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Jane-Doe
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- Mitglied seit
- 11. Juni 2014
- Beiträge
- 2
- Ort
- Meck-Pomm
Hallo Katzenfreunde,
ich habe mich hier angemeldet und hoffe jemand kann mir einen Rat oder in gewisser Weise Zuspruch geben.
Info: Meine Katze kommt aus dem Tierheim. Sie wurde laut Tierheimmitarbeiter mit Ihren Geschwistern ausgesetzt und schwer misshandelt aufgefunden. Die Mutter war nicht dabei.
Entschuldigt vorab den langen Text, aber manchmal muss man sich alles von der Seele schreiben.
Meine Maggy macht mir seit 5 Wochen ziemliche sorgen. Angefangen hat es damit, dass sie Blut im Urin hatte. Daraufhin bin ich am gleichen Tag zum Nottierarzt, der einen Ultraschall gemacht hat und eine Urinprobe genommen hat. Es wurde festgestellt, dass sie eine schwere Blasenentzündung und Struvitkristalle in der Blase hat . Daraufhin bekam sie Antibiotika gegen die Entzündung, Metacam gegen die Schmerzen und ein spezielles Futter, was die Kristalle auflösen sollte. Wir sollten dann zwei Tage später zu unserem Haustierarzt, damit sie wieder Antibiotika erhält. Das haben wir dann auch gemacht und sollten dies nach 4 Tagen wiederholen. Ich muss dazu sagen, dass Maggy panische Angst vorm Tierarzt hat. Sie fängt direkt an, gegen das Gitter der Transportbox zu schlagen, sobald wir im Behandlungszimmer sind. Die Ultraschalluntersuchung konnte nur mit Sedierung erfolgen, da sie total ausgerastet ist. Nach 4 Tagen sind wir erneut zum Tierarzt. Kaum im Behandlungszimmer angekommen, fing sie wieder an gegen das Gitter zu schlagen, sodass regelmäßig ihre Pfoten bluten.
Zwei Tage nach der letzten Spritze ging es ihr besser. Das spezielle Futter mochte sie zwar nicht, aber sie hat es gefressen. Wir waren nun letzten Montag wieder bei dem ersten Tierarzt zur Kontrolle der Blase, da mein Haustierarzt kein Ultraschallgerät hat. Meine Maus war so panisch, dass sie das Gitter wieder bearbeitet hat und vor Angst ein Häufchen gemacht hat. Nach mehreren versuchen, sie zu sedieren, klappte dies dann auch und die Blase konnte kontrolliert werden. Im Ergebnis waren alle Struvitkristalle weg, was mich natürlich sehr gefreut hat. Leider hatte sie wieder eine Verletzung an der Kralle. Die Ärztin meinte es sei nicht so schlimm und hat auch nichts weiter gemacht. Ich sollte die Pfote nur mit Kamillentee spülen. Mit der Blase war sie total zufrieden und hat uns ein neues Futter mitgegeben, welches niedrig dosiert ist.
Zu Hause angekommen merkte ich, dass sie die Pfote wenig belastet und ständig daran leckt. Daraufhin habe ich mir die Pfote genau angesehen und festgestellt, dass die Kralle komplett ausgerissen war. Am nächsten Tag war fast alles wieder normal. Sie spielte, rannte durch die Wohnung und auch sonst war sie gut drauf. Die Probleme beim laufen waren verschwunden. Trotzdem habe ich die Pfote mit Kamille behandelt. Sicher ist sicher
Heute morgen ist mir dann aufgefallen, dass im Schlafzimmer leichte getrocknete Blutflecken waren. 5 Tage war alles ok und jetzt das. Es war wirklich nicht viel Blut, aber ich mache mir immer totale sorgen. Um der kleinen keinen weiteren Stress zuzumuten, habe ich nach genauer Interessenabwägung und ewigen Anrufversuchen die Tierärztin erreicht und Sie gebeten, einen Hausbesuch zu machen, damit sie sich die Pfote ansieht. Es erscheint mir sinnlos, die Kleine in die Transportbox zu packen und sie wieder "an den Ort des Grauens" (so würde sie es wahrscheinlich bezeichnen) zu bringen. Eine Behandlung zu Hause ist früher schon einmal erfolgt und sie schien viel entspannter zu sein. Naja, Morgen Vormittag will die Ärztin nun vorbeikommen.
Nun endlich zu meinen Fragen (entschuldigt nochmal den langen Text): Kann ich der Katze sonst noch etwas Gutes tun in Bezug auf Ihre Pfote? Hat jemand von Euch Erfahrungen damit und kann mir sagen, wie die Heilungschancen sind???😕
Vielen lieben Dank schonmal.
