anfängertaugliches Jungtier-Duo gesucht

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Ich würde auch unbedingt wenigstens einen Bereich des Gartens katzensicher machen. Mir würde es keinen Spaß machen, im Sommer draußen zu sitzen, während meine Katzen im Haus eingesperrt bleiben müssen.
 
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A

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Danke fürs rufen.... Theoretisch hätte ich mit dem Mutter-Tochter-Pärchen Rija und Royka problemlose verspielte Katzen, die aber keine Aufdreher sind und denen ich die Wohnsituation zutrauen würde zu meistern und mit 3 und 2 Jahren auch noch nicht so alt sind... Problem: sie sind nicht unbedingt Anfängertauglich was das Streicheln betrifft, da diesbezüglich noch scheu. Wenn man einfach nur Katzengesellschaft haben möchte, die einfach nebenher mitläuft, dann wären sie perfekt - wer aber erwartet abends dann Kuschelgesellschaft auf der Couch zu haben ist bei den beiden falsch - oder muß sehr viel Geduld haben, denn sie kommen irgendwann...

Ich wollte sie jetzt endlich mal inserieren, bin aber noch nicht dazu gekommen... Den Text hab ich im groben fertig, habs nur noch nicht geschafft mit Fotos zu bestücken - hier der Text und 2 fixe Fotos:

Rija und Royka – Liebe auf 8 Pfoten

Rija und Royka wurden wildlebend eingefangen. Sie haben in einer Mama-Kind-Station ihre Kitten groß gezogen und suchen nun ein Zuhause.

Rija ist schwarz-weiß (mit lustiger Gesichtszeichnung), ca. 3 Jahre alt und wahrscheinlich Roykas Mama. Royka ist 2 Jahre alt und ihre Farbe ist smoke – also schwarz mit weißem Unterfell. Beide sind kastriert, gechipt, geimpft, Fiv/Felv negativ getestet.

Rija ist eine Übermama. Sie kümmert sich um alle, ruft ihr Rudel zusammen, köpfelt, kuschelt und putzt alle liebevoll.

Royka will sich mit jedem anfreunden, ist everybodys darling, kuschelt und spielt mit allen, drängt sich aber nicht auf.

Während Rija eher ruhig im Charakter ist, ist Royka lebhafter. Sie spielt gern mit anderen Katzen fangen, rauft aber auch gern mal frech, wenn ein passender Kumpel vorhanden ist. Wenn niemand zur Verfügung steht, dann erklärt sich Rija auch bereit den Part zu übernehmen. Von daher können die beiden trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere gern zusammen vermittelt werden. Da sie sich aber auch an jede andere soziale Katze eng anschließen, könnten sie bei passender Gesellschaft auch getrennt vermittelt werden.

Den Menschen gegenüber zeigen sich beide mittlerweile freundlich und interessiert. Während Rija bereits die Freude am Streicheln entdeckt hat, ist Royka eher am Spiel mit dem Menschen interessiert. Aber mit Zeit und Geduld wird auch Royka noch merken, dass das Streicheln etwas Schönes ist. Beide sind aber keine Klebekatzen.

Die beiden zeigen keinen Drang mehr nach draußen und sind mit dem Leben in einer Wohnung völlig zufrieden. Wären aber bei möglichem Freigang aufgrund ihrer Vorgeschichte Freigangerfahren. Dieser müßte aber länger geübt werden, damit sie zuverlässig wieder nach Hause kommen.

Wer sucht freundlichen Katzenzuwachs, hat Geduld und Zeit zu warten, bis die Anfangsscheuheit sich legt und will dafür mit problemlosen Katzen belohnt werden?

Rija und Royka warten bei Berlin auf die richtigen Menschen, werden aber auch D-weit vermittelt. Bei Interesse PN an mich oder E-Mail an illinga@AOL.com


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Dankeschön 🙂

Falls Katzen aus dem Ausland in Frage kommen, könnte ich mir die Schwestern Mylene und Natalia gut vorstellen:

Mylene und Natalia
Mylene allein

Oder die Bubis Loki und Cooper:

Loki und Cooper
Loki allein

Allerdings: Alle vier sind noch jung, mit ruhig ist da also nix. 🙂 Ich würde daher eher nach etwas älteren Katzen, so ab 3, 4, 5 Jahren schauen. Da haben wir allerdings leider keine momentan.
 
