierarzt mit dem Du mal darüber sprechen kannst, ob im Falle eines Falles eine Ratenzahlung möglich wäre. Eine Mischung aus Rücklage und Ratenzahlung erscheint mir immer mehr die sinnvollere Alternative. Für schwerwiegende teure Behandlungen in einer TK bleibt dann natürlich ein nicht abgedecktes "Rest-Risiko". Dafür fällt mir aber auch keine brauchbare Lösung ein. ... Außer ein Kredit, aber davon bin ich ohnehin überhaupt kein Freund. Aber wenn Leute auf Kredit sogar in Urlaub fahren ... warum im Notfall nicht auch dafür.
Es bleibt eine Wette auf die Zukunft.
Ist wieder mal der Klassiker bei den Nicht-Standard/Pflicht-Versicherungen. Wer sie braucht bekommt sie nicht oder kann die Beiträge nicht bezahlen und wer sie bekommt / bezahlen kann braucht sie eigentlich nicht.
Die Versicherungen schauen inzwischen mehr auf Ihre Gewinne / Dividenden als auf Ihre Versicherten.
Gruß
Stefan