anfängertaugliches Jungtier-Duo gesucht

  • Themenstarter Themenstarter Herr Kules
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Oh ich lese gerade.. 100-200€ : das ist Minimum. Was ist mit Tierarzt? Locky hat in den ersten drei Monaten 5000€ verschlungen.
Ich war grade so geschockt, weil ich grad echt eine lange Leitung hatte:
WIE HAT LOCKY FUTTER FÜR 5.000€ IN 3 MONATEN GEFRESSEN? 🤯😳😂 Da musst ich jetzt sogar lachen

Er meinte ja für Katzenstreu + Futter, das kommt bei mir gut hin, obwohl sie fressen wie sonst was 😅 zumindest mit Angeboten und wir mögen das Aldi Katzenstreu ganz gern
 
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Ich finde auch, dass das ziemlich gut und durchdacht klingt. Ein paar Anmerkungen habe ich trotzdem noch:

- Terrasse sichern würde ich mega finden. Das bringt so viel Mehrwert für die Katzen und auch für Euch. Es gibt nichts schöneres, als gemeinsam mit den Katzen zu chillen. Und wenn Du eher ruhig bist, dann erst recht. Du wirst es lieben. Es ist schon total entspannend, ihnen beim Spielen und Insekten fangen zuzuschauen. Wenn Du noch ein Stückchen Rasen mit sichern könntest, wäre es perfekt.

- Spazierengehen: Ich gestehe, ich kenne mich damit 0,0 aus und würde es wohl auch eher nicht machen, vor allem, wenn sie ein Stückchen Garten haben. Und ich stelle mir das tatsächlich bei erwachsenen Katzen eher schwierig vor, ich denke, da wären Kitten wieder die bessere Wahl, da man dann von Anfang an (zuerst in der Wohnung) üben und schauen kann, ob sie sich micht Geschirr und Leine wohlfühlen.

- Zeitpunkt der Adoption: August klingt perfekt, wobei ich mir da insgesamt nicht sooo viele Sorgen machen würde. Sie sollen ja auch Euren Alltag kennenlernen. Aber wenn Du zumindest die ersten 2 - 3 Wochen viel zuhause bist, kann es sicher nicht schaden.

- Katzen rennen durch die Bude, das wirst Du nicht verhindern können. Das machen sie aber nicht den ganzen Tag, sondern wenn sie ihre 5 Minunten haben. Und sicherlich haben einige Katzen ein höheres Aktivitätslevel als andere, aber das ist wirklich schwer am Alter festzumachen. Unsere beiden ältesten waren 8 Monate, als wir sie bekommen haben. Sie haben anfangs etwas umdekoriert, wie mein Mann das immer nennt, d.h. die ersten Wochen ging ein bisschen was zu Bruch, aber da haben wir schnell gelernt, was wir ändern müssen, um Gefahren für die Katzen und für unseren Haushalt zu minimieren. Unsere jüngste hat uns dann 7 Jahre später gezeigt, was wir noch vergessen hatten (TV-Gerät sichern), die Jahre dazwischen waren aber unfallfrei. Aber alle vier sind mal die samtigsten Samtpfoten und mal eine Horde Büffel, die durchs Haus rennt. Ihr werdet Euch dran gewöhnen ;-).

- Bei Katzen um die 3 Jahre kann man das Alter recht gut einschätzen, Kitten sind immer lebhaft, da weiß man im Grunde nicht, wie sie ein paar Jahre später sein werden. Es hat alles Vor- und Nachteile, finde ich. Es ist bestimmt auch toll, die kleineren beim Großwerden zu begleiten, aber erwachsene Katzen sind halt auch super toll.

- Vorab kennenlernen wird meiner Meinung nach überbewertet, wobei Ihr natürlich gerne mal ins Tierheim bei Euch schauen könnt. Aber gerade wenn Ihr zwei Katzen, also ein eingespieltes Team, adoptiert, dann ist der wichtigste Grundstein schon gelegt. Und im Tierheim oder auf Pflegestelle zum Beispiel sind sie oft ganz anders als später im neuen Zuhause.

