shopgirlps
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Juli 2011
- Beiträge
- 381
- Ort
- Trulben/Rheinland-Pfalz
Hallo allerseits,
seit November 2011 haben wir zu unseren beiden vorhandenen Wohnungskatzen einen weiteren Kater aus dem TH dazugeholt.
Balou ist geschätzte 5 Jahre alt (genaues kann man nicht sagen, der ein Fundtier war/ist). Er ist ein Europäisch-Kurzhaar-Kater und wird in reiner Wohnungshaltung gehalten.
Wir haben ihn 3 Wochen in Quarantäne zu unseren Katzen gehalten und haben ihn in dieser Zeit tierärztlich untersuchen lassen. Er hatte eine Augenentzündung in Kombination mit einem verstopften Tränenkanal, die wir gut in den Griff bekommen haben. Im TH wurde er kastriert und 1 x geimipft. Die 2. Impfung (für Wohnungskatzen) haben wir dann innerhalb der 3 Wochen Quarantäne gemacht, ebenfalls 2 x Wurmkur.
Er ist ein sehr verschmuster und anhänglicher Kater, der im Grunde genommen aber zugleich ruhig und nicht ängstlich ist. Mit unseren beiden weiteren Wohnungskatzen (Geschwisterpaar, 10 Jahre alt, ebenfalls reine Wohnungskatzen) hat die VG ganz gut geklappt.
Uns ist bereits gleich zu Anfang aufgefallen, daß er einen recht empfindlichen Magen zu haben scheint. Er hat des öfteren erbrochen und wir haben es auf die Futterumstellung zum TH geschoben. Dort wurde NaFu und TroFu von verschiedenen Herstellern im Wechsel gefüttert, je nachdem, welches Futter gerade vorhanden war.
Hier bei uns haben wir bei unseren Katzen Royal Canin TroFu Light und Aldi Nassfutter gefüttert. Alles ohne Probleme. Balou hat das nicht vertragen. Wir haben uns informiert und festgestellt, daß Aldi NaFu nicht so das Wahre ist und haben auf Premiere - I love my cat - Ragout bzw. Gelee umgestellt (ohne Zuckersätze) von Fressnapf (wurde uns dort empfohlen, besonders auch für empfindliche Katzen).
Außerdem muß man sagen, daß Balou prinzipiell ziemlich verfressen ist. Will bedeuten, daß er sein Futter immer schneller frist als die anderen. Wir haben daraufhin die beiden anderen zusammen gefüttert und ihm das Futter separat verabreicht, damit er - nach Beendigung seines Fressens - nicht die anderen vom Futter vertreibt und das dann noch mitfrißt. Er schlingt auch ziemlich, was wir dann auch erstmal als Ursache des Erbrechens angesehen haben. Er erbrach auch nicht immer und das Erbrechen stand nicht im Zusammenhang mit einer bestimmten Futtersorte (z.B. Geflügel oder Rind bzw. Ragout/Gelee).
Außerdem sind wir dazu übergegangen, nur noch kleinste Portionen und das mehrfach am Tag zu verfüttern.
Es war mal besser und mal schlechter mit dem Erbrechen.
Vor ca. 1,5 Wochen hat sich Balou allerdings 3 x am Tag erbrochen und lag auch recht teilnahmslos auf der Couch rum. Mein Mann fuhr abends dann gleich noch zum TA.
Die Tierärztin untersuchte ihn, stellten einen geblähten Bauch fest mit vermutlichen Bauchschmerzen. Fieber hatte er keins. Balou bekam daraufhin ein AB, ein Mittel gegen Übelkeit und ein Schmerzmittel. Außerdem bekam er eine Infusion mit Glucose.
Ihm ging es dann wieder zusehends besser. Bereits am nächsten Tag war er wieder lebhafter und schmusig (vorher war er gar nicht mehr zum Schmusen gekommen und reagierte auch nicht auf Geräusche im Futternapf, was ihn sonst immer als ersten dorthin brachte ). Das Erbrechen war auch weg, doch jetzt am Sonntag hat er wieder 1 x erbrochen (da ist er mir allerdings durch die Küchentür entwischt und hat wohl noch die Reste aus dem Futternapf der beiden anderen gefressen - zumindest denke ich mir das und habe es als Ursache angesehen).
Heute hat er auch wieder 2 x heute Abend erbrochen (1 x NaFu mit TroFu gemischt und 1 x nur ein paar Körnchen Trockenfutter).
Was können wir noch tun? Die TÄ meinte noch beim letzten Mal, wenn es nicht besser wird, sollten wir noch ein Blutbild machen (wurde bislang noch nicht gemacht). Evtl. könnte es noch ein Problem der Bauchspeicheldrüse sein.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer ähnlichen Problemlage? Was könnte da für ein Problem der Bauchspeicheldrüse vorliegen? Ist das schlimm?
Ich muß dazu sagen, daß wir bezüglich unserer beiden anderen Katzen bislang keine krankheitsbedingten Probleme hatten (wohl beide knapp 11 Jahre alt sind) und von daher etwas unbedarft in dieser Hinsicht sind.
Nun haben wir natürlich Angst, daß unser süßer Balou, der sich mittlerweile prächtig mit den beiden anderen versteht und ein absoluter Schmuse- und auch anonsten Traumkater ist (er läßt sich alles gefallen - auch von unseren beiden Kids - beim TA gibt es keine Probleme bei Untersuchungen etc.) schlimm krank ist.
Weiß jemand Rat, auf was wir beim nächsten TA-Besuch achten sollten bzw. was wir dort machen lassen sollten?😕
Bin für jeden Tipp dankbar!!!!!!!!!!!!!
