"Bald" zwei Kitten als Anfänger

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Hallo liebe TE,

bist du dir sicher das deine Bekannte auch wirklich zum Tierarzt geht die kleinen entwurmen, impfen und chippen lässt? Diese Untersuchungen kosten ja auch nicht nix und wenn sie kein Geld von dir verlangt ist das vielleicht eher fraglich?

Lass dir auf jeden Fall einen Impfausweis geben als Bestätigung. Aber die Kastration wird ja dann bestimmt dir zufallen oder?

Wegen einem Kratzbaum kannst du auch mal hier schauen:

http://www.pussy-versand.de/index.php?gclid=CI2ii_nIl74CFTQQtAodPjYAQA

Die Clevercat Kratzbäume sind nicht ganz so teuer wie Petfun und sind wie ich finde gute Mittelklasse Modelle.
Wir selbst haben den Deckenspanner Paris und sind bisher Top zufrieden.
 
A

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Nachtrag:
Eigentlich sollte es auch in einem Haubenklo im Normalfall nicht miefen.
Und da ist dann halt wieder die Frage was für ein Streu benutzt wird, wie oft gereinigt wird usw...

Nova verbuddelt grundsätzlich nicht und da möchte ich keine zweite Mieze nach ihr reinschicken, dank Trichomonaden müffelt das ganz schön. Da flüchten beide aber ganz schnell aus dem Bad. 🙂 Im Haubenklo möchte ich ihnen das nicht zumuten, selbst wenn sie nicht gleich unsauber werden würden. Aber das ist meine Meinung, ich toleriere da auch andere 😉
 
Was würdet ihr denn für eine Transportbox empfehlen? Die meisten Körbe sehen meist meiner Meinnung nach ziemlich klein aus... Aber dann gibts ja noch den Unterschied von Taschen und den typischen Plastikboxen...

Ich würde Boxen bevorzugen, ich hab eine noname XXL-Box aus dem Fressnapf, da passen beide Miezen gemeinsam rein, wenn sie möchten und haben noch gut Platz. Die werden hier auch als Schlafgelegenheiten gerne genutzt.

Wenn ich noch mal eine anschaffen würde, würde ich darauf achten, dass sie von oben ohne viel Aufwand zu öffnen ist, das ist bei TA-Besuchen sehr von Vorteil. Es gibt auch welche, wo man durch eine kleine Klappe die Hand reinstecken kann und die Katzen bei langen Wartezeiten beim TA auch mal ein bisschen beruhigend streicheln kann, das hab ich mir auch schon öfter gewünscht.
 
Threads raussuchen will ich jetzt auch nicht, aber du kannst in so gut wie jedem Unsauberkeitsthread nachlesen, dass immer die gleichen Vorschläge kommen: Urinprobe, feines Klumpstreu, hohe Einfüllhöhe, 1-2 mal täglich reinigen, Hauben abnehmen und stattdessen offene Klos anbieten.
Dass die Vorschläge kommen bedeutet nicht dass es an der Haube lag.
Und ich hatte ja nur nach einem Beispiel gefragt, weil Du es so dargestellt hättest als würden fast alle Unsauberkeiten durch Weglassen der Haube gelöst werden können - das ist aber nicht so, zumindest war es bei keinem der Unsauberkeitsthreads die ich bisher hier in diesem Forum gelesen habe so.
Und wir wollen ja hier keinen falschen Eindruck erwecken, oder?

Die Kitten sind kein Haubenklo gewohnt, sie sind jetzt gerade mal 6 Tage alt. Die Mutterkatze wird wohl ein Haubenklo haben, ich bezweifle, dass es gelingt, die Kleinen sofort dran zu gewöhnen, sobald sie eigenständig ihren Bedürfnissen nachgehen.
Immerhin wurde angekündigt dass die Kitten an Haubenklos gewöhnt sein werden - da würde ich schon davon ausgehen dass das auch der Fall sein wird, sonst wäre das wohl kaum geschrieben worden, oder?

