Bauernhofkatzen! Wahrheit und/oder Mär?

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Richte Aussage wäre..

"Es ist unfassbar was es doch für Menschen gibt.."

Alles andere gehört in die Vergangenheit...
Vergangenheit ist das sicher nicht. Vielleicht bei Euch in Hannover...

Ja, die Messiefrau ist nicht besser als der Bauer. Nur mit dem Unterschied, daß sie psychisch krank ist und ihre Tiere zum TA schleppt, so sie es denn zahlen kann.
Der Bauer weiß genau, was er tut - und schert sich einen Dreck um die halbtoten und toten Katzen und natürlich um die immer und immer wieder geborenen Kätzchen.
 
A

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Jo ebenso wie bei uns viele Kleingärtner, Vorstadtgartenbesitzer, Ebayvermehrer, Fabrikvorsteher..
 
In der Nähe wohnt eine Messifrau, die Katzen sammelt. Die versorgt den Bauern zusätzlich mit Katzen, weil er innerorts wohnt und immer wieder Katzen überfahren werden.


Animalhording? Kann man da Tierschutz-mäßig nichts machen? Keine Nachbarn dort, die der Gestank stört?
Habs leider bei unserem Verein noch nicht mitbekommen, wie wir das machen...
:grr:
 
Animalhording? Kann man da Tierschutz-mäßig nichts machen? Keine Nachbarn dort, die der Gestank stört?
Habs leider bei unserem Verein noch nicht mitbekommen, wie wir das machen...
:grr:
Es gibt ein Gerichtsurteil, das so milde war, daß sie 2 Katzen behalten darf. Ein Fehler...
 
Also ich habe Kamie und Filou von einem Bauernhof. Dort wird super mit Katzen umgegangen. Immer wieder tauchen dort in den Scheunen hochträchtige Katzen auf. Die dürfen dann ohne Störung ihre Jungen in der Scheune bekommen.
Sind die Jungen ca. 6 wochen alt, nimmt die bäuerin die jungen ins Haus, damit sie sich an Menschen gewöhnen, lässt das Muttertier kastrieren und gibt ihr die Möglichkeit weiterhin bei den Jungen zu bleiben. Manche ziehen ins Haus und werden Haus-und Hofkatzen, andere nicht. So auch die Mutter von Kamie und Filou.
Kamie, Filou und ihre Schwestern wurden dann von der Bauersfamilie aufgezogen und mit 3 Monaten - geimpft und entwurmt - in gute Hände abgegeben.

ich finde so ist das absolut in Ordnung.
 
Also, unser erster Kater kam von einem Bauernhof, von dem meine Mutter damals Heu gekauft hat.
Die Mutter wurde überfahren und seine Geschwister wahren bereits alle verhungert. Meine Mutter nahm ihn mit und er wurde ein Flaschenkind ( er war damals ca. 10 Tage alt).
Allerdings sollte man nicht alle Bauern über einen Kamm scheren.
Die Landwirte die ich kenne (und das sind ne menge) haben alle Hof-Katzen und gehen sehr lieb mit denen um. Sie werden kastriert, bekommen futter und werden tierärztlich versorgt, wenn es nötig ist.
Wir selber haben auch seit kurzem eine Stall-Katze ( und hatten als wir den Hof kauften, die drei dort lebenden Hof-Katzen übernommen) und versorgen diese natürlich auch.
Ich denke allerdings, dass es noch viele Bauern gibt, die Katzenbabys töten oder ihre Katzen sich selbst überlassen.Meist ist dies noch bei denen der Fall, die noch "vom alten Schlag" sind.
 
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Bei uns ist es ganz Anders

Hey, ich habe mich extra für das hier gerade angemeldet, denn ich bin fassungslos. Ich war heute das Gemeindeblatt austragen und hab bei einem Bauer eine Tote Babykatzte auf der Einfahrt liegen sehen. Eine Rote mit streifen, vielleicht 20cm lang. Und ich laufe jeden Donnerstag dort vorbei, und jedesmal sieht man Babykatzten, die nächstes mal verschwunden sind und nie, wirklich NIE sieht man dort erwachsene Katzen. Ich würde so gerne entwas dagegen tun, aber ich weis nicht was. Denn der Katzenschutz bei uns kann bei Bauern nichts machen, und jeder weis dass dieser bauer seine Katzten umbringt, ich will garnicht wissen wie viele er noch umbringt wenn er auch die, die noch nicht über den Hof spazieren tötet. Ich finde es so grausam und muss jedesmal bei dem Gedanken daran weinen weil ich es nicht nachvollziehen kann wie man einfach ein Leben auslöscht, auch wenn es "nur" eine Katze ist.