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Am besten ruhige Katzen, damit hier nicht viel Unruhe herrscht.

Magst du mal bitte ein wenig näher beschreiben wie genau du das meinst?

Ixh vermute du hast dich unglücklich ausgedrückt.
Oder meinst st du tatsächlich Katzen die nicht sehr aktiv sind?
Dann wären wirklich ältere Tiere angebracht.


Und ein wichtiger Punkt wäre auch wie du und deine Eltern es sich vorstellen wenn du "flügge" wirst.
In den allermeisten Fällen nehmen die "Kinder" ihre Tiere nicht mit wenn sie das erste mal auf eigenen Beinen stehen.
Meist haben Jungerwachsene die sich grade abnabeln auch gar nicht die Möglichkeit dazu für Tiere zu sorgen.
Sei es jetzt die Zeit, der Platz oder auch das finanzielle.
Wie sieht es bei euch aus?
Habt ihr euch dazu Gedanken gemacht?
Sind deine Eltern bereit dazu das sie sehr wahrscheinlich die Katzen in ein paar Jahren "an der Backe" haben?
 
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Magst du mal bitte ein wenig näher beschreiben wie genau du das meinst?

Ixh vermute du hast dich unglücklich ausgedrückt.
Oder meinst st du tatsächlich Katzen die nicht sehr aktiv sind?
Dann wären wirklich ältere Tiere angebracht.


Und ein wichtiger Punkt wäre auch wie du und deine Eltern es sich vorstellen wenn du "flügge" wirst.
In den allermeisten Fällen nehmen die "Kinder" ihre Tiere nicht mit wenn sie das erste mal auf eigenen Beinen stehen.
Meist haben Jungerwachsene die sich grade abnabeln auch gar nicht die Möglichkeit dazu für Tiere zu sorgen.
Sei es jetzt die Zeit, der Platz oder auch das finanzielle.
Wie sieht es bei euch aus?
Habt ihr euch dazu Gedanken gemacht?
Sind deine Eltern bereit dazu das sie sehr wahrscheinlich die Katzen in ein paar Jahren "an der Backe" haben?
Ich wollte damit ausdrücken, dass sie nicht sehr aktiv sind. Ich denke auch, dass 3 Jährige oder ältere Katzen besser passen würde.
 
Ich wollte damit ausdrücken, dass sie nicht sehr aktiv sind. Ich denke auch, dass 3 Jährige oder ältere Katzen besser passen würde.

Also dann würde ich da nochmal ca. 10 Jahre draufschlagen und auch in diesem Alter ganz explizit nach "nicht sehr aktiven" Katzen suchen. Denn wenn ich mir meine 11- und 12-jährigen Damen hier so anschaue ...
 
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Ich denke, über eines solltet Ihr Euch im Klaren sein, Du und Deine Eltern:

Katzen zu haben heißt nicht, alles bleibt wie es war, nur mit zusätzlich zwei süßen Fellknäueln.

Sie werden Euer Leben verändern, Euer Haus, Eure Einrichtung, Euren Tagesablauf, Euren Sinn für Sauberkeit und Hygiene.

Es sind Lebewesen mit einem starken Willen und viel Durchsetzungsvermögen. Katzen schlafen zwar viel, aber wenn sie nicht schlafen, dann sind sie im Normalfall sehr aktiv, viele bis ins hohe Alter. Unsere sind 10, 8 und drei Jahre alt, und nur eine der beiden 10jährigen würde ich als relativ ruhig bezeichnen. Die anderen drei rocken das Haus.

Aber das ist toll, das macht Spaß, das bringt uns täglich zum Lachen. Ich will Euch ganz sicher keine Katzen ausreden, weil es ganz wunderbare Tiere sind.