... dafür sind meine beiden mit knapp einem Jahr jetzt viel wilder und kloppen sich regelmäßig auf der letzten Kratzbaumplattform in 3,20 m Höhe, da werd ich schon auch mal blass.
Das dürfte höher sein als die meisten Balkone im 1. Stock...
Passieren kann aber immer was, 100%ige Sicherheit wird's nie geben.

Und alle Risiken kann man eben nicht vermeiden, wenn man ihnen noch artgerecht ein paar Klettermöglichkeiten bieten möchte.
Ob Kratzbäume tatsächlich "artgerecht" sind - darüber kann man heisse Diskussionen führen (und das passiert ja auch regelmässig).
Wenn man immer wieder von Feuerwehreinsätzen liest weil Katzen aus Bäumen geholt werden müssen fragt man sich schon ob das wirklich "artgerecht" ist, zumal es in der Wüste (auf die ja beim Futter immer gerne als Herkunft der Katze Bezug genommen wird) weder Naturbäume noch Kratzbäume gibt...
 
Aber dann gibts ja noch den Unterschied von Taschen und den typischen Plastikboxen...
Plastikboxen haben den Vorteil dass sie gut zu reinigen sind und sich keine Parasiten darin festsetzen können. Gute haben auch Ösen bzw. Haken damit man sie im Auto anschnallen kann. Die gibt's in allen Größen, auch für Hunde.

Wie kommst Du denn normalerweise zum Arzt? Zu Fuß? Mit den Öffis? Oder mit dem Auto?

Wir haben eine große Transportbox in die theoretisch zwei Katzen passen (totaler Fehlkauf, ich wüsste nicht wie wir es schaffen sollen beide Katzen da reinzubringen wenn sie sich mit Zähnen und Krallen wehren - außerdem kann das auch gefährlich sein je nachdem was los ist könnten sie sich da auch gegenseitig angreifen) und eine Transporttasche die wir nachgekauft haben als wir gemerkt haben dass die große Box ein Fehlkauf war. So haben wir quasi alle Varianten abgedeckt.
 
Nova verbuddelt grundsätzlich nicht und da möchte ich keine zweite Mieze nach ihr reinschicken, dank Trichomonaden müffelt das ganz schön.
Aber Trichomonaden kann man doch behandeln, oder? Dann wird dieses Problem doch hoffentlich nur ein vorübergehendes sein.
Das mit dem nicht-verbuddeln kenn ich ja durchaus vom Katerle - er ist halt die dominante Katze im Haus und da kommt das anscheinend öfter vor dass die nicht Buddeln. Das nervt zwar gelegentlich, ist aber ja schnell behoben.
Jetzt passiert das ja ohnehin nicht mehr - mal sehen ob überhaupt jemals wieder.

Aber das ist meine Meinung, ich toleriere da auch andere 😉
Den meisten geht's beim Haubenklo ja auch nicht ums Wohlergehen der Katzen...
 
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Plastikboxen haben den Vorteil dass sie gut zu reinigen sind und sich keine Parasiten darin festsetzen können. Gute haben auch Ösen bzw. Haken damit man sie im Auto anschnallen kann. Die gibt's in allen Größen, auch für Hunde.

Wie kommst Du denn normalerweise zum Arzt? Zu Fuß? Mit den Öffis? Oder mit dem Auto?

Ich würde mit dem Auto fahren, daher dachte ich, dass die Plastikboxen für die Fahrt stabieler sein werden, da sie ja "fest" sind.
 
weil Du es so dargestellt hättest als würden fast alle Unsauberkeiten durch Weglassen der Haube gelöst werden können - das ist aber nicht so, zumindest war es bei keinem der Unsauberkeitsthreads die ich bisher hier in diesem Forum gelesen habe so.
Und wir wollen ja hier keinen falschen Eindruck erwecken, oder?

