Anschaffungskosten BKH?

  • Themenstarter Themenstarter Sheyenne1979
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Hallo Sheyenne

ja, finde das auch unmöglich. Aber kostet Geld und viele Züchter wollen das nicht investieren weil die Preise der Katzen sowieso vielen Leuten immer zu hoch erscheinen 🙁

Persönlich denke ich das gehört einfach dazu um sicherzustellen das die Tiere gesund sind. Letztendlich hat der Interessent die Macht solche Züchter zu meiden und dadurch Druck auf die Leute auszuüben nur getestete Katzen zu verpaaren.

Lg Silke
 
A

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Letztendlich hat der Interessent die Macht solche Züchter zu meiden und dadurch Druck auf die Leute auszuüben nur getestete Katzen zu verpaaren.

Lg Silke

Ein wünschenswerter Gedanke den ich auch habe, aber leider gilt auch bei Katzen "Geiz ist geil".
Solange es Menschen gibt die sagen "Ich brauche keinen Stammbaum" und nicht selbständig weiterdenken, daß der günstige Preis nur über Auslassen diverser Untersuchungen entsteht, solange wird es solche Tiere geben.
 
Ein wünschenswerter Gedanke den ich auch habe, aber leider gilt auch bei Katzen "Geiz ist geil".
Solange es Menschen gibt die sagen "Ich brauche keinen Stammbaum" und nicht selbständig weiterdenken, daß der günstige Preis nur über Auslassen diverser Untersuchungen entsteht, solange wird es solche Tiere geben.
Ich denke, das Hauptproblem ist, daß die Menschen einfach keine Ahnung von der Sache haben. Wir dachten früher auch, zum Züchter gehen nur Leute, die ausstellen wollen, selbst züchten wollen, Wert auf Reinrassigkeit legen, usw. Wer einfach nur ein Langhaarkätzchen zum Liebhaben will, geht nicht zum Züchter. So haben wir das damals bei unserer alten Katze auch nicht gemacht. Das war ganz selbstverständlich, und uns wäre nicht im Traum eingefallen, daß das falsch sein könnte. Von PKD, HCM und ähnlichem haben wir nie was gehört. Da muß nicht immer eine "Geiz ist geil"-Mentalität dahinterstecken.
 
Hi Alannah,

entschuldige, natürlich trifft es nicht auf jeden zu.

Aber wenn ich weiß, daß die Preise für die Katzen bei 400-800 € oder mehr liegen, dann frage ich mich, warum es so ist.
In der heutigen Zeit, wo man viele viele Infos über das Internet bekommen kann, kann man auch erfahren, warum die Preise so sind.


Sicher wurde früher vieles anders gehandhabt, heute hat man jedoch die Möglichkeit sich zu informieren.

Wenn ich eine Rassekatzen kaufen wollte, würde ich mir viele Gedanken machen und viel Wert auf den Charakter legen. Die Kitten müssen gut sozialisiert sein, sollten im Haushalt leben dürfen etc.

Whoopie und Wucello von Winni sind für mich ein gutes Beispiel dafür, wie Kitten aufwachsen sollten.
 
Ich denke, das Hauptproblem ist, daß die Menschen einfach keine Ahnung von der Sache haben. Wir dachten früher auch, zum Züchter gehen nur Leute, die ausstellen wollen, selbst züchten wollen, Wert auf Reinrassigkeit legen, usw. Wer einfach nur ein Langhaarkätzchen zum Liebhaben will, geht nicht zum Züchter. So haben wir das damals bei unserer alten Katze auch nicht gemacht. Das war ganz selbstverständlich, und uns wäre nicht im Traum eingefallen, daß das falsch sein könnte. Von PKD, HCM und ähnlichem haben wir nie was gehört. Da muß nicht immer eine "Geiz ist geil"-Mentalität dahinterstecken.

Unwissen ist zwar keine Entschuldigung, aber das Gleiche habe ich mir eben auch gedacht, als ich es las.

Die wenigsten Leute kennen sich so gut aus oder informieren sich richtig, bevor ein Kätzchen angeschafft wird.
Ich wusste es damals auch nicht und erst durch dieses Forum bin ich "schlauer" geworden. Meinen BKH-Kater Samson habe ich auch "ohne Papiere" gekauft, weil ich mir einfach nichts dabei gedacht habe und von möglichen Krankheiten nichts wusste.
 