Aber wenn die Überlegungen vorab sind, dass sie möglichst keine Haare auf den Klamotten hinterlassen und keinen Unsinn machen und möglichst ruhig sein sollen, dann solltet Ihr nochmal in Euch gehen, ob Ihr damit leben könnt, dass die Katzen einfach anders sind als in Eurer Vorstellung.
 
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Ich wollte damit ausdrücken, dass sie nicht sehr aktiv sind. Ich denke auch, dass 3 Jährige oder ältere Katzen besser passen würde.

Dann empfehle ich senioren.

Was ist mit den Anderen fragen?
Fie sind ja nun auch nicht unerheblich.
 
Noch ganz Wichtig, wir können die Katzen erst ab der Woche im August oder wenn später ab November aufnehmen. (in September-Oktober wäre es ungünstig.)

Wie viel zeit brauchen die Katzen um sich in einer neuen Umgebung einzugewöhnen?
Jeden Rat weiß ich zu schätzen
Was mir hier noch auffällt ... September/Oktober sei ungünstig ???

Es geht mich zwar nix an, warum ... aber wenn es bedeutet, dass in diesen beiden Monaten keine/wenig Zeit ist, sich um die Katzen zu kümmern, wegen Urlaub oder sonstiger Abwesenheit von Bezugspersonen, oder aber größere Renovierungsarbeiten in der Wohnung stattfinden ... dann laßt bitte den Einzug von Katzen im August sein.

Ein Monat oder gar nur zwei-drei Wochen ist höchstwahrscheinlich viel zu kurz zum Eingewöhnen (und zur engeren Bindung an ihre neuen Menschen) ... es gibt zwar Ausnahme-Katzen, die in eine Wohnung kommen, einmal eine Runde drehen und dann zu Hause sind ... aber das muss nicht so sein.
 
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Ich glaube, ohne es böse zu meinen - hier wurde erstmal nur gedacht "man will Katzen".. Ohne groß darüber nachzudenken, was es bedeutet.

Ihr habt jetzt die Möglichkeit, zu lernen, wie Katzenhaltung richtig funktioniert, zu lernen, dass katzen fühlende Lebewesen sind mit Persönlichkeiten und Bedürfnissen. Dass es weit mehr zu beachten gibt als "ich will Katzen"..

Oder aber ihr reiht euch in all diejenigen Katzenhalter ein, für die Katzen nichts weiter sind als Tiere, um die man sich zwar kümmert aber die in der Wertschätzung viel weiter unten stehen. Für die Katzen nur Katzen sind, nette flauschige Mitbewohner, die halt da sind, die aber bitte keinen Ärger machen sollen. Die funktionieren müssen. Wenn sie irgendwann nicht mehr funktionieren, kommen sie weg.

Sicher gibt's auch noch Menschen irgendwo dazwischen.

Seid ihr euch bewusst darüber, dass Katzen verdammt teuer sind bzw werden können? Nenn mal eine Zahl im Jahr, was du schätzt, was auf euch zukommt. Mach mal eine Aufstellung, was du denkst, was sie monatlich kosten und mit welchen Sonderpositionen du rechnen musst. Echt.. Mach das mal. Wir können dir sagen, ob du richtig liegst oder dich gnadenlos verschätzt.

Ehrlich gesagt, fehlt mir hier bei euch die Rückmeldung aif so viele Fragen und Anmerkungen anderer User.

Seid ihr sicher, dass ihr Katzen wollt?
 
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Bei Seniorkatzen, so ab 12 Jahre, sollte man aber bedenken das da die ersten Zipperlein auftreten können. Die medikamentös behandelt werden müssen, die Tablettengabe auch regelmäßig funktionieren sollte.
 
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Ich versuche mit diesem Beitrag alle Fragen zu beantworten. Vorweg warum ich nicht immer antworten kann liegt daran, dass ich leider leider als fünfzehn-jähriger noch zu Schule muss und deswegen erst am Abend antworten kann. Ich bitte um Verständnis.