Fast alle habe ich mal überhaupt nicht behauptet. Aber es gibt einige Fälle, wo sich die Probleme durch solche kleinen Umstellungen lösen ließen. Umgekehrt dagegen eher nicht. Wenn also eh mit dem richtigen Streu und Futter nicht mieft, warum dann Haubenklos?

Ob Kratzbäume tatsächlich "artgerecht" sind - darüber kann man heisse Diskussionen führen (und das passiert ja auch regelmässig).
Wenn man immer wieder von Feuerwehreinsätzen liest weil Katzen aus Bäumen geholt werden müssen fragt man sich schon ob das wirklich "artgerecht" ist, zumal es in der Wüste (auf die ja beim Futter immer gerne als Herkunft der Katze Bezug genommen wird) weder Naturbäume noch Kratzbäume gibt...

Dass Kratzbäume artgerecht sind, habe ich ebenfalls nicht behauptet. Dass Klettermöglichkeiten und Stellen zum Krallen wetzen unbedingt nötig und artgerecht sind, willst du jetzt aber nicht ernsthaft bestreiten, oder? Und das nicht nur für meine "Waldkatzen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mit dem Auto fahren, daher dachte ich, dass die Plastikboxen für die Fahrt stabieler sein werden, da sie ja "fest" sind.
Mir ging's bei der Frage danach wie Du hinkommst eher um DEINE Bequemlichkeit. Aber wenn Du mit dem Auto fährst würde ich auf jeden Fall Plastikboxen nehmen - wie gesagt solche die sich auch anschnallen lassen.
Und wie Karöttchen sagte dabei drauf achten dass man sie auch von oben öffnen kann. Das erleichtert auch das "Beladen" der Boxen, die meisten Katzen sind nämlich nicht so scharf drauf in Boxen gesperrt zu werden, und ich zumindest finde das geht dann so einfacher.
 
Aber Trichomonaden kann man doch behandeln, oder? Dann wird dieses Problem doch hoffentlich nur ein vorübergehendes sein.

Hach je, sag das mal den Tierärzten 😀 Nein, wir sind jetzt tatsächlich offiziell frei von den Biestern nach anstrengenden Monaten, aber ein wirksames Mittel gab es nicht. Und Durchfälle werden wir dank des angegriffenen Darmtraktes noch ein Weilchen haben. Und man kann ja auch mal andere Parasiten aufsammeln. Wenn bei Durchfallproblemen Unsauberkeit auftritt wird's glaube ich richtig unangenehm.
 
Wenn also eh mit dem richtigen Streu und Futter nicht mieft, warum dann Haubenklos?
Ich glaube dass die meisten Halter, die sich für Haubenklos entscheiden, das tun weil das optisch für viele "erträglicher" ist - je nachdem wo das Klo letztendlich steht. Mit den Katzen hat das meiner Einschätzung nach weniger zu tun.

Dass Klettermöglichkeiten und Stellen zum Krallen wetzen unbedingt nötig und artrecht sind, willst du jetzt aber nicht ernsthaft bestreiten, oder?
Ich habe nur darauf hingewiesen dass man darüber trefflich streiten kann - nicht wie meine Meinung dazu ist.
Dass Katzen Kratzmöglichkeiten zwingend brauchen, der Meinung bin ich durchaus. Ob sie Klettermöglichkeiten wirklich zwingend brauchen weiss ich nicht. In der Wüste jedenfalls gab's davon nicht allzu viel. Aber Dosenfutter besteht ja auch häufig zu großen Teilen aus Rindfleisch und wird trotzdem als "artgerecht" betrachtet obwohl Katzen in der Natur eher selten Rinder jagen und fressen...
 
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Dass Katzen Kratzmöglichkeiten zwingend brauchen, der Meinung bin ich durchaus. Ob sie Klettermöglichkeiten wirklich zwingend brauchen weiss ich nicht. In der Wüste jedenfalls gab's davon nicht allzu viel.

