P
pefa1605
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 3. Juli 2011
- Beiträge
- 7
Hallo an alle,
ich bin neu hier und habe mich schon eine Runde durch dieses nette Forum durch gelesen, finde aber nichts, was auf meinen Kater passt.
Meinen Kater Edward (6) habe ich vor 5 Jahren aus dem Katzenhaus geholt, obwohl ich eigentlich nur mal gucken wollte🙂.
Die Damen im Heim haben mir abgeraten, weil er sehr scheu war, weder Katzen noch Menschen mochte und in Einzelhaltung war, weil er nicht gefressen hat.
Er ließ sich weder anfassen, noch wollte er seine Waschschüssel verlassen, in die sie ihn verfrachtet hatten.
Sie haben in auf einem Feld gefunden, in einer oben zugebundenen Plastiktüte, zusammen mit seiner Schwester, die leider schon tot war.
Er tat mir so leid, so verängstigt, mit riesigen Pupillen, dass ich ihn einfach mitnehmen musste. Er hat die ersten Wochen nur unter dem Schrank verbracht, ich musste sogar Futter und Wasser drunter schieben. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Stunden ich auf dem Bauch liegend und mit dem Schrank sprechend verbracht habe.
Irgend wann kam er dann doch raus, erst nur nachts und dann auch tagsüber. Er ist gekrochen, mit dem Schwanz eingeklemmt zwischen den Beinen und ist jedes Mal fast gestorben, wenn ich mich bewegt habe.
Aber er war jung und ich geduldig und so sind wir uns über die Zeit immer näher gekommen. Er liebt mich und ich liebe ihn, er schläft bei mir Bett und hat für seine Verhältnisse großes Vertrauen zu mir, aber eben leider nur zu mir.
Fahre ich in den Urlaub( seinetwegen max. 1 Woche) leidet er ganz schrecklich, obwohl sich ein lieber Freund wirklich gut um ihn kümmert.
Er frisst dann kaum, erbricht sich, hat Blut im Stuhl und wird ganz lethargisch. Die Tierärztin sagt, er ist halt ein Sensibelchen, körperlich krank ist er nicht.
Ich habe es auch schon mal mit einem Kameraden und mit einer Kameradin für ihn versucht. Grande Katastrophe. Er war völlig katatonisch und vor Angst ganz starr.
Raus will er auch nicht. Der Balkon reicht ihm, er sitzt brav auf seinem Kratzbaum draußen und wenn er die anderen Katzen vom Untermieter sieht, rennt er panisch weg. Er hat auch Angst vor Vögeln, Eichhörnchen und eigentlich vor allem. Nur hier drin fühlt er sich sicher.
Manchmal kommt mir sein Leben so öde vor. Er ist viel allein, weil ich sein teures Sensibelchen-Futter erarbeiten muss, aber für ihn scheint es das Richtige zu sein.
Ich denke mir viele spannende Spiele für ihn aus, aber er ist schwer in Gang zu bringen. Am liebsten liegt er mit mir im Bett oder auf der Couch und lässt sich beschmusen. Dann ist er glücklich und ich spüre auch seine Entspannung an seinem Körper.
Meine Wohnung ist sehr groß, der Balkon auch. Kann das genug sein?
Die Tierärztin meint ja. Sie sagt, manche Tiere sind einfach froh, in Sicherheit zu sein und jemanden zu haben, der sie liebt.
Wenn ich Besuch habe, legt er sich ins Bett und kommt erst wieder raus, wenn der Besuch weg ist.
Mein vorheriger Kater war so ganz anders. So fordernd und voll der Draufgänger. Nächtelang nicht nachhause gekommen und sehr unabhängig.
Dieser fordert nichts, weder Futter noch Wasser, noch sonst was.
Er ist dankbar, für das was er bekommt und ich muss immer aufpassen, dass er auch alles hat.
Ich hätte so gerne einen Kumpel oder eine Kumpeline für ihn, aber es ist eine Tortur für ihn. Er fängt dann sogar an, sich das Fell aus zu reißen.
Was meint ihr zu Eddie?