Thema Garten und Sicherung:
Ja ich habe mir schon Gedanken gemacht zur der Sicherung des Gartens. Bei uns benutzen einige Katzen unseren Garten/Terrasse als Abkürzung. Hier zu sehen:
IMG_4100.jpeg

IMG_4099.jpeg

Die Straße die man im ersten Bild sieht ist schwach befahren. Schätzungsweise fährt ein Auto pro 30 min und liegt im 20km/h Bereich (Schulweg). Es brettert also niemand da durch. Und ich habe auch noch nie erlebt, dass eine Katze in unserer Umgebung durch die Straße gefährdet war. Jetzt zur Sicherung: Zuerst habe ich überlegt die Terrasse abzusichern mit Zaun etc. Jetzt stellt sich mir die Frage wie es mit den Katzen aussieht die seit Jahren unseren Garten als Durchgang benutzen. Könnte es da zu Problemen kommen? Wenn nicht, kann ich das mit den Zäunen gerne praktizieren. Ich hatte tatsächlich auch vor mit den Katzen spazieren zu gehen. Meine Frage nun: ist das sinnvoll?

Thema Auslandstierschutz:
Die Möglichkeit ein Tier aus dem Ausland anzuschaffen ist nicht ausgeschlossen. Ob das für sinnvoll erscheint, bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ich denke ein vorheriges Treffen kann sehr sinnvoll sein.

Thema Studium und Rausziehen:
Ja wie schon richtig geraten habe ich vor zu studieren. Mir sind die Probleme bewusst die daraus folgen können. Der beste Fall wäre natürlich wenn ich die Katzen mit nehmen könnte, wobei dass für sehr unwahrscheinlich scheint. Die nächste mögliche Option wäre, dass ich nicht ausziehe. Dann kann ich mich weiterhin um die Fellknäule kümmern. Natürlich wären meine Möglichkeiten damit begrenzt.

Thema Zeit, Platz und finanzielle:
Ich würde sehr gerne viel Zeit in die Katzen investieren und zwar so früh wie möglich. Warum im August? Da sind nun mal Ferien und möchte meine Zeit besonders für die Katzen nutzen, sodass sie nicht denken, dass ich von Anfang an nichts mache. Nach den Ferien muss ich nun mal in die Schule, da habe ich Angst, dass ich Anfangs, dann nicht zu viel Zeit reinstecken kann und erst Nachmittags nach Hause komme. Natürlich benutze ich meinen Nachmittag um mich, dann auch ausgiebig mit den Katzen zu beschäftigen. Ich will einfach nicht die ersten paar Wochen die Katzen für 8 Stunden alleine lassen sonder mich in den ersten paar Wochen 24/7 um sie kümmern. Ich weiß nicht ob diese Herangehensweise richtig ist, darum bitte ich um Kritik und auch Tipps.
Ich wohne mit meiner Familie in einer Wohnung im Erdgeschoss, etwa 100 Quadratmeter. Die Bilder vom Garten und der Terrasse sind ja schon gegeben. Im Bad ist auch genug Platz für zwei Katzenklos. Solang die Katze also keine Villa braucht sollte unsere kleines Heim ausreichen.
Finanziell sind wir gut abgesichert. Wir könne also genug für die Katze ausgeben und sind auch bereit dazu.
Ausgaben pro Monat denke ich liegen bei 100-200 Euro. (Für Streu und Katzenfutter)

Thema Katzenalter:
Das Kitten nicht die beste Wahl jetzt vielleicht sind, habe ich verstanden. Deswegen war mein Vorschlag, dass die Katze mindestens 3 Jahre alt sein soll. Warum? Nun ich bin halt eher ein ruhiger Typ. Ich meine nicht damit, dass die Katze den ganzen Tag schlafen soll, nein auf keinen Fall, natürlich soll sie auch durchs Haus gehen, klettern und springen. Ich will bloß nicht die Art von Katze, die denkt, dass das Haus eine Rennbahn ist und durch die Gänge „sprintet“. Ich weiß auch, dass Katzen Sachen kaputt machen und manchmal das machen, was man eigentlich nicht will. Das gehört halt eben dazu und ich komme damit auch klar. Warum ich keine älteren Katzen (10 Jahre oder älter) haben möchte, liegt daran, dass die Katze ein Teil meines Lebens wird und nun ja nicht früh aus meinen leben verschwinden soll. Ich möchte mit der Katze so viel Zeit wie möglich verbringen.