Auch die afrikanische Falbkatze ist geklettert, allerdings eher in felsigen Gegenden. Mittlerweile ist der ganze Körperbau der Katze aufs Klettern ausgerichtet, Muskulatur, Schwanz zum Balancieren und das sicher nicht nur zum Spaß. Bei den Norwegern kommt sogar noch eine extra Kralle hinzu, womit sie theoretisch auch vorwärts einen Baum herunterklettern können. Also ja, ich würde schon behaupten, dass meinen beiden das Klettern ein Grundbedürfnis ist. Ich könnte es mal testen, indem ich die Kratzbäume rausschmeiße, aber ich glaube das würde übel enden 😉
 
Mittlerweile ist der ganze Körperbau der Katze aufs Klettern ausgerichtet, Muskulatur, Schwanz zum Balancieren und das sicher nicht nur zum Spaß.
Und trotzdem immer diese Feuerwehraktionen?

Bei den Norwegern kommt sogar noch eine extra Kralle hinzu, womit sie theoretisch auch vorwärts einen Baum herunterklettern können.
Und wie kommen andere Katzen den Baum runter?
Ich mein die Frage ernst. Das ist ja durchaus ein Problem und ganz offensichtlich sind sie dafür eben NICHT gebaut...

Ich könnte es mal testen, indem ich die Kratzbäume rausschmeiße, aber ich glaube das würde übel enden 😉
Ich hab schon viele Katzen kennengelernt die ohne Kletterbaum prima ausgekommen sind.
Aber wie gesagt: Das ist wieder so 'ne Diskussion die wohl endlos geführt werden kann. Ich für meinen Teil würde Wohnungskatzen auf jeden Fall auch einen Kratzbaum gönnen bzw. etwas entsprechendes (Catwalk mit Kratzwand etc.).
 
Und trotzdem immer diese Feuerwehraktionen?

Ja warum? Vermutlich weil die Hauskatze die Kletterinstinkte ihrer Vorfahren noch in sich trägt, aber durch die Bindung an den Menschen und die Annehmlichkeiten des süßen Lebens degeneriert ist? Anders gefragt: Warum klettern denn Katzen immer auf Bäume, wenn es ihnen kein Grundbedürfnis ist?

Und wie kommen andere Katzen den Baum runter?
Ich mein die Frage ernst. Das ist ja durchaus ein Problem und ganz offensichtlich sind sie dafür eben NICHT gebaut...

Normalerweise rückwärts. Aber das können sie oft nur, wenn sie das von ihrer Mama beigebracht bekommen haben, und das kommt meist weder bei Katzen in Wohnungshaltung, noch bei Freigängerkatzen vor, weil da die Kitten ja auch erst mal im Haus bleiben sollten. Streuner, die draußen geboren und aufgewachsen sind hingegen kriegen den Abstieg oft besser hin. Aber das auch nicht immer. Was unterschiedliche Gründe haben kann: Nie gelernt. Vor einem Auto / Hund / Mensch erschrocken und sich viel zu hoch erst mal in Sicherheit gebracht und Angst bekommen. Oder man könnte theoretisch runter, ist aber irritiert durch die aufgebrachte Menschenmasse und das Feuerwehrauto, das sich in Windeseile unter dem Baum eingefunden hat 😉 Und sicher auch noch andere Gründe.

Gerade in reizarmer, per Definition nicht artgerechter Wohnungshaltung sind Klettermöglichkeiten ein Muss. Spielzeug ist z.B. auch nicht artgerecht und trotzdem ist die Beschäftigung mit der Katze wichtig.

