Aus eins mach drei

  • Themenstarter Themenstarter Kittieeee
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Das stimmt auch, da bin ich auch sehr skeptisch. Die Frage ist was die Alternative ist... Buprenovet muss ja so häufig gegeben werden und wir sind halt beide voll berufstätig und mindestens 9 Stunden außer Haus.

Nee, aber die Frage ist, ob die Bilder so verwackelt dann überhaupt brauchbar sind um einzuschätzen, ob da alles in Ordnung ist oder nicht. Aber das soll die Orthopädin entscheiden.
 
A

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Wir waren nun bei der orthopädischen Kollegin unserer TÄ. Sie hat nochmal ein Röntgen gemacht (ohne Befund) und ist sich sicher, dass es ein neurologisches Problem ist. Sie hat mal Videos von Tammys Gangbild und ihrem Zucken in Rücken und Vorderläufen bei Berührung des Rückens im Liegen gemacht und sendet diese zusammen mit einer Verlaufsdokumentation von mir vom Unfall bis heute an einen Neurologen der Uni Bern. Der hat ihr wohl mal angeboten ihn bei unklaren neurologischen Fällen zu kontaktieren.
Bin gespannt was er dazu sagt.

Tammy bekommt jetzt erstmal wieder Buprenovet und das klappt ganz gut in geringen Dosen (0,1 ml) und größeren Abständen (7-8 Stunden).
 
ach Mensch...

sag mal wurde eig. auch mal der Kopf geröngt oder ein CT gemacht???

Mich erreinnert eure ganze Geschichte sehr an meinen Caruso, bei ihm fingt es ähnlich an.... Cortison half, aber irgendwann wurde es immer schlimmer. Es wurde auch erst ein Problem an der Wirbelsäule vermutet und einem Sturz...

Aber dann wurde der Kopf geröngt und es gab einen Schatten im Gehirn, so dass angenommen wurde, das er einen Tumor im Kleinhirn hat. Ich habe dann jedoch nicht weiter untersuchen lassen, weil mir klar war, dass ich ihn nicht am Gehirn operieren lassen würde....

Er hatte von den ersten Symthomen, die stätig schlimmer wurde, ein gutes Jahr. Cortison hat ihm sehr geholfen, auch wenn er davon etwas rundlich geworden ist. Wenn du magst, kann ich dir gern mal ein Video von Caruso schicken bzw. können wir uns per PN weiter unterhalten..
 
Der Kopf wurde jetzt am Montag mit geröntgt und da war nichts.
Aber die RöBis kriegt der Neurologe auch. Mal sehen was der sagt.
CT bzw. MRT wurde uns damals in der Klinik angeboten, haben wir aber unter den uns genannten Verdachtsdiagnosen abgelehnt.

Hab deinen Thread und deinen YT-Kanal schon gefunden. Sieht halt anders aus als bei Tammy und Tammy hat auch keinen Tremor, aber das muss ja nichts heißen. Und bei Tammy war es ja zu Anfang richtig schlimm und wird eigentlich ja nach wie vor besser. Sie konnte ja zu Anfang gar nicht aufstehen oder laufen, nicht mal aufrecht liegen.
Wir würden kommenden Montag das Prednisolon wieder halbieren (von 2,5 mg auf 1,25 mg) und beobachten natürlich genau, ob sich dadurch eine Verschlechterung einstellt. Also bei der Reduzierung am 12.11. konnten wir bisher keine Verschlechterung des Zustands feststellen. Das Empfindliche und Zucken am Rücken war auch davor schon.

Aber wir können uns natürlich trotzdem gern per PN unterhalten, schadet ja nichts 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
So, der Neurologe aus Bern hat sich gemeldet.
Für ihn sieht das nach einem Rückenmarksinfarkt infolge eines Traumas aus - passt also zu unserer Vermutung. Genau kann er das natürlich nicht sagen, da hierfür ein CT oder MRT gemacht werden müsste. Wir haben für den 18.12. einen Termin in der TK Hofheim ausgemacht und lassen dort dann wohl ein CT machen. Ganz Erscheinungsfrei wird Tammy trotzdem nicht mehr werden, aber evtl. kann man medikamentös was gegen den hohen Muskeltonus und die Hypersensibilität am Rücken tun. Damit wäre ja schon mal sehr geholfen.
 