Liebe Grüße, Chahiro
 
Hallo Chahiro,

das hört sich ja schrecklich an.
Ich bin selbst noch nicht lange im Forum, weiß aber, dass nandoleo, die den Thead eröffnet hat, aus Deiner Gegend stammt. Schreib sie doch mal mit einer Privaten Nachricht an. Sie kennt sicherlich Tierschützer, an die Du Dich wenden kannst. Vielleicht können die ja was machen.

viel Glück
 
Ich kenn leider auch solche und solche.
Mir hat leider jemand erzählt dass der eigene Vater (wohnt im Dorf) öfter mal die streunenden unkastrierten (auch erwachsenen) Katzen vom Nachbar wegfängt und umbringt, wenn´s ihm zu viel wird!! 😱😡 Sowas macht mich fassungslos. Diskutieren ist da leider oft vergebene Lebensmüh und andere Möglichkeiten oft nicht gegeben. 🙁
 
@ Rote Tiger

Sorry. Aber in dem Fall sind sehr wohl Möglichkeiten gegeben: Ansprechen und anzeigen.


@ Chairo

Ich will die Leute nicht in Schutz nehmen, kenne die Verhältnisse nicht, aber es ist wohl unwahrscheinlich, dass der Bauer das Kätzchen erschlagen hat und dann in der Hofeinfahrt liegen lässt.

Auf den Bauernhöfen laufen die Kitten meist so herum. Da gibt es aber jede Menge Gefahren durch andere (unkastrierte) Kater, den Hofhund oder die Fahrzeuge, die dort bewegt werden. Sie fallen leicht in die Güllegrube, stürzen vom Heuboden usw.

Da kann es leider leicht sein, dass so ein kleiner Winzling durch einen Unfall getötet wird.

Dass du keine erwachsenen Katzen siehst, wird daran liegen, dass die Bauernhofkatzen meist auch sehr scheu sind. Die Jungkatzen sind noch "dumm" und unerfahren und lassen sich somit leichter blicken, währen die Altkatzen sich eher zurückhalten und z. B. niemals offen über den Hof laufen würden. Die halten sich eher in Deckung. Das ist aber normales Verhalten von scheuen Tieren und lässt nicht auf die Haltungsbedingungen schließen.


Wenn das dort aber so abläuft, dass die Katzen schlecht gehalten werden und in einem schlechten Zustand sind, es sehr viele unkastrierte Tiere und damit auch entsprechend viele Jungtiere gibt und diese vom Bauern getötet werden, kannst du dich z. B. an das Veterinäramt wenden. Da genügt ein Anruf und du kannst auch darum bitten, dass man deinen Namen raushält, wenn du dir Sorgen machst, dass du Ärger bekommst. Daran halten die sich auch.
 
@ Rote Tiger

Sorry. Aber in dem Fall sind sehr wohl Möglichkeiten gegeben: Ansprechen und anzeigen.

Hm, das ist aber etwas schwierig so ganz ohne Beweise. Ich habe das nicht selber gesehen, sondern vom Hören-Sagen von jmd. anders erfahren. Ich habe null Beweise und bekomme auch kein Geständnis von demjenigen, der dies tut.

Glaub mir ich hab schon ganz andere Dinge angezeigt, wo ich Zeuge war, und trotzdem sind alle Anzeigen im Sande verlaufen. So einfach ist es leider nicht.
 
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Naja, bei "meinem" Bauernhof war das Vet-Amt vor Ort in unserem Beisein.
Lügen, verlogene Zeugen, alles astrein bei denen. Da sind die Damen wieder abgezogen...
 
Dann hoffe ich, dass das Gerüchte sind oder "Schauergeschichten", die man dir als Katzenliebhaber erzählt, um dich zu ärgern. Manche haben ja einen merkwürdigen Humor.


Ich finde es allemal besser, eine Anzeige zu machen als gar nicht zu tun.
Auch auf die Gefahr hin, dass die Strafen nicht hoch sind oder es nicht zur Strafe kommt, weil die Beweise wegknicken. Auf jeden Fall ist es normalerweise ein Warnschuss für solche Leute, denn mit den Behörden wollen sie keine Scherereien haben und das Vet-Amt auf dem Hof zu haben, ist denen meist auch nicht recht. Schon wegen der Nachbarn.
 

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