Bachblütentherapie=Hä?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
käsebrekkie

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1.266
Hi,

ich habe schon in einigen Threads von Bachblüten gelesen, meistens in Bezug auf Sozialverhalten, aber konnte nichts Konkretes finden. Worum handelt es sich dabei, oder warum macht man das und vor allem wie?
 
A

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Die Bach-Blütentherapie (sprich: ˈbætʃ-Blütentherapie) ist ein in den 1930er Jahren von dem britischen Arzt Edward Bach (1886-1936) begründetes und nach ihm benanntes alternativmedizinisches Verfahren. Laut Bachs zentraler These beruhe jede körperliche Krankheit auf einer seelischen Gleichgewichtsstörung.[1] Die Ursache dieser Störung sah er in einem Konflikt zwischen der unsterblichen Seele und der Persönlichkeit, und eine Heilung könne nur durch eine Harmonisierung auf dieser geistig-seelischen Ebene bewirkt werden.[2] Bach beschrieb zunächst neunzehn Gemütszustände, erweiterte das Repertoire dann aber auf „38 disharmonische Seelenzustände der menschlichen Natur“. Diesen ordnete er Blüten und Pflanzenteile zu, die er in Wasser legte oder kochte und die so ihre "Schwingungen" an das Wasser übertragen sollten. Aus diesen Urtinkturen werden anschließend durch starke Verdünnung die sogenannten Blütenessenzen hergestellt.[3]

Soweit Wikipedia.

Für dich bedeutet das im Klartext, dass es verschiedene Pflanzenextrakte gibt, die gegen bestimmte Geisteszustände gegeben werden. Gern auch in bekannten Mischungen (siehe Rescue-Tropfen o.ä.).
Es handelt sich hierbei um ein homöopatisches Mittel, das - soweit kein Alkohol enthalten (sollte man in der Apotheke am besten angeben, weil der oft dazu gegeben wird, um die Mischungen haltbar zu machen) - zum Beispiel regelmäßig übers Futter geträufelt werden kann, gegen bekannte Beschwerden.
Nebenwirkungen sind keine bekannt. Entweder funktioniert es oder es bewirkt eben gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
🙂 alles klar
 
Soweit Wikipedia.

Für dich bedeutet das im Klartext, dass es verschiedene Pflanzenextrakte gibt, die gegen bestimmte Geisteszustände gegeben werden. Gern auch in bekannten Mischungen (siehe Rescue-Tropfen o.ä.).
Es handelt sich hierbei um ein homöopatisches Mittel, das - soweit kein Alkohol enthalten (sollte man in der Apotheke am besten angeben, weil der oft dazu gegeben wird, um die Mischungen haltbar zu machen) - zum Beispiel regelmäßig übers Futter geträufelt werden kann, gegen bekannte Beschwerden.
Nebenwirkungen sind keine bekannt. Entweder funktioniert es oder es bewirkt eben gar nichts.

Hmm... Bachblüten als hom. Mittel? Da möchte ich leise Einspruch erheben. Hom. Mittel wirken nicht nur auf die Psyche, sondern auch auf die Organe und deren Funktionen. Die meisten Einzelmittel haben so zwischen 200 - 400 Einzelsymptome. Bei hom. Mittel findet immer eine Reaktion im Körper statt, auch wenn man sie nicht unbedingt sieht. Deshalb sollte mit ihnen auch nicht experimentiert werden, sondern immer jemand hinzu gezogen werden der sich damit auskennt.

Bachblüten sind doch wohl eher Blütenessenzen, die überwiegend auf "den Geist" also die Psyche gehen. Es funktioniert gerade bei Tieren sehr gut, wenn man die richtige Blüte erwischt hat. Diese jedoch heraus zu finden ist nicht ganz einfach.
Wenn man also eine Therapie aufgrund einer Krankheit macht, dann kann man "den Geist" mit BB sehr gut unterstützen und dadurch einen positiven Heilungsweg unterstützen.

Zu den Bachblüten ohne Alkohol sollte unbedingt so gesagt werden, daß diese nicht so lange haltbar sind wie die mit Alkohol.
Da beide Varianten eh vor der Verabreichung angemischt werden..... jeden wir von 1 Tropfen Bachblüten mit Alkohol auf 10 ml abgekochtes Wasser..... Das kann man echt vernachlässigen.
Auch Rescue Tropfen werden verdünnt verabreicht und nicht pur.
 
Danke für den Zusatz, superruebe. Und das mit dem homöopathischen Mittel wurde mir mal so von einer Heilpraktikerin erklärt. 😉
 

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