Ich wusste es damals auch nicht und erst durch dieses Forum bin ich "schlauer" geworden. Meinen BKH-Kater Samson habe ich auch "ohne Papiere" gekauft, weil ich mir einfach nichts dabei gedacht habe und von möglichen Krankheiten nichts wusste.
Ja, das ist das Problem. Warum sollten Leute sich informieren, wenn sie keine Veranlassung dazu sehen? Entweder haben sie die Fragen für sich schon (falsch) beantwortet oder sie kommen überhaupt nicht auf die Idee, sie könnten etwas falsch denken und bräuchten Infos.
 
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Ihr habt schon Recht.

Oftmals informieren sich die Leute erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und die Mieze plötzlich tot umfällt oder ein Herz/Nierendefekt festgestellt wird und die Kosten durch die Decke schiessen 🙁

Dann ist guter Rat teuer leider.
 
Viele Leute bekommen auch einfach die falschen Antworten.

Ich nehme mich jetzt mal als Beispiel und oute mich und meine Fehler, die ich gemacht habe:

Irgendwann beschloss ich, meinen lang gehegten Traum nach einer Katze zu erfüllen. Ich schlug die Zeitung auf, blätterte nach Inseraten und fand gleich 5 oder 6 Anzeigen "Babykatzen abzugeben". Einen Anruf später, saß ich schon im Auto und schaute mir die Kitten an. Vier 5 Wochen alte Kitten, weder geimpft noch entwurmt und darunter auch meine Mieze. Ich vereinbarte mit den Leuten, daß ich Mieze später am Tag abholen würde - ihre Geschwister waren auch bereits verkauft.
Danach fuhr ich in eine Zoohandlung, schnappte mir den Verkäufer, verlangte von ihm eine Beratung und alles, was ein Kätzchen für ein glückliches Leben braucht und kaufte den halben Laden leer. Danach sicherte ich noch unsere Treppe im Haus und holte Mieze ab.
Ich dachte, alles richtig gemacht zu haben - selbst der TA fand es völlig "normal" und süß, als ich mit der 5 Wochen alten Mieze kam.

Bei BKH Samson lief es ähnlich, nur mit dem Unterschied, daß Sams bei der Abgabe 13 Wochen alt war und daß ich für ihn 400 € ohne Papiere gezahlt habe....der Gedanke, daß es eine unseriöse Züchterin war, kam mir nicht mal in den Sinn.

Wäre ich nicht auf´s Forum gestossen, wäre das wahrscheinlich noch heute für mich "normal" (wie für die Mehrheit der Katzenbesitzer auch).
 
Ich weiß ja nicht, in wie weit die Herzkrankheiten bei Katzen erforscht sind. Ich kenne das nur vom Dobermann und da ist wohl noch nicht klar, wie und ob die Herzkrankheit vererbt wird. Das sind alles nur reine Spekulationen. Und von den Dobermannzüchtern weiß ich, dass es auch welche gibt, die behaupten, der Dobermann hat kein Problem mit Herzkrankheiten. Ich denke so wird es bei einigen Katzenzüchtern auch sein. Wenn ich mir jetzt vorstelle, als Rassekatzen Neuling, ich melde mich bei so einem Züchter, der mir auch super symphatisch ist, und frage ihn z.B. nach Rassetypischen Krankheiten und der sagt es gibt keine Krankheiten, würde ich es wahrscheinlich glauben. Ich weiß, ist naiv, aber so ist es nunmal. Nicht jeder informiert sich in Foren oder im Internet nach Krankheiten, auch wenn man es tun sollte.

Wir (Meine Mutter und ich) haben bisher immer nur Katzen von Nachbarn (kleiner Bauernhof) bekommen, die waren bisher nie krank. Die einzige Rassekatze die ich kenne ist Buffy, die Katze von meinem Freund.

Ich hätte ehrlich gesagt auch nicht damit gerechnet, dass Herzkrankheiten auch bei Katzen ein großes Problem ist. Ich frage mich, wo soll das noch hinführen??
 
Ich hätte ehrlich gesagt auch nicht damit gerechnet, dass Herzkrankheiten auch bei Katzen ein großes Problem ist. Ich frage mich, wo soll das noch hinführen??

