Catlaja
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- Mitglied seit
- 25. Juli 2014
- Beiträge
- 20
- Ort
- Sachsen-Anhalt
Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich gerade aus einer Notsituation heraus angeboten eine kleines Kätzchen (Ich schätze 3 Wo, da noch sehr wackelig auf den Beinchen) aufzupäppeln, das meine Kollegin vom Ordnungsamt an einer Futterstelle dehydriert und in fragilem Zustand gefunden hat.
Die Tierärztin hatte die Option „Einschläfern“ oder „Aufpäppeln“. Meine Kollegin konnte das Einschläfern nicht zulassen und hat die Kleine wieder mitgenommen. Zuvor hat die TA Elektrolyte gespritzt und eine Flasche davon mitgegeben.
Da meine Kollegin selbst grade einen blinden Kater-Pflegling, eine ehemalige Streunerin sowie Hund und Vögel hat, kam sie in mein Büro mit dem milchig-roten Fellbündel und beriet sich mit mir.
Da hier nur aufpäppeln in Frage kommt, hab ich schnell von daheim meinen Transportkorb und ein paar kuschelige Handtücher geholt und bei der TA die Babymilch.
Nach Feierabend nehm ich sie mit heim und am Tage mit auf Arbeit (Chefin ist einverstanden).
Zum Glück hat das zweite mal Milch geben schon ganz gut geklappt, so dass ich guter Hoffnung bin, das ich zu Hause auch klarkomme.
Fraglich ist, wie meine Motzi (2011 zugelaufen und ca. 6 Jahre alt) damit umgeht. Ich bin echt neugierig, ob sie böse reagiert. Mit den beiden neuen Nachbarskatzen kommt sie nicht klar, dafür brachte sie aber eines Tages einen Streunerfreund mit, mit dem sie gelegentlich spielt und der nun regelmäßig bei uns frist (ein ganz lieber Kerl und ohne zu Hause), sich aber nicht anfassen lässt.
Ich habe gelesen, dass es bei Katzen diesen sogenannten Welpenschutz nicht gibt, aber die Kleine ist so winzig.
Wenn meine Motzi gar nicht damit leben kann, ist es nicht weiter schlimm. Zum Aufpäppeln kann die Kleine in ein eigenes Zimmer und wenn sie aus dem gröbsten ist, habe ich schon einen möglichen Interessenten, so dass hier kein Problem entstehen kann.
Vielleicht noch so viel, nachdem ich ihr die verklebten entzündeten Augen mit abgekochtem Wasser gereinigt hab und sie wieder gucken kann und auch die Milch intus hatte, war sie ziemlich agil und watschelte durchs Büro. Ich bin also voller Hoffnung sie durchzubringen. Jetzt schläft sie auf meinem Schoß. Sowas geht natürlich die anderen Tage nicht andauernd, muss ja auch arbeiten.
Ich hätte aber gern ein paar Tipps, wie ich der Kleinen „Sozialverhalten„ und „Katzenklobenutzung“ beibringe. Ab wann sollte sie aufs Katzenklo können und wie stelle ich das an, dass sie es benutzt?
Heute hat sie, trotz all der Aufregung schon mal nicht das Handtuch zum pieseln benutzt, sondern sich eine Ecke der Inkontinenzunterlage gesucht, die ich immer im Transportkorb habe.
So her mit den Tipps. Was für Katzenstreu empfiehlt sich überhaupt?
Soll ich sie Nachts in eine Kiste tun, aus der sie nicht allein raus kann? Ja, das ist besser oder?
Ab wann sollte man Kittenfutter zufüttern und wieviel und wie oft soll sie dann noch Babymilch bekommen. Kann man schon was zum schlecken hinstellen?
Die Notfalltipps für Kittenaufzucht hab ich mir schon ausgedruckt, aber ein paar nützliche Tipps könnt ihr bestimmt auch geben. An was muss ich noch denken, wenn ich sie Tagsüber vorläufig mit auf die Arbeit nehme? Noch schläft sie ja viel.
Winzige Tierchen wuseln im Bauchfell herum. Zecken hat sie nicht. Können das Flöhe sein und kann ich bei so einer kleinen Katze das Flohumgebungsspray benutzen?
