Klütenkopp
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Dezember 2012
- Beiträge
- 865
- Ort
- Lüneburger Heide
Ich lese hier (und anderswo) immer wieder, dass über Landwirte gestöhnt wird, die rudelweise Katzen auf dem Hof haben und sich einfach nicht drum kümmern.
Deshalb wollte ich gerade bei den Tierschützern mal in die Runde fragen: Ist das wirklich so - auch heute noch? Oder muss man nicht vielleicht fairerweise sagen, dass auch bei den Bauern eine neue Generation heranwächst, die Verantwortung zeigt?
Ich lebe auf dem Land, hier im Dorf gibt es noch einige Landwirte, aber keiner davon hat wirklich eine Schar Streuner auf dem Hof. Da die Höfe hier zum Teil mitten im Dorfkern in unmittelbarer Nachbarschaft zu Schule, KiTa, Gemeindeverwaltung u.a., würde das auffallen. Zudem haben einzelne Gemeinden hier im Landkreis inzwischen sogar eine Kastrationspflicht für freilaufende Katzen eingeführt - es gibt Bestrebungen, das verbindlich auf Landkreisebene einzuführen.
Ansonsten bin ich mit einer Bauernfamilie befreundet. Nachdem der Sohn den Hof übernommen hat, wurden die Tiere durch die Bank eingefangen und kastriert. Das war wirklich kein Problem, bei einem Hof mit Milchvieh, auf dem der TA sowieso Stammbesucher ist, halten sich sogar die Kosten in Grenzen - Zitat meiner Freundin: "Das macht der so mit..." Nach rund 10 Jahren leben zur Zeit nur noch 3 Katzen dort - alle kastriert, geimpft und im Krankheitsfall tierärztlich betreut.
Also, wie sind eure Erfahrungen? Vorurteil oder leider immer noch traurige Realität?
Deshalb wollte ich gerade bei den Tierschützern mal in die Runde fragen: Ist das wirklich so - auch heute noch? Oder muss man nicht vielleicht fairerweise sagen, dass auch bei den Bauern eine neue Generation heranwächst, die Verantwortung zeigt?
Ich lebe auf dem Land, hier im Dorf gibt es noch einige Landwirte, aber keiner davon hat wirklich eine Schar Streuner auf dem Hof. Da die Höfe hier zum Teil mitten im Dorfkern in unmittelbarer Nachbarschaft zu Schule, KiTa, Gemeindeverwaltung u.a., würde das auffallen. Zudem haben einzelne Gemeinden hier im Landkreis inzwischen sogar eine Kastrationspflicht für freilaufende Katzen eingeführt - es gibt Bestrebungen, das verbindlich auf Landkreisebene einzuführen.
Ansonsten bin ich mit einer Bauernfamilie befreundet. Nachdem der Sohn den Hof übernommen hat, wurden die Tiere durch die Bank eingefangen und kastriert. Das war wirklich kein Problem, bei einem Hof mit Milchvieh, auf dem der TA sowieso Stammbesucher ist, halten sich sogar die Kosten in Grenzen - Zitat meiner Freundin: "Das macht der so mit..." Nach rund 10 Jahren leben zur Zeit nur noch 3 Katzen dort - alle kastriert, geimpft und im Krankheitsfall tierärztlich betreut.
Also, wie sind eure Erfahrungen? Vorurteil oder leider immer noch traurige Realität?