- Hast Du Dir die Vermittlungsanzeigen, die Dir vorgeschlagen wurden, schonmal angesehen? Ist da vielleicht ein Duo dabei?
 
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Ich war grade so geschockt, weil ich grad echt eine lange Leitung hatte:
WIE HAT LOCKY FUTTER FÜR 5.000€ IN 3 MONATEN GEFRESSEN? 🤯😳😂 Da musst ich jetzt sogar lachen

Er meinte ja für Katzenstreu + Futter, das kommt bei mir gut hin, obwohl sie fressen wie sonst was 😅 zumindest mit Angeboten und wir mögen das Aldi Katzenstreu ganz gern

Oh gott nein ich wäre froh, wenn der Herr so viel fressen würde.. Mit verschlungen meine ich Tieratztkosten 😂man darf bei Tieren ja nicht nur Futter und Streu rechnen. Futter und Streu sind Peanuts 😂
 
Ich finde für Futter und Streu 100-200 Euro ausreichend, ich würde auch zu einer Krankenversicherung raten.

Für mich klang das jetzt nicht so, dass die Katzen nie rennen sollen oder Blödsinn machen, nur nicht den ganzen Tag.

Und da gibt es schon viele Katzen, die so sind.

Wenn die Gegend so ruhig ist, dann ist vermutlich doch Freigang möglich, dann sind die Katzen meist auch ruhiger daheim.

Gesicherter Garten wäre natürlich ein Traum, aber das ist auch nicht so kostengünstig.
 
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Ich will bloß nicht die Art von Katze, die denkt, dass das Haus eine Rennbahn ist und durch die Gänge „sprintet“.

Also ich hab ein paar davon.
Und sie werden 7 und 6 Jahre alt.


Und weißt Du was? Ich liebe es!
Inzwischen noch mehr seit Leeno letztens so krank war, dass er gar nicht mehr toben wollte. Jedes Mal, wenn die 3 jetzt eine wilde Runde hinlegen (die auch durchaus mal lange dauern und/oder mehrfach am Tag auftreten kann), freu ich mir n Loch in den Bauch.

Ihr werdet lernen, was Ihr umbauen und sichern und wegräumen müsst (wir könnten z.B. nie ein Glas auf einem Tisch stehen lassen), und dann läuft das.

Aber bitte klärt vor der Anschaffung wirklich gut ab, ob Deine Eltern alles, also Verantwortung und auch Finanzen, übernehmen wollen und können, wenn Du ausziehst, denn Katzen werden durchaus 20 Jahre oder älter.
 
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Du machst dir schon viele Gedanken, das finde ich wirklich toll!

Hast du dir auch überlegt, was passiert, wenn du keinen Studienplatz in der Nähe findest? Die Wahrscheinlichkeit, als Student eine Wohnung mit – sagen wir mal – über 50 Quadratmetern und Balkon (weil sie das durch die gesicherte Terrasse kennen werden) zu finden, schätze ich als eher gering ein.
Verzichtest du dann auf das entsprechende Studium oder wäre es auch möglich, dass die Katzen weiter bei deinen Eltern wohnen bleiben?
 
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Du machst dir schon viele Gedanken, das finde ich wirklich toll!

