Aus drei mach eins mach drei mach vier - ein Taskalikatzenhaushalt entsteht

  • Themenstarter Themenstarter Pemico
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Interessant das er gerade außerhalb seines Reiches mutiger ist als in seinem Reich
Tatsächlich verstehe ich das auch nicht so richtig. Ich hab leider noch kein Video dazu machen, aber ich kann es ja mal beschreiben, vielleicht hat ja jemand eine gute Idee:

Vorhin habe ich alle Türen aufgemacht, Illi kam sofort in den Flur. Cadiz kam ihm entgegen und die beiden haben sich mit Nasenküsschen begrüßt und aneinander gerieben. Cadiz ist dann ins Schlafzimmer und Illi hat sich erstmal eine ausgiebige Streicheleinheit abgeholt. Dann ist er wieder in sein Reich zurück. Cadiz lag unter der Couch (warum auch immer) und Illi ist dann auf die Couch gehüpft. Cadiz ist dann ebenfalls auf die Couch gehüpft und Illi hat sich mit angelegten Ohren auf die Seite gedreht und nach Hilfe gerufen (klingt blöd, aber ja, er maunzt dann ganz herzzerreißend, weil er nicht weiß, was er machen soll). Am Ende Versuche ich dann immer, Cadiz abzulenken und wieder aus dem Zimmer zu locken. Da hakt es gerade und ich sehe in diesen Situationen aktuell auch keine Fortschritte.

Wenn die kleine Maus im Flur an ihm vorbei läuft, pfötelt er sogar nach ihr.

Der einzige Faktor, den ich ausmachen kann, bin ich - im Flur läuft er mir gezielt hinterher und fordert seine Streicheleinheiten ein, ins Zimmer zurück geht er dann allein. 🤷
 
A

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Vielleicht gibst du ihm mittlerweile seine Sicherheit, sodass er in deiner Gegenwart selbstbewusster ist.
 
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Ich sehe da mehrere Punkte:
1. Sein Zimmer ist mit dem Rückzugsmodus belegt - das erlebe ich oft hier, dass die Katzen wenn ich sie in andere Räume umsetze oder nach Vermittlung dann in neuer Umgebung nach einer gewissen Eingewöhnungszeit mehr Fortschritte machen als vorher. Das liegt daran, dass der Raum mit dem alten Verhaltensmuster belegt ist und das Erlernte so nicht richtig durchkommt, weil sie immer wieder in die alte Schiene rutschen. Im unbekannten Terrain gibt es diese Schiene nicht und sie greifen daher eher auf das Erlernte zurück. Daher fällt es ihm in fremden Terrain leichter.
2. Wie hier schon gesagt wurde: du gibst ihm Sicherheit, in fremden Terrain orientiert er sich an dir.
3. Ich denke es geht bei der beschriebenen Situation nicht um Cadiz als Katze selbst, sondern ihn triggert die Situation. Ich denke das Problem ist nicht Cadiz selbst, sondern ihre Geschwindigkeit. Er erinnert mich immer an einen Autisten, er scheint im Denken sehr verlangsamt zu sein... Geht sie langsam auf ihn zu (in der Situation im Flur sieht er sie und sie nähert sich vorsichtig) kann er das Einschätzen, kommt in seiner langsamen Welt mit dem was passiert hinterher - springt sie auf die Couch ist das zu schnell für ihn und er kann es nicht einschätzen
 
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Ich sehe da mehrere Punkte:
1. Sein Zimmer ist mit dem Rückzugsmodus belegt - das erlebe ich oft hier, dass die Katzen wenn ich sie in andere Räume umsetze oder nach Vermittlung dann in neuer Umgebung nach einer gewissen Eingewöhnungszeit mehr Fortschritte machen als vorher. Das liegt daran, dass der Raum mit dem alten Verhaltensmuster belegt ist und das Erlernte so nicht richtig durchkommt, weil sie immer wieder in die alte Schiene rutschen. Im unbekannten Terrain gibt es diese Schiene nicht und sie greifen daher eher auf das Erlernte zurück. Daher fällt es ihm in fremden Terrain leichter.
2. Wie hier schon gesagt wurde: du gibst ihm Sicherheit, in fremden Terrain orientiert er sich an dir.
3. Ich denke es geht bei der beschriebenen Situation nicht um Cadiz als Katze selbst, sondern ihn triggert die Situation. Ich denke das Problem ist nicht Cadiz selbst, sondern ihre Geschwindigkeit. Er erinnert mich immer an einen Autisten, er scheint im Denken sehr verlangsamt zu sein... Geht sie langsam auf ihn zu (in der Situation im Flur sieht er sie und sie nähert sich vorsichtig) kann er das Einschätzen, kommt in seiner langsamen Welt mit dem was passiert hinterher - springt sie auf die Couch ist das zu schnell für ihn und er kann es nicht einschätzen
Danke für deine Einschätzung! Ich habe ja auch schon überlegt, ob ich ihn Mal in ein anderes Zimmer setze, aber da er inzwischen ja viel Nähe sucht, will ich ihm das nachts nicht wegnehmen. Ich brauche da wohl noch ganz viel Geduld....
 
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So unkompliziert sieht das aus - solange ich dabei bin.... Aber: auch das wäre vor einem halben Jahr undenkbar gewesen, also atmen, weitermachen, nicht zweifeln...
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Heute gibt's einen Wochenendgruß von den Mädels beim Toben... Illi sitzt unterm Bett, der böse Staubsauger war schon da. Und Lisko? Der sitzt vor der Küchentür und hofft auf ein zweites Frühstück, das erste war nicht so nach seinem Geschmack....

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Ich glaube, es ist zu spät. Lisko ist völlig erschöpft neben seinem Lieblingsspielzeug zusammen gebrochen ... 😱
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Guten Morgen und einen schönen Sonntag!

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Nach Rückschritt kommt Fortschritt... Und nach fast fünf Jahren ist gerade eben das hier passiert:

 
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