Ich hoffe ich konnte eure Fragen damit alle beantworten und die Situation verständlich zeigen. Ich versuche die Nächsten Fragen so früh wie möglich zu beantworten und hoffe, dass meine Rechtschreibung und Grammatik nicht zu Problemen werden.

M.
 
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Ich finde, das klingt alles schon ziemlich vernünftig und durchdacht. Bis auf die Sache mit der Rennbahn. Das lieben die meisten Katzen nämlich, auch, wenn sie schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben. Da fetzen die plötzlich wie aus dem Nichts los und poltern einmal durch die ganze Bude. Gemeinsam oder auch allein. Beschränkt sich aber bei älteren Katzen meistens auf 5-10 Minuten am Tag. Oder in der Nacht. Da steckt man leider nicht so recht drin. Aber das stört weniger, als man vielleicht vorher so denkt. Eigentlich ist es ziemlich lustig.
 
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Ich finde, das klingt alles schon ziemlich vernünftig und durchdacht. Bis auf die Sache mit der Rennbahn. Das lieben die meisten Katzen nämlich, auch, wenn sie schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben. Da fetzen die plötzlich wie aus dem Nichts los und poltern einmal durch die ganze Bude. Gemeinsam oder auch allein. Beschränkt sich aber bei älteren Katzen meistens auf 5-10 Minuten am Tag. Oder in der Nacht. Da steckt man leider nicht so recht drin. Aber das stört weniger, als man vielleicht vorher so denkt. Eigentlich ist es ziemlich lustig.
Oh ja, das kann auch noch ein 14 jähriger, samt Kampfgeschrei. Da hat man gefühlt eine Elefantenherde im Haus.
 
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@Mimakingz hast du dir mal Gedanken darüber gemacht ob du nicht lieber zb über die Sommerferien eine Katze in Pflege nehmen magst?
Grade hinsichtlich auf deinen wahrscheinlich Auszug in ein paar Jahren empfinde ich deine Planung auf längere sich sehr schwierig.
 
Hier mal ein persönliches Beispiel..

Ich habe drei Katzen alle knapp drei Jahre alt. Sie sind Schlaftabletten und das liegt nicht an mir. Ein mal am Tag spielen reicht aus - sofern ich sie denn motiviert bekomme. Aber... Selbst meine drei Schlaftabletten fetzen drei hier mal am Tag durch die Wohnung. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

Ich bin im Homie aber auch durchaus mal weg auch eine Woche oder länger (Dienstreisen). Die Katzen kennen das von Anfang an. Niemand erwartet, dass du 24/7 zu Hause bist, es gibt ganz viele Menschen, die 8-10 Std aus dem Haus sind, weil nun ja.. Die Viechis wollen ja befüttert und betierarztet werden und das will finanziert sein. Die Katzen wollen auch gar nicht 24/7 bespaßt oder betreut werden - was hier glaube ich echt ein Problem ist, denn ich denke, meine sind deswegen so spielfaul, weil hier tagsüber genug Action ist, da ich daheim bin.

Wenn du den Garten sichern kannst : ein Trauuuuuuuuuuuuum!!! Terrasse ist aber auch ok. Wegen der anderen Katzen würde ich persönlich mir keine Gedanken machen. Meine Katzen mein Garten. Sehen das andere anders eigentlich? Ich will nicht zu egoistisch rüberkommen.

Ansonsten klingt das sehr gut.

Aber nochmal ne Frage zur Finanzierung (hätte ich nämlich gewusst, dass Katzen so teuer sind, wäre ich erstmal "nur" Pflegestelle geworden)..

