Sahajo
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 27. Januar 2010
- Beiträge
- 110
- Ort
- Baden-Württemberg
Am Freitag ist es soweit: Copito wird um 17:30 Uhr am Kölner Flughafen landen und wir holen ihn dort ab. Leider hat es keinen Flugpaten für Stuttgart oder München gegeben - so werden wir uns auf den weiten Weg machen ...
Nachdem unsere Lotta Ihrem Bruder Charly, der heute genau vor zwei Monaten in weiterer Entfernung einer Autokollision zum Opfer fiel, so sehr vermisst, war uns klar, dass wir einen gleichaltrigen Kater adoptieren werden. Copito soll sehr sozialverträglich und gelassen im Umgang mit anderen Katzen sein. Ich baue gerade zwei Gittertüren für das Arbeits- und das Wohnzimmer. Im ersten darf Copito sich erst mal bis Sonntag Morgen von seinen Reisestrapazen erholen - mit geschlossener Türe. Am Sonntag werden wir die Tür öffnen mit Gittertür dazwischen, damit sich die Beiden beschauen können. Je nachdem, was dann abgeht, würde ich eine schnelle Zusammenführung präferieren. Eine sehr lange und sich immer mehr verkomplizierende Zusammenführung wäre nicht so mein Ding. Noch dazu haben wir am Sonntag Neumond - angeblich der idealste Tag um Tiere zusammenzuführen. Mal sehen, ob das zutrifft ...
Wir haben eine etwas problematische Aufteilung der Zimmer in einer 3 1/2 Zimmer-Wohnung. Einen langgezogenen Flur mit Zimmern am Anfang und am Ende und dazwischen. Im großen Wohnzimmer befindet sich die Katzenklappe, die für Lotta auf jeden Fall offen bleiben soll. Da Copito 4-6 Wochen keinen Freigang haben soll, muss er wohl oder übel nachts ins Arbeitszimmer gesperrt werden, damit Lotta zu allen Räumen, die für sie wichtig sind, Zugang hat. Wenn die Beiden zusammen sind, muss ich die WoZi-Türe schließen und wenn Lotta raus will, Copito separieren und ihr den Ausgang gewähren. Ich werde wohl oder übel die nächsten Wochen ständig parat sein müssen, um die Bedürfnisse von Lotta erfüllen zu können. Die Katzenklappe kann ich leider nicht nur auf Lotta programmieren, da die Klappe viel zu lange braucht, um den Chip zu erkennen. Manches Mal kommt Lotta durch die Katzenklappe geschossen (wenn es draußen irgendeinen Stress gibt) wie eine Rakete. Wenn die Klappe dann mehrere Sekunden braucht, um zu reagieren, hat sie sich bereits den Schädel eingeschlagen bei der Wucht, mit der sie unterwegs ist.
Ich versuche jedenfalls Ruhe zu bewahren - damit sich meine Nervosität nicht auf die Katzen überträgt. Denke schon daran, Baldrian zu nehmen. Mache mir halt jetzt im Vorfeld schon viele Gedanken, wie ich die Sache am besten gestalten kann.
Welche Erfahrungen hattet Ihr bei Zusammenführungen von Freigängerkatzen mit der Problematik, einem der beiden für eine angemessene Frist den Freigang zu versagen?
Nachdem unsere Lotta Ihrem Bruder Charly, der heute genau vor zwei Monaten in weiterer Entfernung einer Autokollision zum Opfer fiel, so sehr vermisst, war uns klar, dass wir einen gleichaltrigen Kater adoptieren werden. Copito soll sehr sozialverträglich und gelassen im Umgang mit anderen Katzen sein. Ich baue gerade zwei Gittertüren für das Arbeits- und das Wohnzimmer. Im ersten darf Copito sich erst mal bis Sonntag Morgen von seinen Reisestrapazen erholen - mit geschlossener Türe. Am Sonntag werden wir die Tür öffnen mit Gittertür dazwischen, damit sich die Beiden beschauen können. Je nachdem, was dann abgeht, würde ich eine schnelle Zusammenführung präferieren. Eine sehr lange und sich immer mehr verkomplizierende Zusammenführung wäre nicht so mein Ding. Noch dazu haben wir am Sonntag Neumond - angeblich der idealste Tag um Tiere zusammenzuführen. Mal sehen, ob das zutrifft ...
Wir haben eine etwas problematische Aufteilung der Zimmer in einer 3 1/2 Zimmer-Wohnung. Einen langgezogenen Flur mit Zimmern am Anfang und am Ende und dazwischen. Im großen Wohnzimmer befindet sich die Katzenklappe, die für Lotta auf jeden Fall offen bleiben soll. Da Copito 4-6 Wochen keinen Freigang haben soll, muss er wohl oder übel nachts ins Arbeitszimmer gesperrt werden, damit Lotta zu allen Räumen, die für sie wichtig sind, Zugang hat. Wenn die Beiden zusammen sind, muss ich die WoZi-Türe schließen und wenn Lotta raus will, Copito separieren und ihr den Ausgang gewähren. Ich werde wohl oder übel die nächsten Wochen ständig parat sein müssen, um die Bedürfnisse von Lotta erfüllen zu können. Die Katzenklappe kann ich leider nicht nur auf Lotta programmieren, da die Klappe viel zu lange braucht, um den Chip zu erkennen. Manches Mal kommt Lotta durch die Katzenklappe geschossen (wenn es draußen irgendeinen Stress gibt) wie eine Rakete. Wenn die Klappe dann mehrere Sekunden braucht, um zu reagieren, hat sie sich bereits den Schädel eingeschlagen bei der Wucht, mit der sie unterwegs ist.
Ich versuche jedenfalls Ruhe zu bewahren - damit sich meine Nervosität nicht auf die Katzen überträgt. Denke schon daran, Baldrian zu nehmen. Mache mir halt jetzt im Vorfeld schon viele Gedanken, wie ich die Sache am besten gestalten kann.
Welche Erfahrungen hattet Ihr bei Zusammenführungen von Freigängerkatzen mit der Problematik, einem der beiden für eine angemessene Frist den Freigang zu versagen?