Anfängerfragen zu bevorstehendem Katzeneinzug

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Fregger

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Das erste und einzige was ich dir sagen kann, das ZWEI junge Katzen einziehen sollten.
 
Hallo!

Du wirst auch hier eher keine fundierte juristische Beratung dazu erhalten können.
Bitte wende dich am besten an einen Anwalt, der sich mit Mietrecht beschäftigt ( wenn ihr gerade sowieso im Rechtsstreit seid, habt ihr ja sicherlich bereits einen ? )
Ich GLAUBE mich zu erinnern, dass es durchaus Probleme geben kann wenn ihr einfach die Tiere holt, zumindest habe ich es so noch im Kopf aus einem Gespräch mit meine, Vater, der Jurist ist.
Aber wie gesagt, keine Garantie.


Aaaah und wichtig: Solltet ihr euch dazu entscheiden, die Katze einziehen zu lassen: Bitte nehmt zwei, Katzen alleine in der Wohnung zu halten ist nicht schön, es sind soziale Tiere und sie brauchen Kontakt zu Artgenossen.
 
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Wie genau muss man die Mietklausel "Katzen- und Hunde nur mit Erlaubnis des Vermieters" nehmen? Hat jemand damit Erfahrungen, der seinen Vermieter nicht gefragt hat?
Das bedeutet - auch nach aktuellster Rechtsprechung - dass du zwangsläufig den Vermieter um Erlaubnis bitten musst. Tust Du das nicht und schaffst Dir trotzdem Katzen an, dann ist das ein Verstoß gegen den Mietvertrag und kann de fakto die fristlose Kündigung nach sich ziehen.
Und nein, da muss nicht erst abgemahnt werden - es geht hier wie gesagt um einen Verstoß gegen den Mietvertrag.

Wie dem auch sei, er ist nicht gut auf uns zu sprechen und wünscht sich, dass wir lieber heute als morgen ausziehen, was wir aber aus verschiedenen Gründen nicht tun.
Dann sieht's schlecht für Katzen aus bei Euch, denn dass Euch der Vermieter die Erlaubnis gibt ist wohl eher unwahrscheinlich.

Von zwei Leuten weiß ich auch, dass sie definitiv die Erlaubnis vom Vermieter haben, ...
Das besagt nichts und ist auch nicht einklagbar - der Vermieter kann frei entscheiden wem er die Katzenhaltung erlaubt und wem nicht.
Und ja, es gibt neue Urteile nach denen Katzenhaltung nicht grundsätzlich verboten werden kann, aber abgesehen von diversen Ausnahmen wegen deren man Katzen eben doch verbieten kann besagen diese neuen Urteile auch, dass die Klausel dass die Erlaubnis eingeholt werden muss trotzdem noch gilt. Und ohne Erlaubnis dann keine Katzen.

Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, was ich am Besten machen soll.
Je nachdem: Wenn Ihr unbedingt Katzen haben möchtet am besten eine Wohnung suchen in der Katzenhaltung erlaubt ist. Oder auf die Katzen verzichten und hoffen dass der Vermieter nicht eine andere Möglichkeit findet Euch loszuwerden (warum eigentlich?).
Grundsätzlich halte ich nichts von Mietverhältnissen die schon so kaputt sind dass man sich gegenseitig vor Gericht zerrt - da wäre ich schon in einer neuen Wohnung bevor der Gerichtstermin ansteht.

Unsere Katze wird eine reine Wohnungskatze und wir wohnen auch nicht im EG, also wird er sie normalerweise nicht bemerken, außer sie liegt mal am Fenster, wenn er gerade kommt und hochschauen sollte, was ich aber eher für unwahrscheinlich halte.
Unterschätz mal nicht was Vermieter so alles mitkriegen - im Zweifel von den Nachbarn. Es gibt genug Anzeichen für Katzenhaltung die man nicht übersehen kann.

Hat jemand Erfahrungen mit sowas und weiß, ob der Vermieter in dem Fall eine Handhabe hätte?
Der Vermieter kann Euch fristlos kündigen wenn ihr ohne seine Erlaubnis Katzen anschafft. Das bestätigen auch die neuen Urteile.
Es geht dabei NICHT darum ob man Katzen jetzt generell verbieten kann oder nicht (nur um das nochmal ausdrücklich gesagt zu haben, bevor wieder jemand schreit dass man Katzen nicht verbieten dürfe) sondern darum dass ihr mit dem Mietvertrag unterschrieben habt um die Erlaubnis anzufragen. Schwere Verstösse gegen den Mietvertrag rechtfertigen sogar eine fristlose Kündigung.
 
