Attacken aus Angst

  • Themenstarter Themenstarter Bärchen
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Ich habe wirklich keine Lust die ganze Debatte wieder durchzukauen, das habe ich schon im N.K.F. genossen und es hat nichts genützt.

und auch im Forum das nicht genannt werden darf, konnte man sehr viele positive Erfahrungen nachlesen...
KEINE Methode hilft immer und in jedemFall...
Bachblüten versagen ihre Dienste ebenso, wie Feliway, Bioresonan, "tierkommunikation" oder irgendwelche Globuli...
aber im Gegensatz zu vorgehenden Methoden, ist das Markieren gänzlich kostenlos udn sciherlich einen Versuch wert, ehe man sich auf die kostenintensiveren, aber nicht erfolgversprechenderen Methoden zuwendet...nicht wahr?😀
 
A

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Hallo Bärchen...
in Deinem letzten Beitrag erkennt man eigentlich recht gut was Deinem Kater doch fehlt.

Auch wenn Du es noch wegschiebst, ich denke, er ist einfach nicht ausgelastet. bzw. gefordert.
Als Mensch kann man versuchen durch Spielen dem Tier eine Abwechslung zu geben.
Nur, ich glaube nicht, dass es einen Katzenkumpel ersetzt.
Diese Erfahrung habe ich auch machen müssen....

Unser "Erstkater" war angeblich ein Einzelprinz (die gibt es sicherlich) Aber ich hatte immer den Eindruck, irgendetwas fehlt ihm.
Natürlich haben wir mehrmals am Tag mit ihm gespielt - aber es reichte nicht.😕
Dann kam unser Spanier und schon nach wenigen Tagen gingen die Jagden, die Raufreien los. Der Große wurde zumehmend agiler. Er versteckt sich, ruft den Lütten und dann geht es los.
Das können wir dem Tier niemals geben...
Schlaf mal einige Nächte darüber....

Hier ein Ausschnitt aus einem Beitrag des ZZF, bezüglich Aggressionen bei Katzen.
Die Abhilfe: Wenn die Schmusekatze im Spiel unangenehm wird, so kreischen Sie bitte in voller Lautstärke auf. Noch besser ist ein zischend-spuckender Laut, den Sie von kämpfenden Katzen erlernen können. Zusätzlich wird das Spiel sofort abgebrochen und das Tier herausgesetzt. Sehr schnell wird sie merken, daß derartige Ungehörigkeiten bei Menschen nicht angebracht sind! Eine gepflegte Wohnungskatze fühlt sich zwar wohl, entbehrt aber dann und wann die Aufregung und Spannung der Jagd. Wenn sich in Ihrer Wohnung also keine Mäuse tummeln, sucht sie sich eine andere Beute. Dafür ist Frauchen wunderbar geeignet! Man lauert hinter dem Schrank und wartet auf den Moment, wo die Hausfrau mit beladenem Tablett vorbeikommt. Rasch hervorgehuscht und ihr kraftvoll in die Waden gebissen. Welch wunderbarer Moment, wenn die ahnungslose Tierfreundin dann hochspringt und gequält aufquiekt – das macht noch viel mehr Spaß als der Mäusefang! Wenn Sie nicht weiter Jagdbeute sein wollen, sind zwei Strategien angebracht. Zunächst einmal verschafft man der Katze durch geeignete Fang- und Jagdspiele mit käuflichem oder selber gebastelten Spielzeug die gewünschte jagdliche Entspannung. Die Jagd auf Menschen würde ich ihr dann unmißverständlich verleiden. Beim Angriff wiederum Aufkreischen in voller Lautstärke, ein Wurf mit dem nächsten Gegenstand – es muß nicht gerade eine chinesische Vase sein – und heraus mit dem Stubentiger aus dem geliebten Wohnzimmer. Das wird sie schnell verinnerlichen, denn Katzen sind ja keineswegs dumm. Einige von ihrem geliebten Tier stark gebeutelte Menschen sind schon ständig mit einer Wasserpistole im Anschlag durch den eigenen Wohnbereich geschlichen, um sich im Falle des Falles adäquat wehren zu können. Es ist zweifellos richtig, daß Hauskatzen von Geburt an die Fähigkeit besitzen, Menschen in ihrem Sinne dressieren zu können. Sie gehen dabei mit List, Tücke und teilweise Grausamkeit vor. Ein guter Katzenfreund wird ihnen weitgehend entgegenkommen und ihre Wünsche postwendend und präzise erfüllen. Er braucht sich als Lohn für seine Mühe aber nicht noch zerfleischen zu lassen! Daher muß man ihnen Grenzen setzen. Unter meinen Freunden befinden sich zwei bekannte Löwen- und Tigerdompteure (Dieter Farell und Gerd Simoneit). Sie lieben ihre großen Kätzchen und verschaffen ihnen die bestmöglichsten Haltungsbedingungen. Gegen die Langeweile des Lebens in menschlicher Obhut hilft die tägliche Arbeit in der Manege. Beide Tierlehrer vermeiden es aber mit peinlicher Sorgfalt, von ihren Schützlingen als Beuteersatz mißbraucht zu werden. An diese Regel sollte sich auch ein Hauskatzenbesitzer halten!