Was denkst du, was für Kosten auf dich zukommen und wer finanziert das? Die Frage ist wirklich nicht zu unterschätzen. Ich meine das Ernst 🙂 nicht böse ernst oder fies. Sondern einfach was, worüber man sich bewusst sein soll
 
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Ich hatte tatsächlich auch vor mit den Katzen spazieren zu gehen. Meine Frage nun: ist das sinnvoll?

Ich gehe mit meinen spazieren... Ist lustig...

ABER: meine sind erwachsene Freigänger, die ansonsten jederzeit raus können.

Nur gelegentlich kann zu einem riesigen Problem werden, wenn die Katzingers unbedingt raus wollen, aber gerade keine Zeit, Sch...Wetter...

Und: meine laufen frei mit. Gestern hatten wir eine Begegnung mit einem sehr aggressiven Hund. Mit Leine hätte das eine echte Gefahr werden können.

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Ich finde es eher schwierig, das eine, bzw zwei junge Katzen ruhig sein sollen. Wenn die ihre dollen 15 Minuten haben, geht es auch schon mal über Tisch und Bänke, Gardinen werden bekämpft, Blumentöpfe zu Fall gebracht.
 
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Ich finds toll wie viele Gedanken du dir vorher machst in deinem Alter.

Ich will bloß nicht die Art von Katze, die denkt, dass das Haus eine Rennbahn ist und durch die Gänge „sprintet“.

Das haben meine auch noch mit 11 und 15 gemacht - und würden sie wahrscheinlich immer noch, wenn dann nicht die gesundheitlichen Probleme aufgetreten wären. Katzen rennen gerne mal.. klar, junge mehr als älterer, aber die "5 Minuten" hatten bisher alle Katzen, die ich kannte, auch die ruhigsten. Nero hat dabei dann noch Matrix gespielt und ist die Wände lang gerannt und hat sich an Türen abgestoßen.

Darauf musst du dich immer einstellen. 😅 Aber klar, ruhigere Katzen machen das halt deutlich weniger, als super aktive. Und wenn man sie sonst beim Spielen gut auspowert, geht das alles auch gezielter. Wenn dir das zu viel ist brauchst du wirklich sehr alte Tiere mit entsprechendem Charakter/Erkrankungen. Dass du das auch nicht möchtest, kann ich nachvollziehen - Verlust ist immer schlimm und immer zu früh und wenn man so "spät" zusammenfindet muss man gut damit umgehen können. Aber wenn du das gar nicht möchtest mit der Rennerei würde ich dir wirklich sogar eher von Katzen generell abraten.

Finanziell sind wir gut abgesichert. Wir könne also genug für die Katze ausgeben und sind auch bereit dazu.
Ausgaben pro Monat denke ich liegen bei 100-200 Euro. (Für Streu und Katzenfutter)

Das ist schonmal ein ganz guter Richtwert. Bedenke aber, dass eine Versicherung für beide sehr sinnvoll wäre, da kommen zwar schnell nochmal monatliche Kosten obendrauf. Voll abgedeckt bei der Hanse Merkur wären das dann für 2 Katzen allein schon knapp 80€. Allerdings haben damit viele positive Erfahrungen gemacht, da schließ ich mich mal mit ein.

Wenn ihr keine Versicherung macht, müsst ihr euch bewusst sein, dass Katzen ganz schnell (auch jung) mehrere tausend € beim Tierarzt kosten können, wenns blöd läuft beide gleichzeitig. TA Kosten sind "leider" (aus Katzenhaltersicht) explodiert.
 
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Oh ich lese gerade.. 100-200€ : das ist Minimum. Was ist mit Tierarzt? Locky hat in den ersten drei Monaten 5000€ verschlungen. Neulich war Dentalröntgen und Zähne ziehen bei Ole dran: 900€. Lilo hatte letztes Jahr Dentalröntgen : 700€. Blutbilder und Kleinigkeiten rechne ich da jetzt mal nicht mit rein.

Es muss nicht so kommen kann aber. Eine Versicherung hilft dabei.

Könnt ihr aus dem Stehgreif 2000-3000€ für Notfälle ausgeben?
 
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