LG,
Martina
seit November 2011 haben wir zu unseren beiden vorhandenen Wohnungskatzen einen weiteren Kater aus dem TH dazugeholt.
Balou ist geschätzte 5 Jahre alt (genaues kann man nicht sagen, der ein Fundtier war/ist). Er ist ein Europäisch-Kurzhaar-Kater und wird in reiner Wohnungshaltung gehalten.
Wir haben ihn 3 Wochen in Quarantäne zu unseren Katzen gehalten und haben ihn in dieser Zeit tierärztlich untersuchen lassen. Er hatte eine Augenentzündung in Kombination mit einem verstopften Tränenkanal, die wir gut in den Griff bekommen haben. Im TH wurde er kastriert und 1 x geimipft. Die 2. Impfung (für Wohnungskatzen) haben wir dann innerhalb der 3 Wochen Quarantäne gemacht, ebenfalls 2 x Wurmkur.
Er ist ein sehr verschmuster und anhänglicher Kater, der im Grunde genommen aber zugleich ruhig und nicht ängstlich ist. Mit unseren beiden weiteren Wohnungskatzen (Geschwisterpaar, 10 Jahre alt, ebenfalls reine Wohnungskatzen) hat die VG ganz gut geklappt.
Uns ist bereits gleich zu Anfang aufgefallen, daß er einen recht empfindlichen Magen zu haben scheint. Er hat des öfteren erbrochen und wir haben es auf die Futterumstellung zum TH geschoben. Dort wurde NaFu und TroFu von verschiedenen Herstellern im Wechsel gefüttert, je nachdem, welches Futter gerade vorhanden war.
Hier bei uns haben wir bei unseren Katzen Royal Canin TroFu Light und Aldi Nassfutter gefüttert. Alles ohne Probleme. Balou hat das nicht vertragen. Wir haben uns informiert und festgestellt, daß Aldi NaFu nicht so das Wahre ist und haben auf Premiere - I love my cat - Ragout bzw. Gelee umgestellt (ohne Zuckersätze) von Fressnapf (wurde uns dort empfohlen, besonders auch für empfindliche Katzen).
Außerdem muß man sagen, daß Balou prinzipiell ziemlich verfressen ist. Will bedeuten, daß er sein Futter immer schneller frist als die anderen. Wir haben daraufhin die beiden anderen zusammen gefüttert und ihm das Futter separat verabreicht, damit er - nach Beendigung seines Fressens - nicht die anderen vom Futter vertreibt und das dann noch mitfrißt. Er schlingt auch ziemlich, was wir dann auch erstmal als Ursache des Erbrechens angesehen haben. Er erbrach auch nicht immer und das Erbrechen stand nicht im Zusammenhang mit einer bestimmten Futtersorte (z.B. Geflügel oder Rind bzw. Ragout/Gelee).
Außerdem sind wir dazu übergegangen, nur noch kleinste Portionen und das mehrfach am Tag zu verfüttern.
Es war mal besser und mal schlechter mit dem Erbrechen.
Vor ca. 1,5 Wochen hat sich Balou allerdings 3 x am Tag erbrochen und lag auch recht teilnahmslos auf der Couch rum. Mein Mann fuhr abends dann gleich noch zum TA.
Die Tierärztin untersuchte ihn, stellten einen geblähten Bauch fest mit vermutlichen Bauchschmerzen. Fieber hatte er keins. Balou bekam daraufhin ein AB, ein Mittel gegen Übelkeit und ein Schmerzmittel. Außerdem bekam er eine Infusion mit Glucose.
Ihm ging es dann wieder zusehends besser. Bereits am nächsten Tag war er wieder lebhafter und schmusig (vorher war er gar nicht mehr zum Schmusen gekommen und reagierte auch nicht auf Geräusche im Futternapf, was ihn sonst immer als ersten dorthin brachte ). Das Erbrechen war auch weg, doch jetzt am Sonntag hat er wieder 1 x erbrochen (da ist er mir allerdings durch die Küchentür entwischt und hat wohl noch die Reste aus dem Futternapf der beiden anderen gefressen - zumindest denke ich mir das und habe es als Ursache angesehen).
Heute hat er auch wieder 2 x heute Abend erbrochen (1 x NaFu mit TroFu gemischt und 1 x nur ein paar Körnchen Trockenfutter).
Was können wir noch tun? Die TÄ meinte noch beim letzten Mal, wenn es nicht besser wird, sollten wir noch ein Blutbild machen (wurde bislang noch nicht gemacht). Evtl. könnte es noch ein Problem der Bauchspeicheldrüse sein.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer ähnlichen Problemlage? Was könnte da für ein Problem der Bauchspeicheldrüse vorliegen? Ist das schlimm?
Ich muß dazu sagen, daß wir bezüglich unserer beiden anderen Katzen bislang keine krankheitsbedingten Probleme hatten (wohl beide knapp 11 Jahre alt sind) und von daher etwas unbedarft in dieser Hinsicht sind.
Nun haben wir natürlich Angst, daß unser süßer Balou, der sich mittlerweile prächtig mit den beiden anderen versteht und ein absoluter Schmuse- und auch anonsten Traumkater ist (er läßt sich alles gefallen - auch von unseren beiden Kids - beim TA gibt es keine Probleme bei Untersuchungen etc.) schlimm krank ist.
Weiß jemand Rat, auf was wir beim nächsten TA-Besuch achten sollten bzw. was wir dort machen lassen sollten?😕
Bin für jeden Tipp dankbar!!!!!!!!!!!!!
LG,
Martina