Man geht davon aus das etwa 50% der Hauskatzen die Vererbliche Herzerkrankung HCM haben. Coonies liegen wohl bei 30-40% Norweger, BKH bei ca. 30%.
Nur wenn Käufer auf Untersuchungen achten wird dies üblich werden.
Die vererbbare HCM ist wohl sehr komplex und man kann diese Erkrankung nur durch jährliches schallen fr´ühzeitig erkennen und handeln.

Ich weiß noch, daß ich mich vor der Anschaffung meiner Katzen zumindest etwas informiert habe. Hatte einiges im Internet gelesen und mir mehrere Bücher gekauft. Auch wenn das nicht alles richtig war zumindest konnte ich so einiges lernen (Katzen hält man als Wohnungskatzen beser zu zweit, brauchen einen stabilen KB, Whiskas und co sind nciht so toll)
Mich erstaunt nur das manche hier im Forum auftauchen, die sich so ut wie gar nicht informiert haben.
Bei einem Autokauf erkundigt man sich ja auch vorher worauf man ahcten muß, vergleicht die Preise mit dem gebotenen und kauft erst dann.
Manche reagieren mit einem Mpden lächeln wenn man ihnen erzählen möchte worauf sie bei Katzen zu achten haben, wird als Katzenverrückte abgetan...
 
Ich weiß noch, daß ich mich vor der Anschaffung meiner Katzen zumindest etwas informiert habe. Hatte einiges im Internet gelesen und mir mehrere Bücher gekauft. Auch wenn das nicht alles richtig war zumindest konnte ich so einiges lernen (Katzen hält man als Wohnungskatzen beser zu zweit, brauchen einen stabilen KB, Whiskas und co sind nciht so toll)
Mich erstaunt nur das manche hier im Forum auftauchen, die sich so ut wie gar nicht informiert haben.
Bei einem Autokauf erkundigt man sich ja auch vorher worauf man ahcten muß, vergleicht die Preise mit dem gebotenen und kauft erst dann.
Manche reagieren mit einem Mpden lächeln wenn man ihnen erzählen möchte worauf sie bei Katzen zu achten haben, wird als Katzenverrückte abgetan...

Man sollte sich informieren über Krankheiten, da denken die meisten aber garnicht drüber nach. Wir haben nie kranke Katzen gehabt und da geht man (bzw. ich) nicht davon aus, dass man bei Rassekatzen drauf achten sollte. Meist wird es einem erst bewusst, wenn man mit der Nase drauf gestoßen wird (wie hier im Forum) oder aber man ist schon mal reingefallen und hat oder hatte so einen Fall zu Hause. Klar informiert man sich z.B. über Zubehör, Bedürfnisse, Katzenklo, Futter usw. aber viele machen das im Fachgeschäft oder aus Büchern und steht dort drin, dass es Problemen mit Herzkrankheiten gibt? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Den Vergleich mit dem Auto finde ich etwas unpassend, oder guckst Du Dir auch die Pannenstatistik von der Marke an? Ich nicht. Das Auto gefällt mir, lässt sich gut fahren und vom Geld her passt es auch. Gekauft.
 
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...vielleicht will nicht jeder ein paar Hundert EURO an einer Katze verdienen....
.

das kann ich so nciht stehen lassen, denn damit implizierst du, dass man mit Katzenzucht hunderte/ Tier verdient...und das ist einfach nur falsch... das wäre vielleicht der Fall, wenn diese Tiere - so wie bestimmte Hunderassen zu 4-stelligen Beträgen veräussert würden!