Hast du dir auch überlegt, was passiert, wenn du keinen Studienplatz in der Nähe findest? Die Wahrscheinlichkeit, als Student eine Wohnung mit – sagen wir mal – über 50 Quadratmetern und Balkon (weil sie das durch die gesicherte Terrasse kennen werden) zu finden, schätze ich als eher gering ein.
Verzichtest du dann auf das entsprechende Studium oder wäre es auch möglich, dass die Katzen weiter bei deinen Eltern wohnen bleiben?
Und nicht nur als Student. Katzen, gerade in Wohnungshaltung, können gut und gerne 18-20 Jahre alt werden. Selbst bei 10jährigen Katzen sind das immer noch gut und gerne 8-10 Jahre, je nach Bildungsverlauf (z.B. Abi mit 17/18) und wenn z.B. nur ein Bachelor gemacht wird könnte es dann auch um die Wohnsituation über das Studium hinausgehen.
Und doch, auch als studierende Person lässt sich eine Wohnung über 50qm und mit gesichertem Balkon finden. Ist dann aber auch ne Kostenfrage, als normale studierende Person ohne überdurchschnittliches Einkommen oder finanzielle Unterstützung durch Eltern sieht es eher schlecht aus, es sei denn es wird sich eine Wohnung außerhalb gesucht und zur Uni gependelt (machen auch einige). Ich hab während des Master-Studiums überwiegend in der gleichen Wohnung wie jetzt gelebt für 700€ warm.
 
Und doch, auch als studierende Person lässt sich eine Wohnung über 50qm und mit gesichertem Balkon finden. Ist dann aber auch ne Kostenfrage, als normale studierende Person ohne überdurchschnittliches Einkommen oder finanzielle Unterstützung durch Eltern sieht es eher schlecht aus, es sei denn es wird sich eine Wohnung außerhalb gesucht und zur Uni gependelt (machen auch einige). Ich hab während des Master-Studiums überwiegend in der gleichen Wohnung wie jetzt gelebt für 700€ warm.
Vielleicht habe ich es etwas zu schwarz gesehen. Ich selbst hatte auch eine Wohnung, die diesen Kriterien entsprach. Allerdings zu zweit. Die Mietpreise sind auch nicht mehr mit "damals" zu vergleichen.
700€ sind halt 700€. Das ist für Studierende sehr viel Geld.
Unmöglich ist es nicht, aber es braucht halt eine Gegend mit günstigen Mieten plus eventuell Möglichkeit für einen Nebenjob oder großzügige finanzielle Unterstützung.
Keinesfalls sollte man davon ausgehen, dass es alles schon klappt.
Daher meine Frage, ob sich auch die Eltern kümmern würden.
 
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Vielleicht habe ich es etwas zu schwarz gesehen. Ich selbst hatte auch eine Wohnung, die diesen Kriterien entsprach. Allerdings zu zweit. Die Mietpreise sind auch nicht mehr mit "damals" zu vergleichen.
700€ sind halt 700€. Das ist für Studierende sehr viel Geld.
Unmöglich ist es nicht, aber es braucht halt eine Gegend mit günstigen Mieten plus eventuell Möglichkeit für einen Nebenjob oder großzügige finanzielle Unterstützung.
Keinesfalls sollte man davon ausgehen, dass es alles schon klappt.
Daher meine Frage, ob sich auch die Eltern kümmern würden.
Genau, ich wollte auch nur ergänzen, dass es schon möglich ist, aber eben entsprechend geplant werden muss.

Ich wusste, dass ich mir eine entsprechende Wohnung nicht alleine finanzieren kann und hab daher bevor ich mir meine beiden Plüschis ins Leben geholt habe sowohl mit meinen Eltern als auch mit dem Bafög-Amt abgeklärt, ob meine Eltern mir einen Teil der Miete als Darlehen (mit Vertrag) zahlen dürfen. Waren sowohl das Amt als auch meine Eltern mit einverstanden. Und meine Eltern hätten notfalls auch Tierklinikrechnungen in 4stelliger Höhe übernommen (war aber nie nötig).

Aber sowas sollte vorher ganz genau überlegt und geplant werden.
 
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Ich versuche mit diesem Beitrag alle Fragen zu beantworten. Vorweg warum ich nicht immer antworten kann liegt daran, dass ich leider leider als fünfzehn-jähriger noch zu Schule muss und deswegen erst am Abend antworten kann. Ich bitte um Verständnis.

