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enidfuchs
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 19. Juli 2024
- Beiträge
- 13
Liebes Forum,
bei meiner kleinen Siamdame Lexi wurde ursprünglich eine Lungen- oder Herzkrankheit vermutet, weil sie vor allem durch extrem beschleunigte Atmung aufgefallen ist seit Anfang Juli.
Ende Juli hat die Tierklinik meines Vertrauens dann festgestellt, dass Lexi Scherzen im Rücken hat. Verschiedene schmertherapeutische Ansätze haben leider nicht oder nur übergangsweise geholfen.
Mittwoch ist sie dann spontan ins CT gekommen. Dabei wurde leider festgestellt, dass auf Höhe der Brustwirbel (th 11/12) eine oder zwei (ich weiß es gerade durch den Trubel nicht mehr) Bandscheiben innen Verkalkungen zeigen. Da also wo es eigentlich weich sein sollte. Das scheint, zumindest schubweise, die starken Schmerzen, mutmaßlich Nervenschmerzen, auszulösen. Die Tierärztin meinte diese Schübe können 3 bis 6 Monate dauern.
Das Ganze sei degenerativ, allerdings wölbe sich die Bandscheibe durch den Kalk nicht. Sie hat Depo an die entsprechende Stelle gespritzt bekommen, bekam vorher schon Gabapentin, das noch etwas höher dosiert wird und hat Anfang des Monats auch Solensia bekommen.
Aktuell ist sie immer noch von der Narkose torkelig, scheint aber zumindest keine starken Schmerzen zu haben. Ich hoffe das liegt an den 3 Medikamenten und nicht an den Restbeständen der Narkose.
Sie soll weiter Solensia und ggf. Depo bekommen falls es hilft.
Nicht geholfen hat Onsior zusammen mit Gabapentin. Buprenovet hat injiziert für 24 Stunden sehr gut gewirkt, aber danach war es katastrophal. Ich hatte 2 Einheiten davon für die orale Gabe in Spritzen nach Hause bekommen aber das hat leider so gar nichts gebracht. Gibts so Morphine nicht auch in Tablettenform?
Zudem wurde Physio, insbesondere IFR empfohlen. Habt ihr damit gute Erfahrungen?
Der Knackpunkt gerade ist auch: ich soll sie vom Springen und jagen abhalten. Grundsätzlich schon schwierig bei so einer jungen Katze. Dann hat die auch noch einen Mitkater, der natürlich mit ihr spielen will. Ich bin alleine mit den beiden und arbeite Vollzeit und nur einen Tag davon zuhause. Wie macht man denn sowas? Ich habs gestern mal im Forum gesucht aber bin nicht fündig geworden wie ihr eure orthopädisch-belasteten Katzen vom Rumtoben abhaltet. Es ist hier leider oft nach eben diesem wieder schlimmer geworden mit den Schmerzen.
Langer Post, sorry. Werde diese Fragen natürlich auch mit der Physio und der Tierärztin besprechen aber euer Schwarmwissen schätze ich auch sehr.
Viele Grüße,
Enid mit Lexi und Anton
bei meiner kleinen Siamdame Lexi wurde ursprünglich eine Lungen- oder Herzkrankheit vermutet, weil sie vor allem durch extrem beschleunigte Atmung aufgefallen ist seit Anfang Juli.
Ende Juli hat die Tierklinik meines Vertrauens dann festgestellt, dass Lexi Scherzen im Rücken hat. Verschiedene schmertherapeutische Ansätze haben leider nicht oder nur übergangsweise geholfen.
Mittwoch ist sie dann spontan ins CT gekommen. Dabei wurde leider festgestellt, dass auf Höhe der Brustwirbel (th 11/12) eine oder zwei (ich weiß es gerade durch den Trubel nicht mehr) Bandscheiben innen Verkalkungen zeigen. Da also wo es eigentlich weich sein sollte. Das scheint, zumindest schubweise, die starken Schmerzen, mutmaßlich Nervenschmerzen, auszulösen. Die Tierärztin meinte diese Schübe können 3 bis 6 Monate dauern.
Das Ganze sei degenerativ, allerdings wölbe sich die Bandscheibe durch den Kalk nicht. Sie hat Depo an die entsprechende Stelle gespritzt bekommen, bekam vorher schon Gabapentin, das noch etwas höher dosiert wird und hat Anfang des Monats auch Solensia bekommen.
Aktuell ist sie immer noch von der Narkose torkelig, scheint aber zumindest keine starken Schmerzen zu haben. Ich hoffe das liegt an den 3 Medikamenten und nicht an den Restbeständen der Narkose.
Sie soll weiter Solensia und ggf. Depo bekommen falls es hilft.
Nicht geholfen hat Onsior zusammen mit Gabapentin. Buprenovet hat injiziert für 24 Stunden sehr gut gewirkt, aber danach war es katastrophal. Ich hatte 2 Einheiten davon für die orale Gabe in Spritzen nach Hause bekommen aber das hat leider so gar nichts gebracht. Gibts so Morphine nicht auch in Tablettenform?
Zudem wurde Physio, insbesondere IFR empfohlen. Habt ihr damit gute Erfahrungen?
Der Knackpunkt gerade ist auch: ich soll sie vom Springen und jagen abhalten. Grundsätzlich schon schwierig bei so einer jungen Katze. Dann hat die auch noch einen Mitkater, der natürlich mit ihr spielen will. Ich bin alleine mit den beiden und arbeite Vollzeit und nur einen Tag davon zuhause. Wie macht man denn sowas? Ich habs gestern mal im Forum gesucht aber bin nicht fündig geworden wie ihr eure orthopädisch-belasteten Katzen vom Rumtoben abhaltet. Es ist hier leider oft nach eben diesem wieder schlimmer geworden mit den Schmerzen.
Langer Post, sorry. Werde diese Fragen natürlich auch mit der Physio und der Tierärztin besprechen aber euer Schwarmwissen schätze ich auch sehr.
Viele Grüße,
Enid mit Lexi und Anton