Ja, die Sache ist die, dass es Einträge im Internet gibt, die davon sprechen, dass der Vermieter kein Recht dazu hat, eine Katze zu verbieten, weil sie seit einiger Zeit als Kleintier gilt (juristisch), egal was im Mietvertrag steht.
Diese Aussage ist völlig überholt bzw. komplett falsch.
Kleintiere werden schon länger danach definiert dass sie normalerweise in Käfigen gehalten werden, was bei Katzen nicht der Fall ist. Deshalb werden Katzen und kleine Hunde eben NICHT als Kleintiere behandelt, obwohl es von der Größe her theoretisch so sein könnte.

Es gibt aber auch Einträge, die davon sprechen, dass es schon zu Kündigungen deswegen kam, wenn man nicht vorher gefragt hat.
Richtig. Das ist aber eben ein ganz anderes paar Schuhe.
Da geht es nicht um die grundsätzliche Möglichkeit sondern darum dass ihr den Vermieter fragen müsst.

Das ist ähnlich schräg wie die Tatsache dass man, wenn der Lebensgefährte mit einziehen will, den Vermieter tatsächlich laut Mietrecht erstmal um Erlaubnis fragen kann, der Vermieter kann diese Erlaubnis aber nicht verweigern weil es sich hier um den Lebensgefährten handelt der genauso behandelt wird wie Familienmitglieder (bei einem sonstigen Mitbewohner könnte er die Erlaubnis verweigern).
Bei Tierhaltung liegt der Unterschied darin dass es kein grundsätzliches Recht auf Tierhaltung (außer Kleintierhaltung) gibt.

Wie gesagt, wenn wir fragen, weiß ich eben, dass er es verbieten wird und auch von da an aufpassen wird, wie ein Luchs.
Sucht Euch 'ne andere Wohnung.
Wenn das Verhältnis schon so miserabel ist werdet Ihr dort doch ohnehin nicht dauerhaft glücklich.
 
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Es wurde ja schon alles richtig beantwortet. Ihr müsst unbedingt euren Vermieter um Erlaubnis fragen und eine schriftliche (!!!) Bestätigung von ihm erhalten. Mündlich reicht nicht.

Und es ist auch völlig egal, ob andere Mieter Hunde und Katzen haben. Entschieden wird von Fall zu Fall (selbst erlebt). Was dem einen erlaubt wird, kann einem anderen verboten werden.

Und natürlich muss auch ein Lebensgefährte beim Vermieter gemeldet werden, das hat mit den Nebenkosten zu tun, es wird ja dann z. B. mehr Wasser verbraucht.

Wenn ihr die schriftliche Erlaubnis vom Vermieter habt, holt euch gleich zwei Katzen, nicht erst warten, warum auch?? Selbst wenn einer von euch immer daheim ist, kein Mensch kann einen Katzenkumpel ersetzen. Bitte überlegt es euch. Den Katzen zuliebe!
 
und in der Wohnung ist auch nichts kaputt zu machen, was zur festen Einrichtung gehört.

Oh doch! Z. B. durch Katzenurin, der in den Estrich oder in die Wände zieht. Wenn der ätzende Urin erstmal drin ist, dann ist er drin und es stinkt bestialisch.

Bei uns in der Nachbarschaft wird gerade ein Reihenhaus kernsaniert, da muss alles raus, der Fußboden, die Wände müssen neu verputzt werden. Der Vorbesitzer hatte viele Katzen, ist aber irgendwann wohl "eingefahren" worden aufgrund seiner psychischen Erkrankung.
 
Wenn ich an Eurer Stelle wäre, würde ich mir in dieser jetzigen Situation keine Katzen zulegen.
Ihr seid doch schon im Rechtsstreit mit dem Vermieter.
Warum noch mehr Öl ins Feuer gießen?

Mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit wird euch der Vermieter keine Erlaubnis für die Katzenhaltung geben. Und dann holt ihr Euch die Katzen trotzdem?
Um dann den nächten Ärger mit dem Vermieter zu haben....
versteh ich nicht ganz.

Meerli
 
Ich hab eben irgendwo gelesen, dass der Vermieter die Katzen- und Hundehaltung nicht verbieten kann, wenn er es jemand anderem im Haus erlaubt ...
Das mag sein dass Du das gelesen hast, es ist trotzdem falsch.

