Es ist lt. deutschem Tierschutzgesetz verboten, Katzenwelpen vor Vollendung der achten Lebenswoche von der Mutter zu trennen, sofern nicht zwingende Gründe vorliegen.
Zwingende Gründe wären Tod der Katzenmutter (selbsterklärend), Lebensgefahr von Katzenmutter- und/oder -kindern wegen z. B. hochinfektiöser Krankheiten.
Dies alles lag hier ganz offensichtlich nicht vor.
Es haben also 1. der Vermehrer und 2. der Käufer gegen das deutsche Tierschutzgesetz verstoßen.
Die Beiträge der TE lassen m. E. einige Rückschlüsse zu. Diese werde ich hier nicht näher ausführen - es kann sich ja jeder hier im Forum sein eigenes Bild machen, eigene Meinung bilden.
Auch unter Berücksichtigung des jugendlichen Alters der TE und des ev. Bildungsgrades bzw. Beherrschung der deutsche Sprache in Wort und Schrift sollte es einem tierlieben Menschen möglich sein, klare Ratschläge und Tipps in der gemeinten Form zu verstehen und umsetzen zu können.
Das Gleiche gilt für Fragen seitens der User, welche nicht beantwortet werden (absichtliche Ignoranz? oder überlesen?)
Sollte also die TE kein Troll sein (was ich allerdings INSTÄNDIG HOFFE!!), so sollten nun bitte die bereits formulierten Ratschläge angenommen werden und auf die Fragen der besorgten Foris geantwortet.
1. das Tierchen gehört umgehend einem qualifizierten, Katzen erfahrenen TA vorgestellt und gründlich untersucht (Parasiten, Ernährungszustand usw.) sowie ev. mit Mitteln zur Immunstimulanz und/oder Aufbaunahrung versehen
Entwumt wird zuerst, danach drei Wochen Pause, bevor die 1. Impfung erfolgen kann
2. das Kätzchen ist ein Baby/Säugling, welches noch zwingend auf Muttermilch angewiesen ist. Daher sollte schnellstmöglich hochwertige
Kittenaufzuchtmilch (keine Katzenmilch! das ist ein "Leckerlie" und mit Zucker versetzt, nicht zur Ernährung geeignet!) gekauft werden und im Abstand von vier Stunden dem Kitten angeboten - mit einer Pause von nächtens 6 Stunden.
Das Kleine hat durch die viel zu frühe Trennung von seiner Mutter bereits einen Rückschlag in seiner normalen Entwicklung erlitten und dürfte mittlerweile unter ernährungsbedingte Mangelerscheinungen leiden, welche sich erst im späteren Leben zeigen werden.
Daher ist nun auf eine sehr hochwertige Ernährung zu achten (also KEIN Supermarktfutter!! und kein "billig-billig"!!): Katzenaufzuchtmilch/Muttermilchersatz bis mindestens zur 16. bis 20 Lebenswoche, um das Tierchen mit den notwendigen Mineralien und Vitaminen zu versorgen sowie als "Päppel"nahrung
3. Sch*** auf den Rascheltunnel und das viele Spielzeug sowie den "süßen Kram" (was immer das ist
🙄) ---
ein Katzenkumpel muß her. Und zwar schnellstmöglich! Die "billigsten" Katzenkinder gibt es im Tierheim - da ja hier Geld eine essentielle Rolle zu spielen scheint
4. bitte Allergietabletten kaufen und täglich einnehmen (die TE! nicht die Katze!)
Beispiel: Cetirizin (Wirkstoff), gibt's von allen "günstig"-Arzneimittelfirmen wie z. B. ratiopharm
Tägliche Einnahme ist wichtig, damit die Allergie nicht schlimmer wird. Unbehandelte Allergien verselbständigen sich recht schnell und führen zu Asthma/schwersten Erstickungsanfällen/chronischer Bronchitis ....... dann jedoch ist es meist zu spät und die Tiere müssen unter Zeitdruck abgegeben werden
😡
Eine liebe Forine kommt aus Augsburg - eventuell könnte sie unterstützend tätig werden, sollte sich tatsächlich alles so verhalten wie in den Beiträgen der TE geschildert.
Und nochmal auch meinerseits die grooooße Hoffnung:
LIEBER GOTT, LASS ES EIN TROLL SEIN