Augen in der Nacht....

[Hexi]

Es ist ein ruhiger Abend, der Fernseher läuft...
Plötzlich schrecke ich hoch - fühle mich beobachtet....
Sehe mich um - blicke nach unten - groooooossse runde Augen blicken mich flehend an... fragend blicke ich zurück.... schmelze dahin... ein leises "miek".. zart gehaucht.. noch grössere Augen... ein Marzipannäschen, dass zart meine Hand sucht... ein leises "prrrrrr"... kuscheliges kleines Knäuel - im Versuch möglichst rund, klein, hilflos und puschig zu wirken

Eine Vermutung macht sich breit:
Könnte es sich um den dezenten Hinweis handeln, dass da jemand Hunger hat???

Ein kurzer Gang in die Küche - mit wildem Geschmuse auf dem Weg - bestätigt diese Vermutung. Auch der kurze Weg zum Futter ist begleitet von wildem Gekuschel und Geschmuse (man könnte ja verloren gehen..)

Nach dem Füllen des Napfes herrscht Ruhe... das wilde Raubtier, der grosse Krieger ist wieder auf dem Weg durch die Nacht - bereit, den Abenteuern der grossen weiten Welt die Stirn zu bieten... bis zum nächsten Hungeranfall 😎

 

[Arborea]

Das hast du schön beschrieben! Wie ein Gedicht, richtig poetisch!
Hier äußert sich das eher so: mäk? miek? MIEEEK! MÄÄÄÄH!


😀😀😀

Nix mir Marzipannäschen, eher schlackernde Öhrchen...
Aber letztlich genauso charmant...

 

[Maggie]

🙂🙂 Ach wie schön hast du das beschrieben. Wirklich fast wie ein Gedicht.😉