LG
 
und auch im Forum das nicht genannt werden darf, konnte man sehr viele positive Erfahrungen nachlesen...

Nur weil andere vermeintlich positive Erfahrungen machen, bedeutet es nicht, daß es im Sinne der Tiere ist.


aber im Gegensatz zu vorgehenden Methoden, ist das Markieren gänzlich kostenlos udn sciherlich einen Versuch wert, ehe man sich auf die kostenintensiveren, aber nicht erfolgversprechenderen Methoden zuwendet...nicht wahr?😀

Wenn Du darauf angewiesen bist Geld zu sparen und das auf Kosten der Tiere, so kannst Du es bei Deinen Tieren tun.

Seriöse Fachleute raten von dieser Art der Behandlung gänzlich ab.



Als ich mein Bärchen kennenlernte, lebte er seit einigen Monaten bei einer Frau, der er zu gelaufen war. Diese Frau nun hatte selbst eine überaus scheue Kätzin. Er hatte Angst, wenn er diese Kätzin nur sah. Er lebte auf deren Terrasse und Garage, selbst im kalten Winter, nur um dieser Katze aus dem Weg gehen zu können. Nur wenn diese Katze probeweise weggesperrt wurde, fand er den Weg ins Haus. Die Kätzin war unglücklich, er war es....ein unzumutbarer Zustand, obgleich reichlich Raum vorhanden war, um sich aus dem Weg zu gehen.
.

Bärchen, ich denke es ist wichtig dem Kater jetzt erst einmal zu helfen wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Das würde ich weder mit aggressiven Therapien tun noch mit einer Zweitkatze, gerade wenn o.g. bekannt ist.

Die Situation ist nicht einfach und wenn Dir Ursache und Auslöser bekannt sind, kannst Du handeln.
Das, was auf den ersten Blick auffällt (angreifen etc.) ist nicht unbedingt das, was behandelt werden muß. Es gibt manchmal tiefliegende Ursachen, die behandelt werden können, sodaß sich dann auch äussere Umstände ändern 🙂
 
Ich glaube das Bärchen als ehemaliger Streuner schlicht und ergreifend mehr Freigang braucht. Habt ihr die Möglichkeit eine Katzenklappe anzubringen? Dann kann er selbst wählen wann er wie lange raus will, auch wenn er anfangs nur auf der Terrasse sitzt. Er kann Kontakte zu anderen Artgenossen knüpfen und er wird euch nicht mehr als Kratzbaum missbrauchen. Er möchte nur so leben wie er es gewohnt war und nicht wie es vielleicht sich eine verwöhnte kleine Wohnungskatze wünschen würde.

Sicher kann er dann öfters auf Garfield treffen und möglicherweise zieht er auch mal den kürzeren, aber er ist nunmal eine Katze, das ist normal. Sie werden sich deshalb nicht umbringen und wenn mal das geklärt ist wer wo sein Revier hat, dann legt sich das auch. Freigänger leben in dem Risiko auchmal in einen Kampf verwickelt zu werden, das gehört jedoch genauso zum kätzischen Leben wie Mäuse fangen etc.

Das man euch als Anfänger einen ehemaligen Streuner gegeben hat, kann ich nicht ganz nachvollziehen aber jetzt ist es nunmal so.
Verabschiede dich von dem Traum einen Schmuser zu haben/bekommen, dann wirst du dich umso mehr freuen wenn er dir abends Gesellschaft leistet.
Hör auf ihn zu hätscheln auch wenn du es nur gut meinst. Dein Kater ist bedingt durch sein bisheriges Leben eine selbstständige Persönlichkeit geworden, der sich über deine Zuwendungen freut wenn er sie will aber nicht wenn du sie ihm 'aufzwingst'.