Was hat das CT ergeben und wie geht es Tammy inzwischen?
 
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Es wurde kein CT gemacht, weil Tammy dort in der Praxis und auch so manchmal eine merkwürdige Maulatmung zeigt. Zudem ist der Trizeps auf beiden Vorderläufen ungewöhnlich verdickt, was auf eine chronische Erkrankung der Muskulatur hindeuten kann und dann bestünde auch ein erhöhtes Narkoserisiko... das nur für eine evtl. Diagnose einer Erkrankung, die ohnehin zu 99% nicht heilbar wäre, war uns zu riskant und der TA riet auch davon ab - sagte, wenn es sein Tier wäre würde er es auch nicht tun.

Allerdings wurde Tammy positiv auf Toxoplasmose getestet und dabei kommt es wohl auch manchmal zu solch krassen Erscheinungen, aber auch da ist der Zug für eine Behandlung eh abgefahren.

Ansonsten geht es Tammy aber weiterhin gut und sie braucht das Buprenovet und noch sporadisch.
 
Danke fürs Berichten. Dann hätte ich auch kein CT machen lassen.

Ich kenne jemand aus einem anderen Forum, deren Katze wurde auch auf Toxaplasmose getestet, sie hat so ein Wacklegang u.a. dadurch. Da wird aber behandelt, weiß aber nicht wie lange sie Toxaplasmose schon hat, aber ich glaube auch schon länger.

Gut, dass Tammy das Buprenovet nur noch sporadisch braucht.
 
Bei Tammy war halt schon nur noch der langzeitwert erhöht,. d.h. die Erkrankung war schon nicht mehr akut und behandeln kann man nur die Toxoplasmen im Darm, aber bei einem negativen Kurzzeittiter ist die Wahrscheinlichkeit auf Wirkung gering und so war es auch (wir hatten einen Versuch mit Clindamycin gestartet).
 
Zori wurde ja an den Zähnen operiert und in dem Zuge wurde ja auch gleich Blut abgenommen. Da waren dann wohl einige Werte etwas aus der Reihe. Meine TÄ sagte zwar, dass das auf den ersten Blick schlimmer aussieht als es ist und da kein Grund zur Panik wäre. Leukos waren wohl etwas erniedrigt, Blutfarbstoff etwas zu niedrig, Krea knapp über den Norm, Harnstoff aber normal. Allerdings war der Phosphor wohl doch bisschen höher. Wie gesagt, sie sagte zwar noch kein Grund zu Panik, einfach in ein paar Monaten nochmal nachkontrollieren, aber ich hab mich natürlich mal bisschen belesen und gelesen, dass man auf den Phosphorgehalt im Futter achten sollte.
Nun aber zu meiner Frage:
Wie viel Phosphat ist denn zu viel? Und wie viel wäre maximal tolerierbar im Rahmen einer "Phosphor-Diät"?
 
Kittieeee hat gesagt.:
Zori wurde ja an den Zähnen operiert und in dem Zuge wurde ja auch gleich Blut abgenommen. Da waren dann wohl einige Werte etwas aus der Reihe. Meine TÄ sagte zwar, dass das auf den ersten Blick schlimmer aussieht als es ist und da kein Grund zur Panik wäre. Leukos waren wohl etwas erniedrigt, Blutfarbstoff etwas zu niedrig, Krea knapp über den Norm, Harnstoff aber normal. Allerdings war der Phosphor wohl doch bisschen höher. Wie gesagt, sie sagte zwar noch kein Grund zu Panik, einfach in ein paar Monaten nochmal nachkontrollieren, aber ich hab mich natürlich mal bisschen belesen und gelesen, dass man auf den Phosphorgehalt im Futter achten sollte.
Nun aber zu meiner Frage:
Wie viel Phosphat ist denn zu viel? Und wie viel wäre maximal tolerierbar im Rahmen einer "Phosphor-Diät"?
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Schau mal hier bei Tanya, das ist das recht gut erklärt http://www.felinecrf.info/phosphat.htm#ziel
Ich würde bei sowas sicherheitshalber den Urin untersuchen lassen (kpl. Harnstatus inkl. spezifischem Gewicht und Protein-Kreatinin-Quotient).
 