Ach so noch was, sie ist soooooooo süüüüüüüüüß!
Liebe Grüße
ich habe mich gerade aus einer Notsituation heraus angeboten eine kleines Kätzchen (Ich schätze 3 Wo, da noch sehr wackelig auf den Beinchen) aufzupäppeln, das meine Kollegin vom Ordnungsamt an einer Futterstelle dehydriert und in fragilem Zustand gefunden hat.
Die Tierärztin hatte die Option „Einschläfern“ oder „Aufpäppeln“. Meine Kollegin konnte das Einschläfern nicht zulassen und hat die Kleine wieder mitgenommen. Zuvor hat die TA Elektrolyte gespritzt und eine Flasche davon mitgegeben.
Da meine Kollegin selbst grade einen blinden Kater-Pflegling, eine ehemalige Streunerin sowie Hund und Vögel hat, kam sie in mein Büro mit dem milchig-roten Fellbündel und beriet sich mit mir.
Da hier nur aufpäppeln in Frage kommt, hab ich schnell von daheim meinen Transportkorb und ein paar kuschelige Handtücher geholt und bei der TA die Babymilch.
Nach Feierabend nehm ich sie mit heim und am Tage mit auf Arbeit (Chefin ist einverstanden).
Zum Glück hat das zweite mal Milch geben schon ganz gut geklappt, so dass ich guter Hoffnung bin, das ich zu Hause auch klarkomme.
Fraglich ist, wie meine Motzi (2011 zugelaufen und ca. 6 Jahre alt) damit umgeht. Ich bin echt neugierig, ob sie böse reagiert. Mit den beiden neuen Nachbarskatzen kommt sie nicht klar, dafür brachte sie aber eines Tages einen Streunerfreund mit, mit dem sie gelegentlich spielt und der nun regelmäßig bei uns frist (ein ganz lieber Kerl und ohne zu Hause), sich aber nicht anfassen lässt.
Ich habe gelesen, dass es bei Katzen diesen sogenannten Welpenschutz nicht gibt, aber die Kleine ist so winzig.
Wenn meine Motzi gar nicht damit leben kann, ist es nicht weiter schlimm. Zum Aufpäppeln kann die Kleine in ein eigenes Zimmer und wenn sie aus dem gröbsten ist, habe ich schon einen möglichen Interessenten, so dass hier kein Problem entstehen kann.
Vielleicht noch so viel, nachdem ich ihr die verklebten entzündeten Augen mit abgekochtem Wasser gereinigt hab und sie wieder gucken kann und auch die Milch intus hatte, war sie ziemlich agil und watschelte durchs Büro. Ich bin also voller Hoffnung sie durchzubringen. Jetzt schläft sie auf meinem Schoß. Sowas geht natürlich die anderen Tage nicht andauernd, muss ja auch arbeiten.
Ich hätte aber gern ein paar Tipps, wie ich der Kleinen „Sozialverhalten„ und „Katzenklobenutzung“ beibringe. Ab wann sollte sie aufs Katzenklo können und wie stelle ich das an, dass sie es benutzt?
Heute hat sie, trotz all der Aufregung schon mal nicht das Handtuch zum pieseln benutzt, sondern sich eine Ecke der Inkontinenzunterlage gesucht, die ich immer im Transportkorb habe.
So her mit den Tipps. Was für Katzenstreu empfiehlt sich überhaupt?
Soll ich sie Nachts in eine Kiste tun, aus der sie nicht allein raus kann? Ja, das ist besser oder?
Ab wann sollte man Kittenfutter zufüttern und wieviel und wie oft soll sie dann noch Babymilch bekommen. Kann man schon was zum schlecken hinstellen?
Die Notfalltipps für Kittenaufzucht hab ich mir schon ausgedruckt, aber ein paar nützliche Tipps könnt ihr bestimmt auch geben. An was muss ich noch denken, wenn ich sie Tagsüber vorläufig mit auf die Arbeit nehme? Noch schläft sie ja viel.
Winzige Tierchen wuseln im Bauchfell herum. Zecken hat sie nicht. Können das Flöhe sein und kann ich bei so einer kleinen Katze das Flohumgebungsspray benutzen?
Ach so noch was, sie ist soooooooo süüüüüüüüüß!
Liebe Grüße