Eine Zweitkatze würde ich in dem Fall auch nicht empfehlen. Einen Verhaltenstherapeuten würde ich erst zu Rate ziehen wenn es trotz beliebigem Freigang nicht klappt.

Wir haben genau das gleiche mit Luzifer (Katze meiner Eltern) durch. Im Winter wenn die Türen zu sind und nicht 24h offen stehen greift sie jeden an. Im Sommer wenn sie rein und raus kann ist sie die liebste und ausgeglichenste Katze der Welt. Sie hasst es wenn man sie betüdelt, dafür schnurrt sie wie ein Motor wenn sie abends aufs Sofa zum schmusen kommt. Mit dem 'bösen' Nachbarskater gibt es auch immer mal wieder Zoff, i.A. beschränken sich die beiden aufs verjagen des anderen, ansonsten gibts eben mal Kloppe. Verletzt wurde deshalb noch keiner von beiden und jeder respektiert den anderen. Wir haben auch lange dafür gebraucht, bis wir kapiert haben wie diese Katze tickt, sie ist halt keine Schmusekatze (sehr zum Leidwesen meiner Mama). Seit wir sie in Ruhe lassen und auch nicht mehr jedesmal aufspringen wenn sie maunzt klappt das Zusammenleben wunderbar.
 
Wie soll ich versuchen, ob es klappt?

Hallo meine Liebe,
und wenn Du es versuchst, in dem Du Bärchen mehr Freigang gibst??

Er bekommt draußen automatisch Kontakte mit anderen Katzen.
Die hatte er als Streuner auch (allerdings war er da sicher noch unkastriert?)

Klar, da ist auch noch Garfield - doch ich würde mir nicht so viele Sorgen machen.
Er hat ja gezeigt, dass er sehr wohl weiß wie er sich wehren kann..
Wer als Streuner einige Zeit draußen gelebt hat, kann sich schon wehren.

Und, eine zweites Tier war ja nur als Überlegung gedacht...nicht jetzt und nicht sofort. Aber vielleicht...
Bärchen und Kumpelkater gegen Garfield??:yeah:

LG
 
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Ich brauche mehr von solchen Tagen

Es werden auch immer wieder Rückschläge kommen, aber solche Tage wirst du mehr und mehr bekommen, je besser ihr euch beide einschätzen lernt.
ja.gif


Wie soll ich versuchen, ob es klappt? Ein Tier aus dem Tierheim aufnehmen und probieren? Und dann wieder heimschicken, wenn es nicht klappt? Das würde mir das Herz brechen. Und wenn sie sich nur dulden, aber nicht lieben würden? Würde das beiden gerecht?

Später einmal, wenn du das Gefühl hast, es könnte passen, könntest du dich für ein bestimmtes Tier als Pflegestelle zur Verfügung stellen. So ist es bei meinem Bori gemacht worden. Ich wusste ja nicht, ob er sich mit Tiffy und Nubi vertragen würde.

Noch eine Bitte an die anderen: Bitte lasst doch Bärchens Fred auch Bärchens Fred bleiben.

Ich finde die Diskussion sehr interessant (solange sie sachlich bleibt), aber es wäre besser, sie in einem Extrathread zu führen. 🙄
 
Wenn doch nur Garfield mal wieder hier auftauchen würde, wir sind kampfbereit!
Er ahnt die MACHT und kommt nicht mehr....

Weißt Du, nach dem was Du gerade geschrieben hast....kommt mir ein Gedanke:
Kann es nicht sein, dass Bärchen einfach nur froh und glücklich ist und wirklich aus Übermut und Temperament diese "Beißattacken" startet?:yeah:
Also, er beißt ja nicht richtig oder? Denn das habe ich vor einigen Wochen erlebt und ich war im Krankenhaus und mußte AB's nehmen!
Er zwickt und kneift...:yeah: und das könnte auch aus:pink-heart:passieren.

Mal kurz streicheln, dass ist bei meinem Mann drin, aber mehr auch nicht.
Abwarten, Katzen sind sehr geduldige Tiere....😉😉😉 das merkt Dein Göga auch noch.

Und ja, ich denke oft über einen Spielgefährten nach und werde mich da gegen meinen Göga sicher durchsetzen ......meine Überlegungen kennt er bereits und sagt schon nicht mehr.