Nur mal als Beispiel: Der Vermieter wohnt selbst im Haus und hat selbst einen Hund der aggressiv auf andere Hunde reagiert, selbstverständlich erlaubt er also keinem seiner Mieter Hundealtung, weil sonst sein eigener Hund permanent ausrastet wegen der anderen Hunde.

Und wie gesagt, sie ist ja kein Freigänger und in der Wohnung ist auch nichts kaputt zu machen, was zur festen Einrichtung gehört.
Katzen können jede Menge kaputt machen - lies doch ein bisschen quer, das fängt an damit dass Tapeten von den Wänden gekratzt werden (meist hat die ja der Vermieter angebracht und sie wurden mitvermietet, wenn der Putz darunter auch noch leidet wird's hässlich teuer wenn das renoviert werden muss), dass wildgepinkelt wird (bei Teppichboden kann das durch den Teppichboden in den Estrich dringen der davon kaputtgeht, das ist dann noch viel viel teurer als nur Putz an den Wänden), dass die Halter sich nicht an die Entsorgungsregeln halten und Katzenstreu ins Klo kippen (so eine Abflussrohrverstopfung kann - wenn sie über mehrere Stockwerke Auswirkungen hat - problemlos zu Kosten im fünfstelligen Bereich führen wenn z.B. alles erneuert werden muss - Mietminderungen nicht eingerechnet), wenn die Katzen markieren bekommt man den Geruch meist nur mit einer Generalsanierung komplett weg, Parkett und Laminat können immens leiden (gerne z.B. weil Katzenbrunnen überlaufen oder mit ihnen gespielt wird und niemand rechtzeitig wischt) usw...
Ich könnte Dir noch zig Beispiele für Schäden durch Katzen nennen.

Und ich kann's mir nicht verklemmen: Die meisten derartigen Probleme entstehen durch Einzelkatzen - die machen viel mehr Blödsinn.

Deswegen verwirren mich eben die unterschiedlichen Aussagen.
Streich einfach das was falsch ist.

Naja, das mit der neuen Wohnung wird nicht klappen, da es zum einen bei uns keinerlei freien Wohnungen gibt (besonders nicht in unserer Größe) und zum anderen wir erst vor nicht allzu langer Zeit hier eingezogen sind, die komplette Wohnung selbst renovieren mussten, Kaution und Provision zahlen mussten und unsere Kinder hier im Viertel ihr komplettes Umfeld haben, wie Schule, Kindergarten, usw.
Deswegen lassen wir uns eben auch nicht aus der Wohnung vertreiben.
Dann werdet Ihr wohl auf die Katzenhaltung verzichten müssen.
Warum habt Ihr denn Euren Vermieter verklagt?
Gerade wenn Ihr so auf diese Wohnung angewiesen seid ist das doch absolut irrwitzig sowas zu tun, es sei denn es liegen wirklich ernsthafte Probleme vor - aber dann würdet ihr ja wohl sowieso umziehen, oder?

Kaution muss man übrigens nicht bezahlen, die bleibt ja Eigentum und man bekommt sie beim Auszug zurück.
Provision habt ihr an den Makler bezahlt dafür dass er Euch geholfen hat die Wohnung zu finden - das hat ebenfalls nichts mit dem Vermieter zu tun.
Dass ihr selbst renovieren musstet - nun, das ist in einigen Wohnungen so. Andere müssen beim Auszug renovieren. Wieder andere garnicht, aber die zahlen dann entsprechend mehr Miete. Das habt ihr aber sicher im Vorfeld gewusst und Euch trotzdem für diese Wohnung entschieden.

Wenn der Vermieter Euch unbedingt loswerden will findet er aber wahrscheinlich so oder so einen Weg. Und wenn's nicht die Eigenbedarfskündigung ist, dann geht's vielleicht darüber dass Ihr ihn verklagt habt (je nach Grund) - denn dann ist das Verhältnis ja extrem zerrüttet, und auch das ist einer der wenigen Gründe für eine Vermieterkündigung.
Ihr müsst da echt aufpassen. Ein falsches Wort und ihr MÜSST Euch eine neue Wohnung suchen.

Aber warum zum Teufel verklagt man seinen Vermieter während man gleichzeitig auf die Wohnung angewiesen ist???
 
