Bei gemischtem Pärchen - warum immer einen Kater dazu?

[Mäusepolizei]

Hallo Leute,
ich lese hier so oft, dass bei Kater-Katzen-Kombis immer ein zusätzlicher Kater empfohlen wird, wenn ersichtlich ist, dass die zwei unterschiedlich spielen, damit der Kater ausgelastet wird.
Braucht das Mädel nicht auch eine Kumpelin?
Würde mich mal interessieren, da wir auch 2 Kater haben und 1 Kätzin. Sie sind genauso, wie man es auch erwarten würde. Knödi (das Mädel) ist allerdings sehr auf uns fixiert, deshalb meine Frage, ob sie nicht auch Gesellschaft brauchen würde.
Merci!

 

[willienchen01]

Ich habe zu Hause die gleiche Konstellation wie du. Teddy und Mohrly toben durch die Wohnung und Emmy liegt oben im Kratzbaum und schläft. Oder Emmy und Mohrly toben durch die Wohnung und Teddy hinterher, dann gibt es ab und zu ein bisschen Gefauche und Emmy geht wieder auf ihren Kratzbaum oder kommt auf meinen Schoß. Ich habe nicht den Eindruck, dass ihr irgendetwas fehlt. Wenn sie toben will, dann macht sie das und wenn nicht geht sie eben weg. Vorher, war das auch nicht anders, nur dass dann Mohrly traurig war, weil er niemanden zum weitertoben hatte.

 

[Shira1]

Es stimmt was Du schreibst, bei einem Ungleichgewicht Kater/Katze wird immer zuerst zu einem zusätzlichen Kater geraten, denn der erste Kater muss ausgelastet werden, damit die Kätzin Ruhe vor seinen Pöbeleien hat 😀

Wie gehen die Kater denn mit Deine Kätzin um? Schmusen und kuscheln sie? Putzen sie sich?
Wenn das alles gegeben ist, dann fühlt sich Deine Katzendame sicher nicht einsam.
Allerdings fehlt trotzdem eine Spielkameradin. Ist Deine Kätzin denn verspielt?
Dann wäre eine weitere Kätzin natürlich toll für sie.

 

[Mafi]

Kater raufen=dazu braucht es 2.
Katzen spielen mit Spielzeug, also 1.

Das ist aber nur tendenziell so und Ausnahmen gibt es immer. Sind alle aus getobt, auf ihre Art, dann können sie sich ja alle drei gegenseitig putzen.

 

[bohemian muse]

Falls man die Option hat, vier Katzen zu halten, dann ist es sicher wunderbar, wenn nicht nur der Kater einen passenden Spielgefährten bekommt.
Ich vermute allerdings, dass die meisten Leute, die hier mit Problemen wegen ihrer Pärchen auftauchen, ganz schön doof aus der Wäschen schauen würden, wenn man ihnen sagt, dass sie noch mindestens zwei weitere Katzen brauchen. Von daher wird eben erst einmal immer zum Kater geraten, um quasi Schadensbegrenzung zu betreiben.

Bei uns klappt diese Dreier-Konstellation aus dem Grund, dass Sir Francis ein prima Zwischending ist, eigentlich ganz gut. Er ist Bonnie körperlich nicht so sehr überlegen wie Finn, weshalb sie mit ihm lieber spielt, und gleichzeitig rauft er auch gerne mit Finn, weil er nicht so empfindlich wie Bonnie ist und besser einstecken kann.

 

[Mäusepolizei]

Wie gehen die Kater denn mit Deine Kätzin um? Schmusen und kuscheln sie? Putzen sie sich?
Wenn das alles gegeben ist, dann fühlt sich Deine Katzendame sicher nicht einsam.
Allerdings fehlt trotzdem eine Spielkameradin. Ist Deine Kätzin denn verspielt?
Dann wäre eine weitere Kätzin natürlich toll für sie.

Schwierig zu beantworten...Knödi ist ein richtiges Mädel, raufen ist nicht.
Ab und zu kickt sie eine Maus durch die Gegend und hat dann auch einen riesen Spaß. Sie ist relativ selten draußen und schläft für meinen Geschmack zu viel.
Kuscheln mit den Katern...negativ.
Gegenseitiges putzen...sehr selten.
Wenn ich Trofu durch die Gegend schmeiß, behauptet sie sich gegenüber Gary sehr wohl. Ansonsten ist er ihr eher zu forsch (Sein Verhalten ist wieder ein anderes Problem, war wohl Einzelkatze und kann noch kein "kätzisch"...)

Wenn ich zurückdenke, früher hat sie häufig mit Hugo gekuschelt (s. mein Bild links), aber seit Gary da ist, herrscht doch eher Unfrieden...bzw. kann das natürlich auch an etwas anderem liegen....