Thema Garten und Sicherung:
Ja ich habe mir schon Gedanken gemacht zur der Sicherung des Gartens. Bei uns benutzen einige Katzen unseren Garten/Terrasse als Abkürzung. Hier zu sehen:
Anhang anzeigen 291272
Anhang anzeigen 291270
Die Straße die man im ersten Bild sieht ist schwach befahren. Schätzungsweise fährt ein Auto pro 30 min und liegt im 20km/h Bereich (Schulweg). Es brettert also niemand da durch. Und ich habe auch noch nie erlebt, dass eine Katze in unserer Umgebung durch die Straße gefährdet war. Jetzt zur Sicherung: Zuerst habe ich überlegt die Terrasse abzusichern mit Zaun etc. Jetzt stellt sich mir die Frage wie es mit den Katzen aussieht die seit Jahren unseren Garten als Durchgang benutzen. Könnte es da zu Problemen kommen? Wenn nicht, kann ich das mit den Zäunen gerne praktizieren. Ich hatte tatsächlich auch vor mit den Katzen spazieren zu gehen. Meine Frage nun: ist das sinnvoll?

Thema Auslandstierschutz:
Die Möglichkeit ein Tier aus dem Ausland anzuschaffen ist nicht ausgeschlossen. Ob das für sinnvoll erscheint, bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ich denke ein vorheriges Treffen kann sehr sinnvoll sein.

Thema Studium und Rausziehen:
Ja wie schon richtig geraten habe ich vor zu studieren. Mir sind die Probleme bewusst die daraus folgen können. Der beste Fall wäre natürlich wenn ich die Katzen mit nehmen könnte, wobei dass für sehr unwahrscheinlich scheint. Die nächste mögliche Option wäre, dass ich nicht ausziehe. Dann kann ich mich weiterhin um die Fellknäule kümmern. Natürlich wären meine Möglichkeiten damit begrenzt.

Thema Zeit, Platz und finanzielle:
Ich würde sehr gerne viel Zeit in die Katzen investieren und zwar so früh wie möglich. Warum im August? Da sind nun mal Ferien und möchte meine Zeit besonders für die Katzen nutzen, sodass sie nicht denken, dass ich von Anfang an nichts mache. Nach den Ferien muss ich nun mal in die Schule, da habe ich Angst, dass ich Anfangs, dann nicht zu viel Zeit reinstecken kann und erst Nachmittags nach Hause komme. Natürlich benutze ich meinen Nachmittag um mich, dann auch ausgiebig mit den Katzen zu beschäftigen. Ich will einfach nicht die ersten paar Wochen die Katzen für 8 Stunden alleine lassen sonder mich in den ersten paar Wochen 24/7 um sie kümmern. Ich weiß nicht ob diese Herangehensweise richtig ist, darum bitte ich um Kritik und auch Tipps.
Ich wohne mit meiner Familie in einer Wohnung im Erdgeschoss, etwa 100 Quadratmeter. Die Bilder vom Garten und der Terrasse sind ja schon gegeben. Im Bad ist auch genug Platz für zwei Katzenklos. Solang die Katze also keine Villa braucht sollte unsere kleines Heim ausreichen.
Finanziell sind wir gut abgesichert. Wir könne also genug für die Katze ausgeben und sind auch bereit dazu.
Ausgaben pro Monat denke ich liegen bei 100-200 Euro. (Für Streu und Katzenfutter)