Kann ich noch mehr für ihn tun?
LG v. pefa
ich bin neu hier und habe mich schon eine Runde durch dieses nette Forum durch gelesen, finde aber nichts, was auf meinen Kater passt.
Meinen Kater Edward (6) habe ich vor 5 Jahren aus dem Katzenhaus geholt, obwohl ich eigentlich nur mal gucken wollte🙂.
Die Damen im Heim haben mir abgeraten, weil er sehr scheu war, weder Katzen noch Menschen mochte und in Einzelhaltung war, weil er nicht gefressen hat.
Er ließ sich weder anfassen, noch wollte er seine Waschschüssel verlassen, in die sie ihn verfrachtet hatten.
Sie haben in auf einem Feld gefunden, in einer oben zugebundenen Plastiktüte, zusammen mit seiner Schwester, die leider schon tot war.
Er tat mir so leid, so verängstigt, mit riesigen Pupillen, dass ich ihn einfach mitnehmen musste. Er hat die ersten Wochen nur unter dem Schrank verbracht, ich musste sogar Futter und Wasser drunter schieben. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Stunden ich auf dem Bauch liegend und mit dem Schrank sprechend verbracht habe.
Irgend wann kam er dann doch raus, erst nur nachts und dann auch tagsüber. Er ist gekrochen, mit dem Schwanz eingeklemmt zwischen den Beinen und ist jedes Mal fast gestorben, wenn ich mich bewegt habe.
Aber er war jung und ich geduldig und so sind wir uns über die Zeit immer näher gekommen. Er liebt mich und ich liebe ihn, er schläft bei mir Bett und hat für seine Verhältnisse großes Vertrauen zu mir, aber eben leider nur zu mir.
Fahre ich in den Urlaub( seinetwegen max. 1 Woche) leidet er ganz schrecklich, obwohl sich ein lieber Freund wirklich gut um ihn kümmert.
Er frisst dann kaum, erbricht sich, hat Blut im Stuhl und wird ganz lethargisch. Die Tierärztin sagt, er ist halt ein Sensibelchen, körperlich krank ist er nicht.
Ich habe es auch schon mal mit einem Kameraden und mit einer Kameradin für ihn versucht. Grande Katastrophe. Er war völlig katatonisch und vor Angst ganz starr.
Raus will er auch nicht. Der Balkon reicht ihm, er sitzt brav auf seinem Kratzbaum draußen und wenn er die anderen Katzen vom Untermieter sieht, rennt er panisch weg. Er hat auch Angst vor Vögeln, Eichhörnchen und eigentlich vor allem. Nur hier drin fühlt er sich sicher.
Manchmal kommt mir sein Leben so öde vor. Er ist viel allein, weil ich sein teures Sensibelchen-Futter erarbeiten muss, aber für ihn scheint es das Richtige zu sein.
Ich denke mir viele spannende Spiele für ihn aus, aber er ist schwer in Gang zu bringen. Am liebsten liegt er mit mir im Bett oder auf der Couch und lässt sich beschmusen. Dann ist er glücklich und ich spüre auch seine Entspannung an seinem Körper.
Meine Wohnung ist sehr groß, der Balkon auch. Kann das genug sein?
Die Tierärztin meint ja. Sie sagt, manche Tiere sind einfach froh, in Sicherheit zu sein und jemanden zu haben, der sie liebt.
Wenn ich Besuch habe, legt er sich ins Bett und kommt erst wieder raus, wenn der Besuch weg ist.
Mein vorheriger Kater war so ganz anders. So fordernd und voll der Draufgänger. Nächtelang nicht nachhause gekommen und sehr unabhängig.
Dieser fordert nichts, weder Futter noch Wasser, noch sonst was.
Er ist dankbar, für das was er bekommt und ich muss immer aufpassen, dass er auch alles hat.
Ich hätte so gerne einen Kumpel oder eine Kumpeline für ihn, aber es ist eine Tortur für ihn. Er fängt dann sogar an, sich das Fell aus zu reißen.
Was meint ihr zu Eddie?
Kann ich noch mehr für ihn tun?
LG v. pefa