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Bin zwischenzeitlich schon auf diese Seite gestoßen, aber trotzdem danke 🙂
 
Zori ist wieder komplett fit und futtert auch wieder ganz normal und ist nun, kaum zu glauben, dass das möglich ist, noch kuscheliger 😱

Wir haben uns nun auch einen Saugroboter gegönnt - den Roborock.
der macht echt einen richtig guten Job und steht bei den ganzen Tests im Netz fast immer mit den teuren auf einer Stufe.
Er hat Navigation, kann wischen und hat einen Carpet-Mode, d.h. wenn er von Hartboden auf Teppich fährt regelt er automatisch die Saugleistung hoch. Bisher sind wir sehr angetan. Nur Katzingers müssen sich noch dran gewöhnen. Beim ersten mal saßen Faye und Zori jaulend in der Küche. Beim zweiten Mal wurde er immer schön mit großem Abstand umschifft, aber man war nicht mehr panisch, es wird also. Werden sich schon dran gewöhnen, wenn der jetzt jeden 2. Tag läuft 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich mal mit ner Frage reingrätschen? Bin nicht mehr viel hier, aber kann mich dran erinnern, dass ihr mal mit Tammy die Problematik hattet, dass sie in ihre Bettchen gepinkelt hattet und sich letztlich gezeigt hatte, dass Forl vorliegt. Oder verwechsle ich das?

Falls Ja, hat Tammy irgendwelche weiteren Anzeichen für Forl gehabt? Zahnfleischentzündung oder irgendwas anderes?

Sorry kommt gerade nicht passend zu dem was bei euch los ist aber ich weiß nicht wie ich die entsprechenden Stellen im Thread jetzt finden kann zum nachlesen.
 
Mary 86 hat gesagt.:
Darf ich mal mit ner Frage reingrätschen? Bin nicht mehr viel hier, aber kann mich dran erinnern, dass ihr mal mit Tammy die Problematik hattet, dass sie in ihre Bettchen gepinkelt hattet und sich letztlich gezeigt hatte, dass Forl vorliegt. Oder verwechsle ich das?

Falls Ja, hat Tammy irgendwelche weiteren Anzeichen für Forl gehabt? Zahnfleischentzündung oder irgendwas anderes?

Sorry kommt gerade nicht passend zu dem was bei euch los ist aber ich weiß nicht wie ich die entsprechenden Stellen im Thread jetzt finden kann zum nachlesen.
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Das hast du richtig in Erinnerung. Sie hatte auch rote Zahnfleischränder, war beim fressen mäkelig und sehr unleidlich mit den beiden Mädels. Tammy ist eine, der Unwohlsein oder Schmerzen direkt aufs Gemüt schlagen.
 
Danke dir, ich bin gerade auf ursachenforschung für wildpinkelei und da war mir das eingefallen. 🙂
 
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Hier gibt es auch nach Jahren noch Fortschritte.
Faye hat sich gestern todesmutig Popo an Popo mit Tammy gelegt.
Leben am Limit 😱
Tammy ist zwar liegen geblieben, hat aber mit dem Schwanz gepeitscht 😀
 
Sowas ist total schön, oder? Und in weiteren 2 Jahren hört bei manchen Gelegenheiten sogar Tammys Schwanz auf zu peitschen ... :pink-heart:
 
ElinT13 hat gesagt.:
Sowas ist total schön, oder? Und in weiteren 2 Jahren hört bei manchen Gelegenheiten sogar Tammys Schwanz auf zu peitschen ... :pink-heart:
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Ja, das freut mich sehr und ist mit ein Grund warum Tammy auf jeden Fall bei mir bleibt.
Genau so wird's wohl laufen... in Minischritten gen Kuschelkatze 😀
Faye hat aber auch ne Engelsgeduld. Was die schon Pfotenhiebe und Faucher eingesteckt hat 🙄
 
Klingt wie bei uns! Rana schmust auch wider besseres Wissen - und so langsam wird Maus weich. 😀
 
Zusammenführung lebhafter Kater und schüchternes Kätzchen Kitten Eingewöhnen

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