Thema Katzenalter:
Das Kitten nicht die beste Wahl jetzt vielleicht sind, habe ich verstanden. Deswegen war mein Vorschlag, dass die Katze mindestens 3 Jahre alt sein soll. Warum? Nun ich bin halt eher ein ruhiger Typ. Ich meine nicht damit, dass die Katze den ganzen Tag schlafen soll, nein auf keinen Fall, natürlich soll sie auch durchs Haus gehen, klettern und springen. Ich will bloß nicht die Art von Katze, die denkt, dass das Haus eine Rennbahn ist und durch die Gänge „sprintet“. Ich weiß auch, dass Katzen Sachen kaputt machen und manchmal das machen, was man eigentlich nicht will. Das gehört halt eben dazu und ich komme damit auch klar. Warum ich keine älteren Katzen (10 Jahre oder älter) haben möchte, liegt daran, dass die Katze ein Teil meines Lebens wird und nun ja nicht früh aus meinen leben verschwinden soll. Ich möchte mit der Katze so viel Zeit wie möglich verbringen.

Ich hoffe ich konnte eure Fragen damit alle beantworten und die Situation verständlich zeigen. Ich versuche die Nächsten Fragen so früh wie möglich zu beantworten und hoffe, dass meine Rechtschreibung und Grammatik nicht zu Problemen werden.

M.
Du machst das alles total toll!
Ich glaube, nicht alle wissen, wie "vernatwortungsbewusst" 15-Jährige sonst so sind 😄
Außerdem glaube ich, dass Du das alles gar nicht alleine willst und organisierst, sondern, dass auch Deine Eltern Katzen wollen und hinter Dir stehen, Dir aber gerne die Verantwortung übergeben, Dich hier schlau zu machen. Auch da: tolle Eltern!

Und ich habe meine zwei Kater AUCH im August, in den Sommerferien zu uns geholt, weil ich da Ferien hatte. Mach Dir keinen Kopf, wenn so viel vermutet wird, es meinen alle nur gut. Toll, dass Du so erwachsen darauf reagierst, echt!

Edit: weil das nun auch öfter gefragt wird: Als ich 9 war, zog meine Hündin hier ein. Es stand völlig außer Frage, dass sie in meinem Elternahaus bleiben würde, wenn ich zum studieren wegziehe. Deine Eltern würden sicher keine Katzen erlauben, wenn sie da nicht wohnen bleiben könnten, wenn Du wegziehen müsstest. Denen wird schon auch klar sein, dass Du in ein Wohnheim-Zimmer keine zwei Katzen mitnehmen kannst...
 
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Ich werf nochmal meine Schützlinge ins Rennen. Klick mal in meine Signatur, vielleicht wirst Du fündig.

Ansonsten ist alles gesagt, ich bin gerade zeitlich sehr eingespannt, daher nur kurz den Hinweis. August würde auch bei den Meisten hinkommen…
 
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So hier nochmal die neusten Infos:

Thema Kosten:
Wie schon gesagt die 100-200€ waren nur für Futter und Streu gedacht. Über bestimmte Marken habe ich mir schon Gedanken gemacht. Naja Thema Versicherung muss ich tatsächlich nochmal mit meinen Eltern klären. (Bin auf das Thema noch nicht eingegangen). Aber die ganzen Argumente die ich hier gelesen habe klingen sehr plausibel. Bei der Finanzierung geschieht folgendes: Ich gebe tatsächlich mein eigenes verdientes Geld für die Katzen aus. Ich arbeite selber (zurzeit nicht, denn ich bin Verletzt: Muskelfaserriss im Hüftbeuger). Natürlich greifen mir aber meine Eltern unter die Arme. Ich müsste alles selber aussuchen und kaufen, dafür würden sie mich finanziell unterstützen. Ich habe mich auch ausgiebig über Katzen Equipment informiert und mit den Thema „Tierartzbesuche“ werde ich mich in nächsten Tagen auseinandersetzen.