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Und natürlich muss auch ein Lebensgefährte beim Vermieter gemeldet werden, das hat mit den Nebenkosten zu tun, es wird ja dann z. B. mehr Wasser verbraucht.
Es ging nicht ums Melden (gemeldet werden muss der Einzug des Lebensgefährten natürlich auch) - es ging um die ERLAUBNIS. Die muss eingeholt werden, obwohl sie nicht verweigert werden kann. Sollte aber nur ein Beispiel dafür sein dass es im Mietrecht den einen oder anderen indirekten Widerspruch gibt - wie eben im "normalen" Recht eben auch.
Deshalb gibt's ja Richter.
Und wie die entscheiden kann extrem unterschiedlich sein.
 
Sorry, da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte das eigentlich auch so, dass ich den Vermieter fragen muss, ob noch jemand mit einziehen darf.
 
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Wie gesagt, selbst wenn wir umziehen wollten, es gibt hier keine Wohnungen in unserer Größe. Würde also nur wegziehen in Frage kommen oder eben in der Wohnung bleiben, wofür wir uns entschieden haben.

Also zum einen wird der Vermieter wohl in nicht allzuferner Zukunft nicht mehr unser Vermieter sein, weil er todkrank ist und nicht mehr lange Mieter tyrannisieren kann.
Zum anderen glaub ich wie gesagt auch einfach nicht, dass er überhaupt von der Katze Wind bekommt, denn Katzenstreu im Müll kann wie gesagt von zig Leuten hier sein und sehen wird er sie auch nicht, außer wenn sie am Fenster ist, während er grad hochschaut, aber dann kann ja immer noch jemand mit Katze zu Besuch bei uns sein oder?🙂
Deswegen würde ich es einfach mal drauf ankommen lassen, weil wir die Katze ja schon bezahlt haben und auch so nicht mehr drauf verzichten würden. Wir müssen eben nur noch auf den Einzug in ein paar Wochen warten.

Der Hintergrund des Rechtsstreits wäre jetzt etwas zu ausführlich, aber der Hauptgrund ist kurz gesagt, dass er ein alter Nazi ist, weswegen er sich immer mal wieder etwas neues ausdenkt, um uns zu schikanieren, was er auch mit anderen Mietern in der Vergangenheit so lange gemacht hat, bis sie freiwillig gingen. Wir sind halt die einzigen, die sich wehren. 😉

Ganz ehrlich, ich würde es nicht machen.
Damit hat er einen wirklichen Grund, euch rauszuschmeissen. Zu Recht.
Abgesehen davon finde ich deine Art zu schreiben sehr respektlos. "Dann kann er keine Mieter mehr tyrannisieren"... weil er tot ist. Na wunderbar.
Und mit Begriffen wie Nazi geht man besser auch etwas umsichtiger um.

Abgesehen davon ist dir sicher bewusst, dass der Mietvertrag so bestehen bleibt, auch wenn euer Vermieter stirbt? Und dass dann auch der Neue einen Kündigungsgrund in der Hand hat, weil ihr euch über das Erlaubniseinholen hinweggesetzt habt ?
Wirklich, gut gemeinter Rat: Sei da vorsichtig !
 
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Natürlich ist es respektlos. Nur ist er eben ein Nazi, er macht ja keinen Hehl daraus und wenn du wüsstest, was wir durch ihn schon erdulden mussten, würdest du vielleicht verstehen, warum ich für so einen Menschen keinen Respekt mehr hab.

Trotzdem sollte man aufpassen wie man sich ausdrückt, auch im Internet.
Das ist kein rechtsfreier Raum.
Und wie gesagt, eventuell habt ihr bald den nächsten Rechtsstreit mit dem neuen Vermieter oder die Kündigung. Bitte bedenkt das, das ist nicht ohne was ihr da vorhabt mit der Katze.

Warum wartet ihr nicht bis zum Vermieterwechsel und fragt dann um Erlaubnis?
 
Wie gesagt, selbst wenn wir umziehen wollten, es gibt hier keine Wohnungen in unserer Größe.
Seid ihr so eine ausgefallene Großfamilie oder warum?
Sonst kann ich das nämlich nicht so wirklich glauben - es gibt doch überall in Deutschland Wohnungen von 30 Quadratmetern bis hoch zu mehreren hundert Quadratmetern...
Wo in Deutschland seid ihr denn?

Würde also nur wegziehen in Frage kommen oder eben in der Wohnung bleiben, wofür wir uns entschieden haben.
Du wirst es vielleicht nicht gerne hören, aber die Wohnung gehört Euch nicht sondern ist nur gemietet.