:yeah::yeah: sicher dat!!!!


LG
 
Ob ich mich dazu irgendwann einmal eignen werde? Ich bin berufstätig und nicht immer zu Hause. Und Anfänger noch dazu.

Wer das Herz für Katzen hat ist schon geeignet....
Und, Du hast Bärchen, eine super Zweitwohnung in der Gartenlaube und Göga, der um den Finger gewickelt sein möchte.:hmm:
Und außerdem, ist der Pflegling erst einmal da und er versteht sich mit Bärchen.... :smile::wow::pink-heart::smile:
Ich sehe es schon vor mir....

LG
 
Das jetzige Verhalten finde ich ganz OK. Er muß ja mit Dir spielen...weil Du weist schon.😉

Aber wenn er wieder so heftig wird, zeig ihm deutlich, dass Du das nicht duldest.:grummel: Fauch ihn an, richtig laut.....

LG

Sag' mal, macht er das wen Du ihn Schisser nennst???:yeah:😉😕
Wie kannst Du einen Helden der Sternenflotte so nennen.:oha:
 
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Nur weil andere vermeintlich positive Erfahrungen machen, bedeutet es nicht, daß es im Sinne der Tiere ist.
WER sagt,dass diese Methode nicht im Sinne der Tiere ist? Jene, die keine sichtbar positiven Erfahrungen gemacht haben? DU? oder wer?

Warum markieren Kater in Kolonien andere Gruppenmitglieder? Weil es FALSCH und NICHT IM SINNE DER TIERE ist?... mach mal bitte einen Punkt!

Wenn Du darauf angewiesen bist Geld zu sparen und das auf Kosten der Tiere, so kannst Du es bei Deinen Tieren tun.
cooler Spruch!🙄
Es geht hier nicht ums "Geldsparen", sondern darum, zunächst einfache, natürliche Mittel, die zudem noch kostnegünstig sind, zum einsatz zu bringen, ehe man zur Chemiekeule greift oder die -meist recht kostenintensive- Eso-Schiene besteigt🙄

Seriöse Fachleute raten von dieser Art der Behandlung gänzlich ab
WELCHE "seriösen Fachleute"? Ich kenne keinen! und dich möchtest du wohl nciht als "seriöse Frachfrau" bezeichnen, oder?😎
 
Ansiso.......ich könnte Dich Küssen!😳😳:pink-heart::yeah:

Die Idee mit der Pflegestelle ist mir noch gar nicht gekommen!

Ob ich mich dazu irgendwann einmal eignen werde? Ich bin berufstätig und nicht immer zu Hause. Und Anfänger noch dazu.

Diese Idee hatte Birte von den Tierschutzengeln, als ich wegen Bori überlegt hab. Dieses Hintertürchen hat so viel Anspannung aus dem Versuch der Vergesellschaftung genommen ... puh!

Ich glaub schon, dass du dich dafür eignest. Du liebst Katzen, hast gute Bedingungen auch für Freigänger und Anfängerin bist du bald auch nicht mehr.
 
mach mal bitte einen Punkt!

.

Magst auch noch ein Komma haben? Bitte schön ,
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Ansonsten
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@Bärchen

entschuldige, wenn ich hier auf diese Art mitmische, aber ich werde den "kostengünstigen Tip" von Raupenmama nicht unkommentiert stehen lassen. Es gibt u.U. Menschen, die so etwas in der Tat ausprobieren 🙄


Er hat mich dabei angesehen als ob er mich fragen wollte, ob es so ok ist:pink-heart:

Die Attacken vorher waren viel heftiger, er wollte richtig zubeissen und setzte seine Krallen ein.

Das ist schon wieder ein kleiner Fortschritt 🙂 🙂
 
Hallo Bärchen,

Kann man nicht einfach die grundverschiedenen Meinungen nebeneinander stehen lassen?


ein interessanter Vorschlag.

Dann soll jemand einfach seine Katzen bepinkeln und wenn der Schaden noch größer ist als vorher, kann man sich ja immer noch um kostenaufwändigere Therapien kümmern 🙄


Wenn Du den Vorschlag als "Meinung" abtust, die man so stehen lassen soll, dann hoffe ich sehr, daß derjenige, der es einfach so mal probiert hat, mit den möglichen Folgen umgehen kann und den Katzen wünsche ich, daß sie sofort verstehen, warum der Mensch sie angepinkelt hat.
 
.


