am Sonntag bekommen wir 2 neue Katerchen

  • Themenstarter Themenstarter Timishiva
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A

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Ich sag's mal so, Schnelltests gehen schnell.

Aber Labortests sind sicherer.

Aaber, es gilt die diagnostische Lücke zu beachten.

Bei FeLV beträgt sie ca. 28 Tage, bei FIV 60 Tage und Alter Ü6Mon. nach Ansteckung.

Die beiden Kleinchen solltest Du, so doof es ist übrigens ebenfalls voneinander separieren.

Einfacher wäre es, sie würden bereits Kontakt gehabt haben, sich also kennen und zusammengesessen haben bisher.

Die Kleinchen sind anfällig.
 
Bei FIV muss man nur bei positiven Ergebnissen aufpassen (die können durch maternale Antikörper bedingt sein). Negative Ergebnisse sind auch unter sechs Monaten sicher.

Wo kommen die Miezen denn her? Das einfachste wäre es in so einem Fall, die Mutter zu testen - das klappt aber natürlich nur, wenn die Kleinen sonst keinen Kontakt zu anderen Katzen haben und die Mutter in den letzten Wochen ebenfalls keine Ansteckungsmöglichkeit hatte.

Wenn du nicht ausschließen kannst, dass sie sich in den letzten Wochen angesteckt haben, kommst du um einige Wochen Separation nicht drumrum.

PCR (ein Labortest) schlägt früher an als die Schnelltests, da würde es reichen, sie etwa zwei Wochen zu separieren. Es kann dabei allerdings zu falsch positiven Ergebnissen kommen.
 
Bleibt noch zu überlegen, was getan wird, wenn eines oder beide positiv getestet werden ...
 
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Doch, die bricht jetzt aus - ich versteh dich nämlich nicht.
Nun ist Filou (fast 15) sehr alleine,er mauzt viel und lässt sich nicht wirklich zum spielen auffordern.
Und jetzt willst du den Kater alleine lassen?

Was ist denn der Grund dafür? Alles zu umständlich?

Ich denke, auch bei euch in der Nähe wird es doch einen Tierschutzverein geben, oder?
Wie wäre es denn, wenn du dir zwei Kitten oder ein älteres Tier aus dem Tierheim holst?
Es gibt viele Tierschutzvereine, die dir die Testerei abnehmen und von denen du dann quasi das "Rundumsorglospaket" bekommst - getestet, gechippt, geimpft, im Idealfall sogar schon kastriert. Und das für eine ziemlich kleine Schutzgebühr.
Wäre das keine Alternative?
 
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Im Tierheim gibt es auch Kitten.

Es ist dem Kater gegenüber schlicht unfair, ihn jetzt alleine zu lassen - er zeigt euch doch deutlich, dass er Katzengesellschaft braucht.
 
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Schön, wie einfach man sich das Leben machen kann. Wenn es nicht so einfach ist wie gedacht, lässt man es einfach bleiben 🙄
 
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Wenn du selber gar keine Katzen mehr möchtest, ist das dein gutes Recht. Nur darfst du die Bedürfnisse des Katers dabei nicht außer Acht lassen. Der kann noch mehrere Jahre leben und wenn er andere Katzen braucht, werden das für ihn keine schönen Jahre.

Eine wirklich gute Lösung gibt's da nicht. Kannst du ihn nicht zumindest in unbegrenzten Freigang lassen?

Womit ich nicht klarkomme ist dein plötzlicher Sinneswandel von 'Sonntag neue Katzen' zu 'gar keine Katzen mehr'.
 
Das Problem ist einfach, dass es anfangs noch so war, dass der Kater ganz dringend Gesellschaft benötigt. So dringend, dass es nicht mal möglich war nach den passenden Kitten zu suchen, um nicht die erstbesten vom Vermehrer zu nehmen.


Und auf einmal, wo es euch genau so in den Kram passt, braucht er natürlich keine Gesellschaft mehr.
Oder es ist euch egal. Hier geht es den meisten in erster Linie um den Kater. Der, der gestern noch ganz dringend unbedingt Gesellschaft benötigt hat, heute schmerzlich darauf verzichten muss, weil ihr es so entschieden habt.


Und man kommt auch mit Oldies wieder zu einem katzenlosen Leben.

Entweder, weil das übrig gebliebene Tier irgendwann so alt ist, dass man da keine Vergesellschaftung mehr wagt, oder weil es seinen Lebensabend dann auch alleine genießt und nicht anzeigt, dass es dringend Gesellschaft benötigt.

Beides trifft auf euren Kater offenbar nicht zu - jedenfalls nach den ersten Beschreibungen. Aber ja, er hat sich ja ganz wie von Zauberhand um 180° gedreht. Natürlich.
Ich kann verstehen, dass das hier für einige ein Geschmäckle hat.
 
Ich finde es auf jeden Fall gut, dass ihr euch gegen diese zu jungen Kitten entschieden habt. Das war sehr vernünftig.
Und es ist auch toll, dass Filou jetzt mehr an eurem Familienleben teilnehmen kann und den Rest des Hauses nutzen darf.

Vorher hast du geschrieben, dass der Kater schon seit einigen Jahren sehr krank ist? Ich kann das nun natürlich sehr schlecht einschätzen, aber möglicherweise würde ich einen 15-jährigen, kranken Kater auch nicht mehr vergesellschaften.

Falls es Filou aber noch sehr gut geht und er deutlich zeigt, dass ihm die Katzengesellschaft fehlt, fände ich es schade, wenn ihr es nicht mit einem älteren, passenden Partner aus dem Tierheim versucht.
 
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