Es liegt mir Fern,Preise ( vor allen dingen dei anderer Züchter ) zu rechtfertigen, aber verantwortungsvolle Zucht, besonders von Moderassen, bedeutet auch eine engmaschige tierärztliche Betreuung der Elterntiere, meist eine Menge kostspieliger Tests, die teilweise regelmässig wiederholt werden müssen,umwenigstens halbwegs sicher zu gehen,dass man GESUNDE Kitten abgibt,
Verantwortungsvolle (Auf)Zucht bedeutet auch eine Aufzucht mit hochwertigem (und damit kostspieligem) Futter- das vor allen Dingen in der "Futterstaubsaugerphase" garnicht schnell genug nachgefüllt werden kann, eine Menge Katzenstreu, dass beschafft und entsorgt werden muss (schliesslich kommt das, was oben reingeht, ja unten wieder raus) , Eine Menge Fahrten zum Tierarzt (schliesslich müssen die Kleinen regelmässig untersucht, entwurmt und geimpft , sowie gechipped werden) oder Hausbesuche desselben
und vor allen Dingen bedeutet es viel , viel Zeit, die man in die Sozialisierung der kitten steckt...
Bei einem Preis von 500-600 Euro bleibt da vielleicht mal ein Eis oder auch mal ein Essen für den leidgeprüften Partner, der die Hausarbeit übernehmen muss, während man selber nächtelang neben einer komplizierten Geburt oder einem Kitten mit Startschwierigkeiten verbringt, hängen... mehr aber nciht!

und wer seine kitten für 250 Euro verramschen kann,der spart an anderer Stelle- meist an medizinischer betreuung und/ oder dem Futter, dessen Qualität besonders in der Wachstumsphase in den ersten 12 Monaten, in denen das Knochengerüst und die Zähne aufgebaut werden, besonders wichtig ist...
 
Hallo Raupenmama,
ich glaube auch nicht, dass es hunderte Euro pro katze sind, aber ein Eis??? Sorry, aber kann mir nicht vorstellen, dass man keinen Gewinn dabei macht, bzw. nur in so geringer Höhe, es sei denn man rechnet seine Stunden mit rein und das ist dann auch eine gewisse Art von Gewinn. Ich denke unterm Strich wird da schon was bei über sein. Finde es aber auch nicht schlimm, wenn da was bei über bleibt, solange wirklich das gemacht wird was immer so schön aufgezählt wird (z.B. Vorsorgeuntersuchungen, bestes Futter).
 
Ich habe schon Würfe gehabt, bei denen ncihtmal ein Eis über geblieben ist... im Gegenteil....

Aber- wie an anderer Stelle schon mehrfach erklärt-stelle ich bestimmte Ansprüche an meine Käufer (u.a.keine Einzelhaltung, keinen oder nur gesicherten Freigang und die Bereitschaft, sich vom Tier aussuchen zu lassen, nciht umgekehrt) und da kann es schonmal vorkommen, dass ein Tier länger bleibt- und länger frisst, k**kt und den TA besucht...
 
Es gibt sicherlich Würfe wo nichts übrig bleibt, deshalb habe ich ja auch geschrieben "unterm Strich". Darf ich mal fragen, was Du so pro Katze nimmst? Musst nicht drauf antworten, wenn Du nicht möchtest.
 
Ich gebe Raupenmama recht, an verantwortungsvoller Zucht ist nicht wirklich etwas zu verdienen. Und bei komplizierten Geburten oder Sachen, die nicht eingeolant sind, legt man immer drauf.
Ich kann dir sagen, dass ich pro Tier 500 Euro verlange und ich habe allein mit den 2 Würfen schon ein großes Minus gemacht (da die eine Mama lange krank war und sehr hohe TA Rechnungen hatte, wo ich die Wahl hatte die Mama zu kastrieren oder zu behandeln).

Nun, ich liste dir das mal auf, was das alles kostet, vielleicht verstehst du das dann:

also das geht jetzt pro wurf:

da ich keinen eigenen Deckkater hatte kamen: 500,- Euro Deckgebühr (egal ob es am ende nur 2 oder 5 jungtiere sind)
Tierarztkosten allein für Impfungen, Entwurmen, Gesundheitszeugnis kam 80,- Euro pro Tier
ab der fünften Woche spätensten fressen katzen z.T. ne Dose am tag, das macht beim günstigesten Futter wie Macs 70,- Euro bis zur 15. Woche wenn sie weggehen
dan kommen mind. noch mal 10 euro kosten für streu
Ahnentafel : 20 Euro pro tier

so da kamen hier allein 900 Euro für die beiden Jungtiere zusammen und wenn ich sie dann für 500 Euro verkaufe, dann sind 100 Euro über.