Thema „Rennbahn“😆
Ich hoffe ich habe mich nicht falsch ausgedrückt. 10-15 min gehen in meine Leben völlig klar. Ich möchte bloß nicht einen kleine Teufel im Haus haben, der jede Minute durchs Haus fetzt. Also alles gut. Das Katzen wie gesagt auch Sachen runter werfen ist mir schon bewusst. Ich habe auch schon Vorschläge an meine Mutter gemacht, wie dass Haus „Katzensicher“ wird, obwohl wir generell nur wenige Gegenstände auf Möbeln stehen haben. Z.B haben wir auch keine Gardinen. Damit wäre ein Problem gelöst. Meine Mutter macht sich nur Sorgen um ihre geliebten Blumen und Töpfe. Da muss ich noch eine Lösung finden. Fest kleben wollte sie sie schonmal nicht🤔.

Thema Ausziehen:
Natürlich möchte ich, dass die Katzen bei mir bleiben, doch insgeheim denke ich, dass meine Eltern sich auch in sie verlieben werden und sie nicht einfach aus den Haus schmeißen. Falls ich es schaffe ein Student zu werden, würde ich gerne die Hürde nehmen ein Nebenjob auszuführen, um mich um die Katzen kümmern zu können. Wie gesagt mache ich gerade schon so eine Art Nebenjob, den ich mir vorstellen kann weiter zu machen. (Trainer und Schiedsrichter). Beim Studium unterstützen mich meine Eltern ebenfalls finanziell, aber nur fürs mindeste.

Thema Katzen:
Für ein Katzen Pärchen habe ich mich noch nicht entschieden. Meine Mutter will bei dem Thema ein wenig mitentscheiden. Ist ja auch nicht einfach. Sich sucht auch fleißig im Internet, in bestimmten Tierheimen und Webseiten, bei Bekannten und Freunden. Ich kann sie fragen ob ich ihre Vorschläge mal reinschicken soll. Bislang bleibt die Entscheidung also noch offen, doch unter Zeitdruck stehen wir ja nicht.

Ich hoffe, dass sich bis alle Fragen geklärt haben. Ich bin natürlich für weiter Fragen immer offen.😉

M.
 
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Danke für Deine Rückmeldung.

Blumen/Pflanzen sind ein ganz wichtiges Thema. Viele sind nämlich leider giftig für Katzen. Da geht es also nicht nur darum, ob sie was umwerfen, sondern um konkrete Gefahren. Ihr solltet Euch da gut informieren und alles, was giftig ist, weggeben oder an einen sicheren Ort stellen. Das ist auch sehr wichtig bei Schnittblumen. Bitte informiert Euch da rechtzeitig vor Einzug.

Zum Thema Auswahl: Bitte holt Euch keine Kitten von Eb.... oder so, auch eher nicht von Freunden und Bekannten. Es fördert im Grunde unseriöse Vermehrung von Katzen, während tausende von Katzen im Tierheim auf ein neues Zuhause warten. Es wäre wirklich toll, wenn Ihr Tierschutz-Katzen eine Chance geben würdet.

Und noch mal zu den Katzen an sich: Natürlich gibt es nie Garantien und immer Ausnahmen, aber meistens ist es mit gleichgeschlechtlichen Katzen einfacher. Vom Spielverhalten her sind Kater eher raufig, während Kätzinnen eher fangen spielen.
Nur als grober Anhaltspunkt, muss nicht immer stimmen.

Ich wünsche weiter viel Spaß bei den Planungen, das hört sich wirklich alles gut an.
 
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Erstmal vorne weg: Ich bin sehr beeindruckt wie intensiv Du Dich mit dem Katzenthema auseinandersetzt! Hut ab 🙂 Echt super!!!

Kurz zu mir/ uns: Wir haben zwei Britisch Kurzhaarkatzen (eine Kätzin und einen Kater) von jeweils seriösen und eingetragenen Züchtern gekauft. (Mit Vertrag und Kastrationspflicht!) sie sind Wohnungskatzen und haben Zugang auf den gesicherten Balkon

Ich würde Dir gerne noch meine persönlichen Erfahrungen mitgeben:
1. zwei Kitten machen alles einfacher, als eines allein. Wir haben uns nicht von 0 auf 2 getraut und unsere Katzendame war die ersten 6 Monate bei uns allein. Aber das war nicht gut und wir haben dann noch ein weiteres Kitten dazu genommen. Sie sind ein gemischtes Pärchen und haben sich - vermutlich aufgrund des jungen Alters - sofort sehr gut verstanden. Aber heute würde ich Wurfgeschwister nehmen, wenn möglich.