Ja, das kann man endlos diskutieren, aber vielleicht kommen wir auch mal wieder zurück auf die TE, nicht dass wir sie durch unser Geplauder hier komplett irritieren 😀

Also Transportbox: Noch Fragen? 🙂
 
Warum klettern denn Katzen immer auf Bäume, wenn es ihnen kein Grundbedürfnis ist?
Tun sie das denn wirklich? Oder glauben wir das nur dass sie das tun?
Vielleicht tun sie das ja wirklich nur wenn sie sich erschrocken haben und keine andere Fluchtmöglichkeit finden wie Du schreibst?

... nicht dass wir sie durch unser Geplauder hier komplett irritieren 😀
Hast ja recht - obwohl das Thema Kratzbaum ja durchaus auch zu den Fragen gehört...
Ich würd's wie gesagt erstmal mit 'nem kleineren probieren - da kann man dann auch noch besser rumexperimentieren in Sachen Standort, Ausstattung usw...
 
Tun sie das denn wirklich? Oder glauben wir das nur dass sie das tun?
Vielleicht tun sie das ja wirklich nur wenn sie sich erschrocken haben und keine andere Fluchtmöglichkeit finden wie Du schreibst?

Katzen klettern in der Regel einfach aus reiner Freude/Neugier/Abenteuerlust/Jadgtrieb (kurz gesagt: aus angeborenen Bedürfnissen) auf Bäume oder sie nutzen diesen Weg, um an einen ansonsten unerreichbaren Ort zu gelangen. Über diese Fakten muss man nun wirklich keine wilden Spekulationen anstellen.

Auf gleiche Weise nutzen übrigens auch Wohnungskatzen ihre Kratzbäume.
 
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Tun sie das denn wirklich? Oder glauben wir das nur dass sie das tun?
Vielleicht tun sie das ja wirklich nur wenn sie sich erschrocken haben und keine andere Fluchtmöglichkeit finden wie Du schreibst?

Nö, die klettern auch aus lauter Jux und Dollerei auf Bäume. Gut zu beobachten, wenn mein Merlin im Garten seine fünf Minuten hat und dabei dann auch die Bäume hoch und runter düst😉
 
Ja, das kann man endlos diskutieren, aber vielleicht kommen wir auch mal wieder zurück auf die TE, nicht dass wir sie durch unser Geplauder hier komplett irritieren 😀

Also Transportbox: Noch Fragen? 🙂

Ne, ne alles gut, bin nicht verwirrter als vorher. 😛
Zur Transportbox hab ich keine Fragen, allerdings zu der Eingewöhnung in das neue zu Hause. Geht man da bei Kitten genauso vor wie bei erwachsenen Katzen?
 
also, ich denke, du sprichst auf zusammenführung an?

Also, ein katzenduo, ob jung oder älter, würde ich gleich die Wohnung zur verfügung stellen.
(Natürlich gerade bei jungen Katzen schauen, das alles gesichert ist, bevor sie einziehen, also auch die kleineren Ecken, wo grössere Katzen vielleicht nimmer hin kommen würden oder Kabel usw...)
Da sich beide ja dann kennen, hat man eine zusammenführung gespart.
Das käme ja nur auf dich zu, wenn schon eine katze vorhanden ist, und eine zweite einziehen würde.
 
Ne, ne alles gut, bin nicht verwirrter als vorher. 😛
Zur Transportbox hab ich keine Fragen, allerdings zu der Eingewöhnung in das neue zu Hause. Geht man da bei Kitten genauso vor wie bei erwachsenen Katzen?

Was meinst du denn genau? Eigentlich gibts da nicht so viel zu beachten. Ich habe meine beiden jeweils im Badezimmer rausgelassen, also Transportbox hingestellt, die Tür abgemacht und mich dann erst mal zurückgezogen. Im Bad deshalb, weil da bei uns die Katzenklos stehen und sie die dann gleich mal registriert haben.