Aber: für die 200 Euro muss ich dann noch die Mama schallen lassen auf pkd und hcm, leukose, fiv und fip test (200 Euro), Schwangerschaftsvorsorge wie Ultraschall (50 Euro), hochwertiges und zusätzliches Futter während der Schwangerschaft (mind. 40 Euro), Fahrtgelder zum TA, zu den neuen Besitzern, und vor allem zu Ausstellungen um die Mama überhaupt erstmal zur Zucht zuzulassen (da kommen mind. 100 Euro wenn nicht mehr zusammen), Ausstellungsgebühren (mind. 30 Euro)

Zu bedenken ist auch, dass die Kitten nicht immer nur das günstigste Futter für einen euro die dose fressen, sondern auch mal doppelt so teueres futter und rohfleisch.

Und Dinge, die durch Kitten schneller kaputt gehen, wie Spielsachen, Bettwäsche, ... sind da noch gar nicht eingerechnet. Das jetzt nur für den Zweierwurf, wo ich letztendlich einiges draufgezahlt habe.

So und nun auch noch für den ersten Wurf:

Kosten pro tier:
5 Kitten macht anteilige Deckkosten von 100 Euro
Futter: 70
Streu: 10
Stammbaum: 20
TA (impfung, entwurmung, gesundheitszeugnis): 80
Starterpaket mit futter und spielzeug: 25 Euro

macht hier schon mal 300 Euro allein für die Fixkosten.
Dann kam dazu, dass die Mama eine längere Nachsorge brauchte (150 Euro), Vorsorge und Futter während der Trächtigkeit (60 Euro, da mehr Kitten), natürlich auch Hcm und pkd schall, sowie leukose, fiv und fip test (200 Euro),
dann hatten die kitten bindehautentzündung (medikamente 50 Euro), extra Fahrten zum TA und jedes Kitten ins neue Zuhause bringen, ebenso Ausstellungen der Mutter für die Zuchtzulassung, ...

da blieb auch hier letztendlich nicht mehr viel mehr übrig als für ein Eis.

Und ich habe jetzt bestimmt eh noch einige Dinge vergessen aufzuzählen von der Zeit jetzt mal ganz abgesehen.
 
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Raupe hat völlig recht.

Ich bin mit "unserer" Züchterin mittlerweile gut befreundet und weiß inzwischen auch, wie sich die Preise zusammensetzen. Ich weiß 100 %, dass die Züchter bei unserem Wurf draufgelegt haben. Und nicht zu knapp.

Beim Nachfolgewurf, wo wirklich alles glattging, haben sie ein geringes Plus gehabt. Aufgerechnet mit den Kosten von "unserem" Wurf, sind sie allerdings immer noch dick im Minus. Da es sich hier auch um Hobbyzüchter mit nur 2 Mädchen handelt und wirklich alle Vorsorgemaßnahmen (Untersuchungen, Beschallung, homöpatische Mittel zur Geburtsvorbereitung und und und) wahrgenommen werden, Mutter und Kitten bestens versorgt werden und und und, bleibt einfach nicht viel vom Kaufpreis hängen.

Noch etwas: der Preis für den Stammbaum und die Eintragung beim Verein ist da wirklich der kleinste Posten. Wenn sich da also ein Züchter mit herausreden will, von wegen er gibt die Kitten ohne Stammbaum und deshalb kostengünstiger ab, dann lügt er Euch gerade ganz kräftig an. Vermehrer, kann ich da nur sagen !!!

lG
Andrea
 
Stammbaum macht an die 20 Euro pro Kitten und der Vereinsbeitrag im Jahr ca. 50 Euro. Demnach müsste ein verantwortungsvoller Züchter selbst wenn er ohne papiere verkaufen wollte einen kaufpreis von 480 euro beispielsweise statt 500 euro verlangen.
für 250 oder auch 350 euro ist eine seriöse zucht und verantwortungsvolle aufzucht zum wohl von mama und kitten strikt unmöglich.
 
Stammbaum macht an die 20 Euro pro Kitten und der Vereinsbeitrag im Jahr ca. 50 Euro. Demnach müsste ein verantwortungsvoller Züchter selbst wenn er ohne papiere verkaufen wollte einen kaufpreis von 480 euro beispielsweise statt 500 euro verlangen.
für 250 oder auch 350 euro ist eine seriöse zucht und verantwortungsvolle aufzucht zum wohl von mama und kitten strikt unmöglich.

Liebe Anja,

genau das meinte ich auch damit. Aber Du hast Dich besser/deutlicher ausgedrückt...

lG
Andrea
 

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