Nochmal zum Spielverhalten: Unsere Maxima und unser Freddie spielen super miteinander. Mal geht es ruppig zu, mal wird auflauert und dann gejagt. Alles klappt und beide sind glücklich und ausgepowert. 🙂

2. Kauf gescheites Equipment - Warum? Weil Du sonst mehrmals kaufen musst und es in Summe teurer wird.
Wir haben Kratzbäume die deckenhoch sind. D.h. sie sind extra stabil, da sie zwischen Boden und Decke gespannt werden. Bei den angesprochenen wilden 5 bis 15 Minuten und der dann zur Schau gestellten Energie weißt Du, warum das sinnvoll ist ;-) Achte darauf, dass die Bezüge der Hängematten oder die runden Bettchen waschbar sind. Wir haben ausschließlich Baumwolle-Sachen. Unserer Erfahrung nach ist Microfaser nicht ideal. Sie lädt das Katzenfell statisch auf und unsere Mietzen vermeiden es -> Auf die Couch (Microfaser) gehen sie gerne, aber nur auf die Baumwolldecken ;-)
Wir haben sogar einen "Renn-Stamm" - also ohne Ebenen, da kann man ungehindert in einem Affenzahn nach oben flitzen und dann einen eleganten Sprung auf die Wohnwand machen 🙂 Es ist einfach ein Genuss, zu sehen, welche Lebensfreude und Energie in den Katzen steckt.

Katzentoilette: muss groß sein! (60x40x15) Offen, also ohne Deckel. Ich habe mit Plastik angefangen, nach einem Jahr bin ich auf Edelstahl Toiletten umgestiegen. diese kann man prima in der Spülmaschine reinigen (Oberkorb aushängen) und sie kommen tipptopp sauber raus. Ich habe meine bei AMZN gekauft.
Streu empfehle ich gerne dm Drogeriemarkt Öko-Klumpstreu. Das besteht aus Holzfasern. Ist ergiebig, Klumpt sehr gut und riecht nicht. Dazu noch umweltfreundlich, weil nachwachsende Rohstoffe. Und es weich und damit für die Katzenpfoten angenehm. Kannst Du testen, indem Du die flache Hand aufs Streu legst und eindrückst. Ich hatte vorher Cats Best, das war unangenehm und pickste... 🙂

Futterschüsseln: Besser keine Schüsseln, denn dann stoßen die Mietzen mit ihren empfindlichen Schnurrhaaren am Rand an. Meine Maxima hat deshalb das Futter immer daneben gelegt und dann vom Fußboden in der Küche gefressen. Seit sie einfach die Untertellerchen unseres Kaffeegeschirrs als Futterteller nutzen, ist das kein Thema mehr. 🙂 Und Porzellan lässt sich super gut und hygienisch reinigen (Spülmaschine)

Spielzeug: Bei uns wird mit großer Ausdauer mit naturnahen Spielsachen gespielt. Also z.B. mit Federn, oder mit, aus Hirschfell gearbeiteten Mäuschen. Quasi mit "Echtfell". Bällchen aus Filz gehen auch. Achte darauf, dass die Spielzeuge nicht zu groß sind. Wir haben momentan eine "Fliege" die ist recht klein und der absolute Hit.

3. Versicherung: Wir zahlen ca. 20 EUR pro Katze und pro Monat. Da kürzlich die Gebührenordnung für Tierärzte deutlich angehoben wurde, ist es eine sinnvolle Ausgabe. Die Sorgen um ein krankes Tier sind schon genug, daher tut es dann gut, zu wissen, dass die Tierarztkosten versichert sind. Hier aber genau hinschauen und vergleichen.