Jane-Doe
ich habe mich hier angemeldet und hoffe jemand kann mir einen Rat oder in gewisser Weise Zuspruch geben.
Info: Meine Katze kommt aus dem Tierheim. Sie wurde laut Tierheimmitarbeiter mit Ihren Geschwistern ausgesetzt und schwer misshandelt aufgefunden. Die Mutter war nicht dabei.
Entschuldigt vorab den langen Text, aber manchmal muss man sich alles von der Seele schreiben.
Meine Maggy macht mir seit 5 Wochen ziemliche sorgen. Angefangen hat es damit, dass sie Blut im Urin hatte. Daraufhin bin ich am gleichen Tag zum Nottierarzt, der einen Ultraschall gemacht hat und eine Urinprobe genommen hat. Es wurde festgestellt, dass sie eine schwere Blasenentzündung und Struvitkristalle in der Blase hat . Daraufhin bekam sie Antibiotika gegen die Entzündung, Metacam gegen die Schmerzen und ein spezielles Futter, was die Kristalle auflösen sollte. Wir sollten dann zwei Tage später zu unserem Haustierarzt, damit sie wieder Antibiotika erhält. Das haben wir dann auch gemacht und sollten dies nach 4 Tagen wiederholen. Ich muss dazu sagen, dass Maggy panische Angst vorm Tierarzt hat. Sie fängt direkt an, gegen das Gitter der Transportbox zu schlagen, sobald wir im Behandlungszimmer sind. Die Ultraschalluntersuchung konnte nur mit Sedierung erfolgen, da sie total ausgerastet ist. Nach 4 Tagen sind wir erneut zum Tierarzt. Kaum im Behandlungszimmer angekommen, fing sie wieder an gegen das Gitter zu schlagen, sodass regelmäßig ihre Pfoten bluten.
Zwei Tage nach der letzten Spritze ging es ihr besser. Das spezielle Futter mochte sie zwar nicht, aber sie hat es gefressen. Wir waren nun letzten Montag wieder bei dem ersten Tierarzt zur Kontrolle der Blase, da mein Haustierarzt kein Ultraschallgerät hat. Meine Maus war so panisch, dass sie das Gitter wieder bearbeitet hat und vor Angst ein Häufchen gemacht hat. Nach mehreren versuchen, sie zu sedieren, klappte dies dann auch und die Blase konnte kontrolliert werden. Im Ergebnis waren alle Struvitkristalle weg, was mich natürlich sehr gefreut hat. Leider hatte sie wieder eine Verletzung an der Kralle. Die Ärztin meinte es sei nicht so schlimm und hat auch nichts weiter gemacht. Ich sollte die Pfote nur mit Kamillentee spülen. Mit der Blase war sie total zufrieden und hat uns ein neues Futter mitgegeben, welches niedrig dosiert ist.
Zu Hause angekommen merkte ich, dass sie die Pfote wenig belastet und ständig daran leckt. Daraufhin habe ich mir die Pfote genau angesehen und festgestellt, dass die Kralle komplett ausgerissen war. Am nächsten Tag war fast alles wieder normal. Sie spielte, rannte durch die Wohnung und auch sonst war sie gut drauf. Die Probleme beim laufen waren verschwunden. Trotzdem habe ich die Pfote mit Kamille behandelt. Sicher ist sicher
Heute morgen ist mir dann aufgefallen, dass im Schlafzimmer leichte getrocknete Blutflecken waren. 5 Tage war alles ok und jetzt das. Es war wirklich nicht viel Blut, aber ich mache mir immer totale sorgen. Um der kleinen keinen weiteren Stress zuzumuten, habe ich nach genauer Interessenabwägung und ewigen Anrufversuchen die Tierärztin erreicht und Sie gebeten, einen Hausbesuch zu machen, damit sie sich die Pfote ansieht. Es erscheint mir sinnlos, die Kleine in die Transportbox zu packen und sie wieder "an den Ort des Grauens" (so würde sie es wahrscheinlich bezeichnen) zu bringen. Eine Behandlung zu Hause ist früher schon einmal erfolgt und sie schien viel entspannter zu sein. Naja, Morgen Vormittag will die Ärztin nun vorbeikommen.
Nun endlich zu meinen Fragen (entschuldigt nochmal den langen Text): Kann ich der Katze sonst noch etwas Gutes tun in Bezug auf Ihre Pfote? Hat jemand von Euch Erfahrungen damit und kann mir sagen, wie die Heilungschancen sind???😕
Vielen lieben Dank schonmal.
Jane-Doe