Also zum einen wird der Vermieter wohl in nicht allzuferner Zukunft nicht mehr unser Vermieter sein, weil er todkrank ist und nicht mehr lange Mieter tyrannisieren kann.
Tja, dann bekommt ihr entweder einen neuen Vermieter oder Ihr müsst wegen Eigenbedarf ausziehen. Trotzdem habt ihr kein Mietrecht auf Lebenszeit oder sowas ähnliches.

Zum anderen glaub ich wie gesagt auch einfach nicht, dass er überhaupt von der Katze Wind bekommt, denn Katzenstreu im Müll kann wie gesagt von zig Leuten hier sein und sehen wird er sie auch nicht, außer wenn sie am Fenster ist, während er grad hochschaut, aber dann kann ja immer noch jemand mit Katze zu Besuch bei uns sein oder?🙂
Wer nimmt denn bitte seine Katze mit wenn er jemand besucht???
Sorry, aber das ist schon extrem fadenscheinig. Mal ganz abgesehen davon dass die Nachbarn das ja auch mitkriegen werden.

Deswegen würde ich es einfach mal drauf ankommen lassen, weil wir die Katze ja schon bezahlt haben und auch so nicht mehr drauf verzichten würden.
Warum fragst Du dann überhaupt noch hier nach?

Aber ganz ehrlich: Ich finde das nicht sonderlich verantwortungsbewusst von Euch wenn Ihr es mit Kindern (!!!) riskiert unter der Brücke zu landen aufgrund einer fristlosen Kündigung.

Der Hintergrund des Rechtsstreits wäre jetzt etwas zu ausführlich, aber der Hauptgrund ist kurz gesagt, dass er ein alter Nazi ist, weswegen er sich immer mal wieder etwas neues ausdenkt, um uns zu schikanieren, was er auch mit anderen Mietern in der Vergangenheit so lange gemacht hat, bis sie freiwillig gingen. Wir sind halt die einzigen, die sich wehren. 😉
So - und damit hätten wir schon einen ausreichenden Grund für eine fristlose Kündigung. Das war jetzt nämlich schon eine ehrenrührige Beleidigung und öffentliche üble Nachrede. Das kann Euch jetzt nicht nur die Wohnung kosten sondern sogar richtig teuer werden in Sachen Schadensersatz.
Gerade mit so Ausdrücken wie "Nazi" muss man sehr, sehr vorsichtig sein.

Ich denke der Prozess wird drauf rauslaufen dass der Richter entscheidet dass Ihr Euch was anderes suchen müsst - der Vermieter wird angesichts solcher Beleidigungen sicherlich drauf bestehen dass das Verhältnis dadurch zerrüttet ist.

Nehmt's mir nicht übel, aber ich würde an Eurer Stelle schon mal anfangen nach 'ner neuen Wohnung zu suchen.
Wo in Deutschland seid Ihr denn? Und wieviele Zimmer braucht ihr denn dass das so außerhalb der Norm ist dass es das nicht überall gibt?
Vielleicht hab ich ja 'ne Idee die Euch helfen könnte...
 
Doe Entscheidung ist doch offensichtlich gefallen
Wozu nachgefragt wird erschließt sich mir nicht


Und was wichtig bleibt
Katzen sind keine Einzeltiere!!!
 
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Man lernt doch den Vermieter von vornherein kennen, oder? Da bekommt man doch auch einen gewissen Eindruck.

Aber ich kann mich Fellmull ausnahmslos anschließen: Lass es sein mit Katzen! Wenn ihr euch keine neue Wohnung suchen wollt, wo Katzen erlaubt sind, ist das euer Problem.

Und lass mal sein, der Vermieter bekommt Wind von der Katze (kann immer passieren, ich würde nie meine Hand ins Feuer legen, dass er sie nie mitbekommt), was dann? Dann schmeißt er euch raus oder verlangt, dass die Katze wegkommt - wollt ihr das einem armen Tier antun, das nichts für euren Egoismus kann?

Und mal ehrlich: Das ist kein Rechtsforum, sondern Katzenforum. Such dir entsprechende Hilfe beim Anwalt und gut.
Und beherzige doch die Ratschläge, dass du, solltest du eine passende Wohnugn finden, ZWEI Katen holst.
Es ist geradezu ärgerlich, ständig zu lesen "es kommt in absehbarer Zeit eine Partnerin hinzu" oder "Es ist ja immer jemand zu Hause."
 

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