Du kannst mir gerne auch ne persönliche Nachricht schicken, dann kann ich Dir die Links teilen. Z.B. die vom Kratzbaum.

Meine persönliche Erfahrung:Wenn man den Mietzen artgerechte Möglichkeiten zu Verfügung stellt, dann sinkt das Risiko, dass sie etwas zerstören. Unsere haben noch nie ein Glas umgeworfen, oder ähnliches. Lediglich Maxima hat sich an meinem Elefantenfuß vergriffen und in die Blätter gebissen. Das zu Verfügung gestellte Katzengras stand am falschen Platz 🙂 seit es neben dem Elefantenfuß steht, wird er in Ruhe gelassen.
 
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ch will bloß nicht die Art von Katze, die denkt, dass das Haus eine Rennbahn ist und durch die Gänge „sprintet“.
Genau die Möglichkeit zum Sprinten hat das Tierheim bei der Vorkontrolle in der etwas schlauchförmigen Wohnung hier total begeistert. Weil das tun Katzen, wenn sie auf Katzenart miteinander spielen.
Aber wenn es dich beruhigt: Das sind kurze Phasen am Tag (je jünger, desto länger natürlich - mit unter 10 Monaten ging das hier auch mal 1,5 Stunden. Jetzt mit 13 Monaten ist es ca. eine halbe Stunde, wobei auch ein gesundheitlich angeschlagenes Tier dabei ist).
Und glaube mir: es ist so schön, den Tieren dabei zuzusehen!!! 🙂 Ihr werdet große Freude haben!
 
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Reaktionen: Poldi, Nicht registriert und miss.erfolg
@verKATert Was hast du da für eine Kratzpappe neben dem Sofa stehen? Sowas würde Noemi gut gefallen glaube ich.
 
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Reaktionen: Namenlose
Pflanzen in der Wohnung müsse wirklich sehr gründlich auf Giftigkeit überprüft werden. Viele der anderen Punkte kann man schon etwas beurteilen, wenn man erwachsene Katzen aufnimmt. Bei uns waren es immer Kitten und da zeigen sich die bleibenden Charaktereigenschaften erst nach und nach.
Unsere ersten beiden Kater haben tatsächlich während ihres gesamten Lebens im Haus nicht ein einzigen Mal etwas heruntergeworfen. Sie haben drinnen auch nicht herumgetobt. Wir waren also unglaublich verwöhnt. Nach ihnen zogen zwei kleine Kater ein, von denen der eine wie ein Jack-Russell-Terrier im Katzenfell war. Ständig in Bewegung mit einer Grobmotorik wie eine Kanonenkugel. Ohne Freigang wäre er unerträglich gewesen. Jetzt leben drei bei uns, wohlgemerkt mit täglichem Freigang, von denen der eine trotzdem zu Hause nur Unfug im Kopf hat. Er springt überall drauf, alles wird untersucht und falls es ins Maul passt, auch angekaut und weggeschleppt. Wir werden also immer noch ständig belehrt, was herumstehen darf und was außer Reichweite geräumt werden muss. Es wird auch trotz Freigang morgens und abends so durchs komplette Haus getobt, dass die Teppiche fliegen.
Das sind Dinge, die man nur mit Humor akzeptiert, wenn man sich wirklich voll auf die Katzen einlässt.

Eine Bekannte hat bewusst für ihre Wohnung zwei erwachsene ruhige Katzen gesucht und hat eine für sich perfekte "Wohngemeinschaft" gefunden.
 
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Ich hab ein etwas älteres, aber noch nicht richtig altes Duo, wenn da mal morgens ein Kissen etwas quer liegt, war es eine wilde PartyNacht - kommt immerhin alle paar Monate mal vor. Perfekt 👌
 
  • Grin
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