@Bärchen

entschuldige, wenn ich hier auf diese Art mitmische, aber ich werde den "kostengünstigen Tip" von Raupenmama nicht unkommentiert stehen lassen. Es gibt u.U. Menschen, die so etwas in der Tat ausprobieren 🙄
es gibt auch Menschen, die ein Menge Geld für angebliche Tierkommunikatoren oder ähnlich "erfolgversoprechende"🙄,nicht wissenschaftlich nachzuweisene Methoden ausgeben...

und ja, es gibt eine Menge Menschen,die das Markieren ERFOLGREICH ausprobiert haben... nciht nur in diesem Forum
 
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Hallo Bärchen,




ein interessanter Vorschlag.

Dann soll jemand einfach seine Katzen bepinkeln und wenn der Schaden noch größer ist als vorher, kann man sich ja immer noch um kostenaufwändigere Therapien kümmern 🙄

und du meinst, Bachblüten, Homöopathie oder eine selbsternannte TK fügen einem Tier weniger "Schaden" zu?
oder die "Chemische Keule" im Verdampfer? ist sichergestellt, dass diese ciht zu Leberschäden führt?
Welchen "Schaden" könnte das Markieren bei eienr katze DEINER Meinung nach anrichten? WO liegt DEINER Meinung der unterschied, ob eine katze mit Urin oder mit Körperschweiss ( getragenes T-Shirt) markiert wird?
ausser , dass deiner Erziehung dich gelehrt hat, dass Urin "bäh" ist, weil er aus deinem Körper kommt?

Ich empfehle die Lektüre von Helge Fischers " ein ganz besondrer Saft"😀
 
es gibt aber auch richtige tierpsychologen, die das verhalten der tiere studiert haben und eine dem entsprechende therapie durchführen können.
..eine TK hat ja bisher, soviel wie ich weiss, noch niemand empfohlen.
 
bärchen,obwohl auch ich nur das forum mit deinen beiträgen sehe,bin ich zu folgender erkenntnis gekommen:du bist erwachsen und mündig.

ich darf dir deshalb zutrauen,selbst beurteilen zu können,was dein kater und deine familie braucht.
ich gestehe dir sogar das recht auf umfassende information zu,und drohe dir nicht,deine miezen könnten schaden nehmen,nur weil du dir unterschiedliche meinungen gesittet anhörst.

es gibt viele katzenexperten,aber die meisten verwechseln ihre erfahrungen mit den domestizierten mit wissen über die spezies.

wir wurden durch die katzen,die sich uns anschlossen belehrt,dass beobachtung der äusserungen des tieres und respekt vor ihm das allerwichtigste in der entscheidungsfindung ist,was als nächstes zu tun sei.

die nähe sollte die katze herstellen dürfen,und zu dem von ihr gewählten zeitpunkt wieder beenden.

alles liebe
 
Welchen "Schaden" könnte das Markieren bei eienr katze DEINER Meinung nach anrichten? WO liegt DEINER Meinung der unterschied, ob eine katze mit Urin oder mit Körperschweiss ( getragenes T-Shirt) markiert wird?

Urin hat in der Tat im Leben der Katzen eine ganz besondere Aufgabe, unter anderem die, dem anderen zu zeigen: holla, du da, das hier ist MEIN Gebiet! Es geht um reine Dominanz, um Macht und nicht um Sicherheit, die vermittelt werden soll. Vergewaltigt man die eigene Katze mit dem eigenen Menschenurin, so macht man ihr auch klar: Ich Boss, du Untertan. Und damit willst du dem Kater Sicherheit vermitteln?

ausser , dass deiner Erziehung dich gelehrt hat, dass Urin "bäh" ist, weil er aus deinem Körper kommt?
Ich empfehle die Lektüre von Helge Fischers " ein ganz besondrer Saft"😀

Ich habe bisher bei Claudias Anmerkungen zu dem Thema kein einziges Mal erkennen können, dass ihre Argumentation auf dieser These aufbaut. Zeigst du mir die Stelle, wo es bei ihr um *bäääh* geht? Ja? Danke!

@ Bärchen: Das, was ich bisher gelesen habe, zeigt doch, dass ihr auf dem richtigen Weg seid. Der Kater braucht seine Zeit, um seine Traumata abzubauen und Vertrauen aufzubauen. Eine Machtdemonstration wie Raupenmama sie vorschlägt, wäre genau die falsche Methode.
 

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