Wie die Katzen dann reagieren, hängt vom Charakter ab. Yuki wollte erst mal ein paar Stunden gar nicht aus der Box kommen und dann hat sie kurz die Wohnung erkundet und sich dann ganz schnell unter der Couch verkrochen, wo sie erst mal 24 Stunden blieb. Da hilft dann nur Geduld, nicht bedrängen oder versuchen, sie vorzulocken oder zu streicheln, immer warten bis sie von selbst kommen. Futter und Wasser in erreichbare Nähe stellen. Yuki habe ich dann ein bisschen was vorgelesen, damit sie meine Stimme kennenlernt, während sie sich unter der Couch verkriecht.

Nova hingegen ist mir gleich aus der Box in den Arm gesprungen und hat geschnurrt und getretelt wie wild. In der Nacht ist sie dann aber schreiend durch die Wohnung gerannt und hat ihre Katzenfamilie gesucht und dabei sämtliche Regale und Ablagen abgeräumt. Sie hab ich dann auf den Arm genommen und getröstet, da war dann wieder alles ok.

Das wirst du sehen, wie deine Miezen drauf sind. Yuki ist immer noch ein bisschen ängstlich, aber auch total verschmust, so lange sie selber bestimmen darf, wann und wie. Hochheben oder Herumtragen ist bei ihr aber nicht drin, während Nova das geradezu eingefordert.

Ansonsten schau, dass die Katzenklos gut zu erreichen sind, bei Kitten lieber ein paar mehr aufstellen, die vergessen beim Spielen schnell, dass sie müssen und dann wird's plötzlich dringend 🙂

Ein paar Liegeplätze und Rückzugsorte einrichten, da wirst du schnell herausfinden, was sie mögen. Es gibt "Baumkatzen", die am liebsten auf erhöhten Plätzen liegen, die bevorzugen dann Schränke, Regale, Kratzbaum. Dann "Höhlenkatze", wie Yuki eine ist - für sie habe ich jede Menge geschützte Rückzugsorte eingerichtet, ausrangierte Kartons mit und ohne Decke drüber, Kuschelhöhlen, einen Regalboden habe ich mit einem angeschraubten Holzbrett geschlossen, etc. Das wird auch alles gern genutzt, generell liegt sie gerne "geschützt" also auch eher in Bettchen oder Kistchen mit hohem Rand oder auch gerne mal der Transportbox, gerade liebt sie das Papphäuschen, was es bei Zooplus gibt: http://www.zooplus.de/shop/katzen/kratzbaum_katzenbaum/kratzmoebel_wellpappe/382235
Nova ist eine "Bodenkatze", sie liegt immer da wo was los ist, am liebsten mittendrin im Trubel und immer so, dass man fast über sie fällt 🙂 Sie benutzt Bettchen etc. kaum sondern liegt am liebsten langgestreckt neben mir auf der Couch oder auf dem Boden, auf dem Kratzbaum lieber in flachen Bettchen oder auf der blanken Plattform, so dass sie immer über den Rand gucken kann und alles mitkriegt. Was deine bevorzugen, wirst du mit der Zeit rausfinden 🙂

Hast du dich mit der Futterthematik schon beschäftigt? Weißt du schon, was du gerne füttern möchtest? Wenn du wirklich die beiden von deiner Bekannten nehmen möchtest, würde ich an deiner Stelle mal mit ihr reden, was sie so füttern und dass auch sie darauf achtet, die Kleinen von Anfang an hochwertig zu ernähren (KEIN Trockenfutter, sondern hochwertiges Nassfutter, als auch NICHT die Tütchen aus dem Supermarkt wie Whiskas, Sheba, Felix oder wie sie alle heißen). Sonst hast du später u.U. Probleme mit der Umstellung. Ich kämpfe mit Yuki auch noch hin und wieder, am Anfang wars ganz schlimm, weil sie kaum Nassfutter gefressen hat, da bei der Züchterin immer TroFu zur Verfügung stand :grr: Das war ein langer Kampf und sie ist immer noch eine eher "schwierige Esserin". Falls du da also bei deiner Bekannten ein bisschen Einfluss nehmen kannst, nutze die Chance!
 
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